Samstag, 8. September 2007

Automat für Spielzeug und Ringe

Spielzeugautomat1

Alpha - Omega

Da lacht man über den für seinen naiven Humor bekannten und nun mal nicht mit besonderer Urteilskraft ausgestatteten George W. Bush, nur weil er zwei Buchstaben durcheinander geworfen hat. APEC und OPEC, das klingt doch wirklich recht ähnlich.

Und wie sieht es bei uns aus? 4 Millionen Deutsche können nicht lesen und schreiben. 80.000 Jugendliche verlassen die Schulen ohne Abschluss.

So jetzt drei Mal kräftig gelacht.

Naja, Analphabeten werden bei uns nicht Präsident.

Servet Bulut

Servet-Bulut
Kölner Straße - Düssedorf-Oberbilk

Mit einem Messer zugestochen

Es gibt Meinungsverschiedenheiten zwischen Israelis und einigen arabischen Nachbarn Israels. Dort werden diese auch hin und wieder mit Waffen ausgetragen und die Worte, die gewechselt werden, sind meist auch nicht so gewählt, dass sie geeignet sind, gegenseitiges Verständnis zu fördern und den bestehenden Konflikt zu lösen. Man kann von Hass sprechen, ein Hass, der sich, bleiben wir in der Zeit seit der Neu-Gründung des Staates Israel, über Jahrzehnte aufgebaut und aufgestaut hat.

Das ist wohl der Hintergrund für eine Tat, bei der gestern in Frankfurt ein mit arabischem Akzent sprechender Mann einen Rabbiner mit einem Messer in den Bauch gestochen hat.

Dass das in Deutschland geschehen ist, erhebt die kriminelle und zu verabscheuende Handlung ab von ähnlichen Vorkommnissen überall auf der Welt. Unwillkürlich werden alte und berechtigte Ressentiments hochgespült.

Rabbiner in Deutschland am helllichten Tag auf offener Straße niedergestochen

So in etwa wird das in die Welt posaunt werden, die Israelis in Rage bringen und alle, die gerne über uns herziehen, trotz oder gerade wegen der mächtigsten Frau der Welt, die wir als Kuckucksei an unserer Brust nähren, zu aufgeregten Äußerungen und Meinungsbildungen animieren.

Vielleicht waren es zwei Deutsche, der eine mit jüdischem Hintergrund, der mit moslemischem, die sich begegnet sind? Es ist passiert. Daran kann man nichts mehr ändern. Und wie sollte man so was unterbinden können? Die Polemik eines Giordano ist da sicher nicht hilfreich.
http://afp.google.com/article/ALeqM5ismpKmgZEhwN3NbiwXjkbH_P1Q1A
http://gnogongo.twoday.net/stories/4175709/

Maxi-Markt Niederlassung Düsseldorf

Maxi-Markt
Kölner Strasse - Düsseldorf-Oberbilk

Ratten

Ratten stellen unter den Säugetieren das bestorganisierte Überlebensprinzip dar. Aktuell hervorstechend ist, dass sie sich einen Kehricht um die Bedrohung durch Bush, El Quaeda, Schäuble, Taliban, Ahmadineschad, steigende Lebensmittelpreise, Klimaerwärmung etc. kümmern. Dafür haben sie eine alles subsumierende Formel. Diese heißt ‚Lebensrisiko’.

Das bringt es mit sich, dass sie keine Kfz-, keine Kranken-, keine Hausrat-, keine Kranken- und keine Lebensversicherung bezahlen, was ihnen schon mal wesentliche Sorgen erspart. Sie benehmen sich lieber vorausschauend, den Gefahren ins Auge schauend und so immer aufmerksam und dem Dasein im Wesentlichen aufgeschlossen.

Könnten sie Zeitung lesen und diese nicht nur zum Auspolstern ihrer Nester nutzen, was übrigens eine sehr vernünftige Art und Weise ist, mit Zeitungen umzugehen – Berber wissen das auch – sie würden nicht verstehen, zu welchem Zweck dort welche Gedanken verschwendet werden.

Das ist ihnen alles egal, Hauptsache diese merkwürdigen Menschen schmeißen wie bisher ausreichend Nahrungsmittel weg und spülen Nahrhaftes in die Kanalisation (die Pizza -in der reimportierten amerikanischen, also der real existierenden Form - und Döner sind speziell für Ratten erfunden worden) und dezimieren weiterhin die Feinde der Ratten. Das mit dem Rattengift ist schnell gelernt. Gut, da gehen erst einmal ein paar über die Wupper, bis sich ein neues Rattengift herumgesprochen hat. Das gehört zum Lebensrisiko, so wie ein paar Beihnahe-Bombenanschläge in Deutschland, einem bei Ratten besonders geschätzten Land.

Überall dort, wo es den Menschen gut geht und überall wo die Menschen verlernt haben, das Lebensrisiko als Lebensrisiko wahrzunehmen und sich verzweifelt einer Konstruktion von Sicherheit hingeben, blind, geschmacklos und geruchsunempfindlich, wie Menschen nun mal sind, da geht es den Ratten paradiesisch gut. Das beweist schon der Umstand, dass Ratten immer und überall zahlreicher als Menschen sind und sie sich gerne in der Nähe der Menschen aufhalten.

