Donnerstag, 9. August 2007

Kaiserswerth – Die Kaiserpfalz

Wenn man von der Bastion St. Melchior, von der ich immer noch nicht weiß, wie es zu dieser Namensgebung kam, 100 Meter weiter dem Weg folgt, landet man fast zwangsläufig im Hof der Kaiserpfalz.

Kaiserpfalz1

Dieses im Jahr 1045 gegründete Bauwerk wurde im Mittelalter weithin bekannt. Am geläufigsten ist wohl die Geschichte vom Raub eines Königs, der Staatsstreich von 1062, bei dem der Kölner Erzbischof Anno II. von Köln den noch minderjährigen deutschen König Heinrich IV. aus dieser Kaiserpfalz entführte und somit die Regentschaft über das Heilige Römische Reich Deutscher Nation erlangte. Im Jahr 1181 wurde Kaiserswerth zur Reichsstadt erhoben.

Im 19. Jahrhundert ist Kaiserswerth durch die von Theodor Fliedner gegründete Diakonissen-Anstalt berühmt geworden, in der u.a. Florence Nightingale, 1849, ausgebildet wurde. Daraus wurde später ein Mädcheninternat und Mädchen-Gymnasium, wovon wir als Schüler insofern beglückt wurden, als die dort züchtig erzogenen aber nicht züchtigen Mädchen mit der gleichen Straßenbahn nach Hause fuhren wie wir, deren Gymnasium sich in Düsseldorf-Stockum befand und befindet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserswerth

Darauf, auf die Mauern im Hof der Pfalz, lässt man sich gerne ein und durchschreitet die Ruinen,

Kaiserpfalz2

stellt fest, dass schon damals selbst im barbarischen Deutschland Rundbögen zu den architektonischen Fähigkeiten der Bauleute gehörten und eine Vielfalt verschiedener Baustoffe in Kombination miteinander sinnvoll verbaut wurden.

Kaiserpfalz4

Die einzelnen Durchgänge waren mittels Toren verschließbar, wie Zapflöcher in den Seitenwänden zeigen.

Kaiserpfalz5

Ob die damaligen Recken schon Spaß an der Farbwahl des Gemäuers hatten, ist nicht überliefert aber anzunehmen, wenn diese auch weniger einem ästhetisierenden Willen folgen als vielmehr der Möglichkeit und Fähigkeiten, das Material zu beschaffen, zu verdanken sein wird.

Kaiserpfalz7

Auf dem Gemäuer wachsen seit wann auch immer goldene Flechten.

Kaiserpfalz15

Die kaiserliche Tafelrunde mag auch durch nach außen führende schmucke Rundbögen den sommerlichen Abendhimmel bewundert haben, obwohl die Zeit der Rheinromantik noch in unvorstellbarer Zukunft lag.

Kaiserpfalz10

Dann ein Blick herüber zur Mauer aus feuerroten Backsteinen

Kaiserpfalz17

und auf die kleine Glockenblumen, die sich neben dem allgegenwärtigen Vorkommen des