Neben der Einsicht in die Gegebenheit eines Lebensrisikos lässt sie ihr ausgeprägtes soziales Verhalten so erfolgreich leben.

Einsicht (auf Verschult auch ‚Intelligenz’ genannt) und soziales Verhalten sind die beiden rattischen Prinzipien, die den Ratten zu dem großen Erfolg verhelfen, den sie nun mal verkörpern. Bleibt ein Manko: Sie können nicht lachen.

Häuptling lachende Ratte
http://neobazi.net/archives/7838

Vorhängeschloss

Vorhaengeschloss

Eva Herman

Wenn ich etwas zu Eva Hermans neuem Buch sagen wollte, dann müsste ich das lesen.

Als sie das letzte Mal vor meiner Haustür vorbei ging, sah sie so aus, wie man sie aus dem Fernsehen kennt. In aufgebauschte Kurven gelegtes Blondhaar, eine glatte Ledertasche zu Kostüm und Stockschirm. Ob der Mann, den sie begleitete, ihr Mann war, weiß ich nicht. Ist mir auch egal.

So. Das hätten wir. Jetzt steht hier etwas über Eva Herman.

Freitag, 7. September 2007

Magreb Star

Magreb-Star
Kölner Straße - Düsseldorf-Oberbilk

Virtuelles Vermögen

Auf mich fallen 20.675 Euro Guthaben bei der Stadt Düsseldorf, sagt der Oberbürgermeister und wirft sich in die Brust.
"Prima will ich haben."
Geht nicht, sagt der OB. Die Werte lassen sich nicht veräußern, also nicht verflüssigen. Dabei hat er schon so Manches verflüssigt, ohne dass ich einen Cent davon gesehen habe. Er hat die Stadtwerke verkauft, das Schienennetz der Rheinbahn gehört jetzt irgendwelchen US-Heuschrecken usw. Die Opposition spricht vom Verkauf des Tafelsilbers.

A propos Tafel. OB Erwin hat eine solche installieren lassen. Diese zeigt Zahlen im Rausch der Dioden. Dort werden die Sekunden, Minuten, Stunden und Tage gezählt, die es noch dauert, bis Düsseldorf schuldenfrei ist, was meint, bis weiteres Tafelsilber verkauft ist. Das kann man auch einfach der Presse sagen. Die schafft das schon, diese Heldentat an Mann und Frau zu bringen. Jetzt will ich wenigstens das Geld haben, welches die blinkende Tafel gekostet hat. Damit will er aber nicht rausrücken. Schließlich steckt das in der Tafel und die ist wertlos. Wie man’s auch sieht. Funktionell oder materiell.

„Das Bedauerliche ist: Wir können das Geld nicht auszahlen, es ist nur virtuelles Vermögen.“ sagt der gleiche OB und wirft sich noch einmal in die Brust und grinst sein Zähne zeigendes Grinsen.

Ist doch toll so einen OB zu haben. Leider ist der nicht virtuell sondern unangenehm konkret.

Nur so am Rande: Der Kämmerer, mit dem OB Erwin solche Mätzchen ausheckt heißt Rattenhuber, Helmut Rattenhuber.
http://www.wz-newsline.de/index.php?redid=173562
http://209.85.129.104/search?q=cache:KQ622TgXkBYJ:www.duesseldorf.de/top/thema010/aktuell/news/etat2008/etat2008_rede_kaemmerer.pdf+rattenhuber&hl=de&ct=clnk&cd=15&gl=de&lr=lang_de

Dabei sind die Beiden nur Opfer, Opfer eines Geldsystems, das nicht durch Werte abgesichert ist sondern wie eine Himmelserscheinung am Firmament aufleuchtet. Flüchtig und irreal wie ein abstrakter Begriff. Virtuell eben.

Fleissiges Lieschen

Begonia-semperflorens
Begonia x semperflorens
Begoniaceae

Übersetzt heißt der botanische Name ‚immer blühende Begonie’ und das trifft die Sache. Dieses fleißige Lieschen blüht unermüdlich, bis der Frost dem ein Ende setzt. Das macht sie so beliebt, so dass man sie in Gärten, als Schalenbepflanzung, in Balkonkästen und auf Gräber gepflanzt findet.

Die Begonia x semperflorens ist eine gärtnerische Kulturform, eine Hybride, deren Eltern wie viele Begonien aus Südamerika stammen.

Die Vermehrung erfolgt über Samen. Diese sind so winzig, dass die Aufzucht meist den Gärtnern überlassen wird und man die jungen Pflanzen und nicht die Samentütchen kauft. 1 g Saatgut enthält 70.000 bis 100.000 Samen!

Sie vertragen Sonne und gedeihen auch prima im Schatten, was sie überall verwendbar macht. Selbst Tankstellen kommen mit diesem Lieschen zurecht. Einmal am Tag gießen, schafft man auch dort gerade noch. Und wird es einmal vergessen, ist das meist auch nicht so schlimm. Die Begonie erholt sich wieder und blüht und blüht und blüht.

Leitwolf Aldi

Es scheint, Aldi ist der Leitwolf, wenn es um Preise im Lebensmitteleinzelhandel geht.

In Industrie und Handel werde Aldis Vorstoß mit Erleichterung aufgenommen. Erst wenn der Discounter reagiere, akzeptierten andere Händler höhere Einkaufspreise, berichtet die "Lebensmittel Zeitung".

Hintergrund für Preisanhebungen sind schwindende Lagerbestände und der Umstand, dass die Produktion nicht mehr überall mit der Nachfrage mithalten kann. Die Preise für Weizen, der jetzt auch zur Produktion von ‚nachwachsender Energie’ verwendet wird, soll sich verdoppelt haben. Ich sehe das zufrieden lächelnde Gesichts des Bauern, der gestern im Fernsehen gezeigt wurde, wie er vor einem Berg Weizen in seiner Scheune stand, genüsslich in diesen hinein griff und die Weizenkörner einzeln aus der Hand rieseln ließ. Das gönne ich ihm.
http://www.zeit.de/news/artikel/2007/09/06/2374202.xml

Büdchen an der Haltestelle 'Phillipshalle'

Buedchen-Phillipshalle
Karl-Geusen Straße - Düsseldorf-Oberbilk

Büdchen Kölner Strasse 331

Buedchen-Koelner-331
Düsselsdorf-Oberbilk

Büdchen Goldhouse

Buedchen-Goldhouse
Kölner Straße 323 - Düsseldorf-Oberbilk

Büdchen Kölner Strasse 328

Buedchen-Koelner-328
Düsseldorf-Oberbilk

Neuer Anschlag von Bin Laden

Naja, der hagere Junge mit dem Bart ist auch nicht mehr, was er mal war. Jetzt macht er Anschläge mit Ansagen. So der pünktlich auf den 11. September terminierten Video-Anschlag.

Älter soll er geworden sein. Er scheint dazu gelernt zu haben. Bomben sind gar nicht mehr nötig. Video reicht, um die Medien zu befriedigen und die Politiker zu füttern, damit die ihren Terrorzinnober artikulieren und sich aufblasen können.

Osama

Bin Laden grinst sich eins, raucht ein Pfeifchen und lässt es sich gut gehen auf seinem Sofa und ist sicher, dass das Video auf der ganzen Welt ausgestrahlt wird, obwohl es Anweisungen zu neuen Anschlägen enthält und ist sicher, dass er die Welt für mindestens 1 Jahr mit heißem Stoff versorgt hat. http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNews&storyID=2007-09-07T092015Z_01_BON733601_RTRDEOC_0_BIN-LADEN-VIDEO-ZF.xml&archived=False

Auf der sonnigen Seite der Strasse

Auf-der-sonnigen-Seite
Kölner Straße - Düsseldorf-Oberbilk

Nationalextreme Gefahr

Wenn ich sehe, wie national-extreme Auftritte und auch Verbrechen von (lokalen) Politikern heruntergeredet und geleugnet werden, die Polizei bei entsprechenden Ausschreiten untätig daneben steht oder erst gar nicht erscheint, dann fällt es mir schwer, dort nicht einen Trend festzustellen.

Wenn ich dann sehe, dass diese somit gefahrlos agierenden National-Extremen nicht nur mit Gewalt drohen sondern diese auch anwenden und die Bevölkerung mit wenigen Ausnahmen in immer mehr Gebieten nur Angst hat und sich der Gewalt beugt, dann frage ich den Innenminister, der doch auf der anderen Seite schweres Geschütz bis hin zu Grundgesetzänderungen auffährt, wieso er auf dem National-Patriotischen Auge so blind ist.
http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_std/0,,OID4181782,00.html
http://gnogongo.twoday.net/stories/3433682

Kölner Strasse

Koelner-Strasse
Düsseldorf-Oberbilk

Bunter Plastikbecher

bunter-Plastikbecher
Kölner-/Eller Straße - Düsseldorf-Oberbilk

Es ist soweit

58 Prozent der Deutschen sind für Online-Untersuchungen.
Das Morgenmagazin spricht sogar von 67 Prozent.

Merkel-Schäuble haben wohl erreicht, was sie wollten.
Taliban, El Quaida und Co. auch.
Fassungslos verfassungslos.
Mir fehlen die Worte.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/95622

Donnerstag, 6. September 2007

Kranaufbau im Abendlicht

Kranaufbau-im-Abendlicht
Inselstraße - Düsseldorf-Pempelfort

Fensterputzer-Fahrkorb aus Halterung gesprungen

Ich hätte nicht in dem Fahrkorb gewesen sein wollen, als in Düsseldorf-Golzheim plötzlich ein Seil aus der Halterung sprang, der Korb auf 45° fiel, die beiden Fensterputzer gegeneinander schleuderten und heraus zu fallen drohten und an nur noch einem Seil in 25 Metern Höhe hingen, wobei einer der Fensterputzer einen Jochbeinbruch erlitten hatte.

Die Feuerwehr hat ihre Höhenretter eingesetzt und konnte die Beiden retten. Einer der Fensterputzer ist nach der Rettung zusammen gebrochen, meldete der lokale Rundfunk. Die Feuerwehr sagte, dass der Korb selbst herunterzufallen drohte.

Die Beiden wollen so bald nicht mehr in solch einen Korb einsteigen.

Ich erwähne das, weil ich diese Dinger bisher für mehrfach abgesichert und für absolut sicher gehalten habe.
http://www.wz-newsline.de/index.php?redid=173903

Übermächtige Konkurrenz

uebermaechtige-Konkurrenz

Terrorlager

Beckstein (CSU) will den Aufenthalt in „Terrorlagern“ unter Strafe stellen. Was sind „Terrorlager“? Wie erfährt der Staat, wer sich in solchen Lagern aufhält? Wenn ich mich als Journalist zwecks Berichterstattung in einem solchen Lager befinde, habe ich mich dann strafbar gemacht?

Kurzum, spinnt Beckstein oder überholt er nur die National-Extremen auf der National-Super extremen Seite. Allzu extrem führt leicht zu Dummheit, aber immer zu Realitätsverlust.

Im Moment sieht Vieles aus wie ein aufgeschreckter Hühnerhaufen. Schäuble und Merkel freut’s. Und die radikalen Islamisten auch. Entente cordiale.
http://afp.google.com/article/ALeqM5h_fN1w4cUxVCnIiSPfKrpwvl2lKw

Deutsch

Edelmann
Kölner Straße – Düsseldorf-Oberbilk

Deutsche Sütterlinschrift. Selten so was.
So selten wie sich selbst ernsthaft Edelmann zu nennen.

Modern bürgerlicher Konservatismus

Voluptuös so eine Zeile.
Sie richtet sich als Bestandteil eines in der CDU kursierenden Papiers gegen den Verfall der Sitten, die von den 68ern verursacht worden sein sollen. Da sieht schwer nach ‚Zurück in die 50er’ aus.
Ob damit auch das 'Wirtschaftswunder' wieder zurückkehrt?
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/992/131757/

Kölner 350a

Eingang-350a
Düsseldorf-Oberbilk

Öffnet sich vor einem diese Tür, so sieht man in einen langen schmalen Gang, der einen, lässt man sich von ihm leiten, auf einen Hinterhof und zu einem Anbau führt und dort erwarten einen die

Sonnenscheingirls

Sonnenschein Girls, was man sich schon hätte denken können, hätte man das Sonnengelb der Türe richtig interpretiert. Was von den Sonnenschein Girls zu erwarten ist, weiß ich nicht, aber ich teile des Lesers Vermutungen.

Daneben ist praktischer Weise dann gleich die Taxi-Zentrale.

Taxizentrale

Angst

Eine Versicherung hat eine Umfrage machen lassen, die dokumentiert, welche Ängste uns Deutsche am meisten bewegen, schließlich will eine Firma, die von Ängsten lebt, wissen, wo sie fündig wird.

Mit 66% ist die am meisten verbreitete Angst, die vor steigenden Preisen, gefolgt von Naturkatastrophen. Am stärksten zugenommen hat die Angst vor Terroranschlägen. (Das jüngste Ereignis ist da noch nicht enthalten, Es ist alleine Schäubles eifrige Arbeit, die hier Niederschlag findet. Erfassungszeitraum 25. Juni bis 13. Juli) Die Angst vor Arbeitslosigkeit ist gesunken.
http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/13156354/Angst-der-Bundesb%FCrger-vor-Terrorismus-und-Naturkatastrophen
http://www.westfalenpost.de/wp/wp.politik.volltext.php?kennung=on4wpPOLWelNational39329&zulieferer=wp&kategorie=POL&rubrik=Welt&region=National&auftritt=WP&dbserver=1

Eine Beule ist eine Beule ist eine Beule

Beule

Darf nicht

In USA ist ein B52 Bomber mit zum Verschrotten gedachten und an den Bomber angebrachten Marschflugkörpern 3 Stunden über das Land geflogen. Nicht der Erwähnung wert, wenn da nicht noch die Atomsprengköpfe mit geflogen wären. Das darf nämlich nicht und das in einer so rigorosen Weise nicht, dass gesagt wird: „So was kann gar nicht passieren.“ Jetzt ist es aber passiert. Peinlich darüber auf einer Pressekonferenz sprechen zu müssen. http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7421238_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html

Ich behaupte jetzt einfach mal wahrheitswidrig, dass die Maschine auf den Namen "Spirit of Texas" getauft war.

Nasses Pflaster - Sonnenschein

Nasses-Pflaster-Sonnenschein

Minotaurus

Englische Forscher wollen einen Zellklumpen aus menschlichen und Rinderzellen erzeugen. Dieser soll dazu dienen, daraus menschliche Stammzellen zu gewinnen, die einer weiteren Forschung zugeführt werden sollen.

Diese Chimären sollen nicht lange lebensfähig sein, so dass kein Rindermensch daraus entstehen kann und doch bietet sich die Erinnerung an das mythologische Wesen Minotaurus an. Hinzu kommt, dass ein entsprechendes Labyrinth fehlt und Ariadnes’ Faden keine Anwendung mehr findet. Beide, der Minotaurus wie Herkules bedienten sich heute eines GPS-Geräts und Radarortung, so dass der eine nicht gefangen gehalten werden könnte und der andere seinen Weg auch ohne Faden fände.

Es wäre gefährlich, in Kreta zu leben; oder auf der Isle of Man.
http://www.sueddeutsche.de/,tt6l1/wissen/artikel/752/131518/

Die Vermehrung des Menschen als solchem ist jetzt wieder ein wenig erleichtert worden. Künstliche Befruchtung ist nun steuerlich absetzbar. Der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten.

Welcher Mythos kann denn hier herangezogen werden? Amor kann seinen Pfeil im Köcher lassen. Der Faun bläst dazu nicht auf seiner Flöte.
Es wird wohl ein Akt zwischen Danae und Fiscus sein, worin sich dann auch die Erzählung erfüllt, die besagt, dass Danae von einem Goldregen befruchtet wurde.
http://www.abendblatt.de/daten/2007/09/06/790581.html

Aushub

Aushub

Wenn man ein Loch buddelt, dann entsteht Aushub, den man oft zu einem Haufen oder Hügel aufschüttet. Und wenn solch ein Haufen längere Zeit relativ ungestört existiert, siedelt sich dort, wo keine weiteren Bewegungen stattfinden und sich etwas Wasser sammeln kann, Vegetation an. Diese Vegetation ist meist typisch für solche Neuansiedlungen auf Böden, die entweder recht humusarm sind oder aus so tiefen Schichten stammen, dass sich dort nur ein geringes Bodenleben zeigt. Pflanzen, die solche ungünstigen, neuen Böden oder Schutt, Kies, Schotter besiedeln, nennt man Ruderalpflanzen. (rudus = Klumpen, Brocken)

Nach dem 2. Weltkrieg, als alles in Schutt und Asche lag, war eine Ruderal- Pionierpflanzenflora kennzeichnend. Da tummelten sich das schmalblättrige Weidenröschen, die Knoblauchrauke, der Giersch, Brennnesseln, Beifuß, später auch Holunder, die Nachtkerze, und der von mir geliebte Huflattich, die fette Henne und Gräser bestimmter Arten und später auch Weiden, Birken und der Hartriegel.

Heute sieht das etwas anders aus. Wir finden zwar immer noch die bekannten heimischen Pionierpflanzen aber oft zurückgedrängt von Neophyten wie dem Kanadischen Berufskraut aus Kanada, dem schmalblättrigen Greiskraut aus Südafrika, den Schmetterlingsstrauch aus Nordamerika und der Robinie aus Nordamerika, um nur die bekanntesten zu nennen. Die Globalisierung macht auch vor einem Schutthaufen keinen Halt.

Ein Schild „Baustelle betreten verboten“ lässt einen zumindest zeitweisen Bewohner solcher Hügel vermissen: spielende Kinder, das obwohl solch ein Hügel ideal zum Spielen ist.

Mittwoch, 5. September 2007

War wohl doch nicht so überzeugend

Angela Merkel erntete Beifall, als sie vorgab, den amerikanischen Präsidenten zu einer neuen Klimapolitik überredet zu haben. George W. Bush erklärt jetzt ein paar Tage später das Kyoto-Abkommen für Blödsinn und fordert mehr Atomkraftwerke.

So im Nachhinein betrachtet, sieht das, weshalb die ‚mächtigste Frau der Welt’ da gefeiert wurde, ziemlich substanzlos aus. War das nicht abzusehen? Ich meine schon.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,504052,00.html

Da geht's an 13 Millionen vorbei

Kodi

Steuerreform

Was ist eigentlich aus der seinerzeit von Frau Merkel als ein Muss, das die CDU erledigen sollte, geforderten Steuerreform geworden? Man hört so gar nichts davon aus dem Mund der Kanzlerin. Dabei liegt das doch an. Muss ja nicht unbedingt auf einem Bierdeckel sein. Mit einem DIN A4-Blatt wären wir zufrieden. Jetzt, wo wir den Steuerberater nicht mehr absetzen können, sollte die Vereinfachung der Steuergesetzgebung doch schnell folgen.

Die Sachbearbeiterin für den Buchstaben S

http://lapuravida.twoday.net/stories/4230387/

Und dann geht's zu den Blumen

Schnitzlers-Blumen

„Ein guter Tag für Deutschland“

meint die Generalbundesanwältin Monika Harms

Den Inhalt von 12 Fässern mit Wasserstoffperoxid gegen eine harmlose Konzentration des gleichen Stoffes auszutauschen, ohne dass die Betroffenen, die über kriminelles Potential verfügen, es merken, das hat mich beeindruckt. Da hat die Polizei gut gearbeitet.

Diese Festnahme von drei mutmaßlichen Verbrechern zeigt, zu was unsere Polizei in der Lage ist.
http://www.stern.de/politik/deutschland/:Festnahme-Terrorverd%E4chtigen-Wir-Anschl%E4ge/596940.html

Schäuble will daraus, wie sollte es anders sein, Schlüsse in seinem Sinne, der Einschränkung der Bürgerrechte ziehen und beruft eine Sondersitzung ein.

Taste it!

lekker-Strom

Der zergeht auf der Zunge und hat einen prickelnden Abgang.
Das neue Geschmackserlebnis. Das geht durch Mark und Bein.

Deutsche Bank

Deutsche-Bank

Deutsche Bank. Die 68er sind passé. Jetzt sind die Punks am Ruder. Da gehören Tags in die U-Bahn Stationen und auf die Bauzäune und Hauswände

Deutsche Bank rules!

Wer sich erlauben kann, z.B. der IKB faule Anlagen anzudrehen, dann die Aufsicht ruft und die IKB tadelt, dass sie diese faulen Dinger angenommen hat, dann beherrscht man Handel und Wandel.
http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_249294

So geht's auch

Edeka

Beck

Wenn Beck bellt, dann bleibt das Meiste in den Bartstoppeln hängen.
http://www.europolitan.de/cms/?s=ep_tagesmeldungen&mtid=8093&tid=2

Das geht schon

Aldi

Flutlicht für die Zukunft

Familie, Patriotismus, Leitkultur

Adenauer, Erhard, Kohl

Wohlstand für Alle, Arbeit für alle.

Das sind die Stichworte, die zu einem Papier geordnet werden sollen, das in der dunklen Jahreszeit (Dezember) Licht in die Zukunft werfen soll.

Noch ist es nicht dunkel genug, um dieses Lichtlein sehen zu können.

Was ich bisher nicht wusste, ist, dass Frau Merkel mit einer derart rapiden Verschlechterung der Situation rechnet, daran glaubt oder arbeitet, dass die Farbe ihrer politischen Richtung, die allgemein als schwarz beschrieben wird, in so kurzer Zeit Deutschland umnachtet, dass solche Leuchtzeichen, als Perspektive für unsere Zukunft empfunden werden können.
http://www.abendblatt.de/daten/2007/09/05/790128.html

Dienstag, 4. September 2007

Sichtschutz

Sichtschutz

Man behilft sich - farbig.

Merkel drängt auf Online-Durchsuchungen.

Gegen besseres Wissen, nämlich dem Wissen, dass ‚Terroristen’ längst davon absehen, sich per Internet zu unterhalten, fordert Merkel beschleunigt Online-Durchsuchungen. "Wir können nicht viel Zeit vergehen lassen, weil die Gefahren da sind", sagte die Kanzlerin. "Es kann doch keinen Raum geben, in dem Terroristen sicher sein können, dass sie sich austauschen können, ohne dass der Staat einen Zugriff hat", sagte die CDU-Vorsitzende. "Deshalb sind wir für Online-Durchsuchungen."

Von einem verfassungsrechtlichen Problem ist, so man den Medien entnehmen kann, keine Rede bei Frau Merkel. Das ist kein Problem für unsere Kanzlerin, 'der mächtigsten Frau der Welt', der so einiges zu Kopfe gestiegen zu sein scheint. Konservative Werte. Leitkultur.

Schäuble lehnt eine zentrale Registrierstelle für Waffenbesitz ab. "Eine Zentralisierung verspricht nicht unbedingt eine höhere Effizienz", sagte Schäuble. Dabei ‚vergisst’ er, dass es eine Erfassung sämtlicher Waffen in privater Hand überhaupt nicht gibt, weder zentral noch dezentral. Sicherheit geht vor. Die Sicherheit wessen?, kann ich da nur fragen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,503790,00.html
http://www.nzzfolio.ch/www/21b625ad-36bc-48ea-b615-1c30cd0b472d/showarticle/e96315c4-0cba-4db3-b9f4-c68d4d13f1e9.aspx

Ich hoffe immer wieder, dass sich das Thema endlich erledigt hat und hasse es, immer darauf zurückkommen zu müssen. Wann endlich haben wir Merkel-Schäuble dahin geschickt, wohin sie gehören. Zumindest vor Gericht.

Trotzdem

Rhododendron-2-Bluete

Ich bin ein Bastard und zwar einer der härtesten. Meine Existenz verdanke ich einem spleenigen Engländer. Ohne den wäre es unmöglich gewesen, dass sich meine Eltern getroffen hätten. Wie auch. Einer, Rhododendron catawbiense, wächst in den Alleghany Mountains/Appalachen in den USA und der andere Elternteil, Rhododendron ponticum, verstreut am Schwarzen Meer, dem Kaukasus, dem Libanon und auch in Portugal und in Südspanien (Provincia Cadiz).

Als Bastard hat man es schwer. Dieser spleenige Engländer hat noch gewusst, dass man mich am besten in einen lichten Wald mit leicht saurem, feucht humosem Boden pflanzt und üppig bis zu mehreren Metern Breite und etlichen Metern Höhe wachsen lässt. Aber der lebt nicht mehr und der merkantile Sinn der Familie hat mich über die ganze Welt verteilt, wobei Europa bevorzugt beliefert wurde.

So bin ich Unglücklicher in die Hände einer Wohnungsbaugesellschaft geraten, die nicht nur Menschenställe aus Beton baut sondern auch völlig ignorant mit mir umgeht. Die haben mich in diesen Trog gesteckt. Das ist alles Andere als die Weite einer humosen oberen Bodenschicht im Wald, die jeden Herbst mit neuem rottenden Laub von den Waldbäumen angereichert wird. Und dann haben die mich auch noch in diesen widerlichen Betonschacht mit Flusskies unter den Wurzeln – ja bin ich denn eine Wasserpflanze? – gesteckt.

So geht man um mit einem Bastard. Aber so ein Bastard wie ich, ich sagte es schon, weiß um das harte Dasein eines Bastards und da ich nun mal keine Rap-Songs in die Welt schreien kann, blühe ich eben zum zweiten Mal in diesem Jahr. So macht man das als gedemütigter Bastard. Das ist besser als lamentieren. Letzteres überlasse ich den Menschen, die in den Betonkäfigen der Wohnungsbaugesellschaft leben, so lange sie keine Gangs bilden und stolze Rap-Songs shouten und dazu tanzen. Break-Dance nennen sie diese kaputten Tänze. Für die blühe ich gerne zweimal im Jahr, obwohl ich gar nicht dafür geboren wurde.

Fuck off, bastards!

Eben ging noch ein Schauer runter

Wasserperlen

Lady in Wet

Wir haben momentan ausgesprochenes Aprilwetter, Schauer und heller Sonnenschein wechseln sich im Halbstundenrhythmus ab. Da kann es zur Bildung von Kleinstfützchen kommen. Um solch eine, vielleicht 1mm tiefe und eine Fußwegplatte große, geht es hier.

Diese Winzpfütze erschien einer Dame die rechte Darreichung, um mit ihren, so wie es aussah, italienischen mit einem erhöhten, schmalen Absatz versehenen, dünn lederbesohlten Schuhen in diesem frischen Nass die Rauheit der das Wasser haltenden Platte nutzend herumzuschurren und so ihre Schuhsohlen zu reinigen.

Es schien, dass sie danach in noch etwas aufrechterer Haltung ihren Weg fortsetzte.

Trittpflanzen

Trittpflanzen

Wegerich und Bruchkraut

Schäubles Straucheln

Da ist neben Günter Jauch noch jemand, dessen Mühen, sich einen hohen Bekanntheitsgrad zu erarbeiten, erfolgreich waren. Das führt ähnlich wie der Umstand, dass sich Jauch eine neue Brille aufsetzt, bei Änderungen einer Aussage – hier ‚Waffen ab 18, Waffen ab 21 - zu durchgreifenden Reaktionen in der Öffentlichkeit, nur dass hier nichts rund erneuert wird, sondern sich ein lange aufgestauter Frust entleert und sich ein lange zurückgehaltener Spott freie Bahn schafft.

Was war geschehen? Bisher war man gewohnt, dass Herr Schäuble selbst abstruse, die Republik aus den Angeln hebende Forderungen stellte und, das ist das Entscheidende, gegen alle Widerstände und alle Vernunft, wenn auch hin und wieder von Frau Merkel unterstützt, daran festhielt, so hat er jetzt in einer vergleichsweise marginalen Angelegenheit einen Rückzieher gemacht, gemessen an seinem bisherigen Verhalten Schwäche gezeigt. Das macht man nicht, will man seinen Status pflegen.

So sieht Freund und Feind nur noch des Achilles' Ferse.
http://www.tagesspiegel.de/politik/Deutschland-Wolfgang-Schaeuble-Waffenrecht-Sicherheit;art122,2372032
http://www.handelsblatt.com/News/Politik/International/_pv/_p/200051/_t/ft/_b/1318276/default.aspx/opposition-laestert-ueber-schaeubles-notbremse.html

Jauch(s)(z) neue Brille

Wenn man erst einmal, wenn auch nur mittelbar, in fast jedem deutschen Haushalt gut bekannt ist, dann reicht es, eine Brille aufzuziehen, um eine Jahre alte Sendung rund zu erneuern.

Es ist nicht dieser Moment, in dem sich Günter Jauch die Brille ins Gesicht setzt, es ist die Jahre lange Arbeit am Status, der solches zum Medienereignis macht. Den Status muss man nämlich erst einmal haben. Dass bei ‚Wer wird Millionär?’ Regeln geändert wurden, ist gemessen an dem neuen Look des Herrn Jauch zweitrangig.

Dazu das Gezeter der Halsbandsittiche

Wolkengluehen

Mit dem Paddelboot zum Nordpol?

Wenn das so weiter geht, sagen Meteoreologen, dann könnte der Nordpol in 15 bis 20 Jahren sommers eisfrei sein.

Im Vergleich zum durchschnittlichen Vorkommen der Jahre 1978 bis 2000 ist die Eisfläche um 2,5 Millionen Quadratkilometer und damit 40 bis 45 Prozent geschrumpft. Damit sei eine Eisfläche fast von der Größe Westeuropas in weniger als zehn Jahren verschwunden.

Egal wer das schuld ist, es wird wärmer und der Hamburger Hafen möglicherweise ein paar Zentimeter tiefer.
http://www.zeit.de/news/artikel/2007/09/03/2371884.xml

Montag, 3. September 2007

Telefonieren

Telefonieren

Wenn es nachmittags regnet

und man gerade nichts Besseres zu tun hat und drauf und dran ist, aus Langeweile den Fernseher anzuschalten, sich mit dem Tischnachbarn im Büro zu unterhalten oder Tetris zu spielen, obwohl man weiß, dass das auch für einen selbst der Untergang in seiner stumpfsinnigsten Form darstellt, aber hin und wieder wenn auch nicht schon am Nachmittag gerne ein Bier trinkt und sich vorstellen kann, einen gewissen Genuss aus dem Anblick kunstfertiger Bierflaschen zu ziehen und sich an Bier beschreibenden Texten, die denen eines Weinkenners in nichts nachstehen, zu delektieren versteht, dem sei eine Bilderstrecke in der Süddeutschen empfohlen.

Textprobe: "Die okkasionell rauchige Geschmacksnuance, die bis in die letzte Fuge zum Superhopfen passt, rührt von der offenen Holzbefeuerung beim Maischen und Würzekochen und nicht vom geräucherten Malz wie bei den Bamberger Rauchbierspezialisten.

Über 100 Biere von 3 bis über 10 Umdrehungen, von denen nach meiner Auffassung nur wenige nicht in die Reihe der hier zelebrierten gehören, aber eines falsch gezapft wurde.

Voilá.
http://www.sueddeutsche.de/kultur/bildstrecke/603/110493/p0/?img=0.0

Merkel als zweiter Hitler

Vakit-Merkel

Auch in der Türkei gibt es radikal islamistische Bewegungen. Diese haben u.a. in der Zeitung ‚Vakit’ ein Sprachrohr. Dort ist jetzt die obige Schlagzeile samt Bild erschienen. Sachlich ist das ein klarer Fehlgriff.

Doch damit können wir leben, zumal hier nicht der gesamten Türkei Stimme gegeben ist. Die Mohammed-Karikaturen sind auch nicht viel besser. Für Beides gilt das Postulat der Meinungsfreiheit. Leid tun mir unsere türkischen und türkischstämmigen Mitbürger, die jetzt darunter zu leiden haben, auch wenn sie nicht mit Leuten wie denen von ‚Vakit’ sympathisieren.
http://www.zeit.de/online/2007/36/merkel-hitler-tuerkei-vakit

Wie aus Befreiern Besatzer werden

Nach dem Rückzug der Engländer aus der Stadt Basra geht ein Aufatmen durch die Stadt. Ob die Engländer sich tatsächlich wie Besatzer aufgeführt haben oder das nur ein Gefühl der Basraner ist, spielt keine Rolle. Hier ist wie meistens das Gefühl entscheidend.

"Das ist ein Sieg für den echten Widerstand", "Ich bin glücklich, wir haben seit langem auf den Abzug der Besatzer gewartet.", "Die Einwohner und die Stadtregierung begrüßen den britischen Rückzug, vor allem aus dem Präsidentenpalast, der nun - hoffen wir - eine touristische Attraktion wird.", "Wir sind froh, dass wir die Briten los sind", "Sie haben uns in den Straßen belästigt, Razzien in unseren Häusern angeordnet und unsere Söhne festgenommen." Jetzt sollten sie aus Basra und dem ganzen Umland verschwinden.

So hört man Stimmen aus der Stadt, wenn man den Meldungen glauben darf. Ich kann das gut nachempfinden. Ein Land vom Tyrannen befreien und dort als Ordnungsmacht aufzutreten, sind zwei verdammt unterschiedliche Sachen.

Was daraus wird, steht auf einem anderen Blatt. Der Fehler, wenn denn einer gemacht wurde, war der, nach der Festnahme Sadam Husseins das Land nicht zu verlassen. Jetzt, so scheint es, ist jeder Tag mehr kontraproduktiv, liefert den Extremen Anhänger und stärkt den Einfluss des Iran und Syriens.
http://www.zeit.de/news/artikel/2007/09/03/2371922.xml

Gangsterauto

Gangsterauto

Bisher galt ja ein Citroen als Prototyp des Gangesterautos. Ich finde, Mercedes gibt sich jede Mühe, diesen Platz einnehmen zu wollen.

Wenn solch ein Auto vor meiner Tür steht, schwarz mit schwarz getönten Scheiben und viel Platz für viel Elektronik, dann bin ich immer froh, dass ich zu Hause alles verkabelt habe und nicht per WLAN geöffnet, alles auf die Straße funke.

Albern. Aber solch ein schwarzer Van hat was von dieser Ausstrahlung. Kommen die Jungs von Herrn Schäuble so angefahren? Oder parkt da die Camorra?

Wenn ich einen Krimi in die Welt zu setzen hätte, wäre das das Auto der Verbrecher, die es zu jagen gilt.

Höher, grösser, mehr

Es sieht so aus, dass momentan ein Wettrennen stattfindet, wer das höchste Haus der Welt aufzuweisen hat. Bis zu 100.000 Menschen sollen sich jeweils in diesen babylonischen Türmen aufhalten. Über Sinn und Unsinn dieser Gigantonomie soll hier nicht gerichtet werden.

In Mexico Stadt musste gerade ein Haus mit nur 10.000 Menschen geräumt werden, weil eine Bombendrohung kursierte.

In Mexico wurde in einem Auto auf einer der 13 Parketagen ein Bömbchen gefunden, welches keinen großen Schaden hätte anrichten können.

Das ist es. Eine Warnung reicht, um so ein Haus lahm zu legen und einen je höher umso größeren Schaden anzurichten. Das ist die Kehrseite der Medaille. Ein bisschen verrückt ist das schon.
http://www.pr-inside.com/de/menschen-nach-bombenalarm-aus-r215047.htm

Kühlschränke sind Sondermüll

Sondermuell

Fernsehgeräte auch

Wüsten breiten sich aus

Leere
Europa
http://www.zeitung.org/zeitung/1068674-100,1,0.html
Afrika
http://www.afrika.info/aktuell_detail.php?N_ID=524&kp=news
Brandenburg
http://www.inforadio.de/static/dyn2sta_article/758/204758_article.shtml
Umwelt-Treffen
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/663195/

Hauptsache Anhängerkupplung

Hauptsache

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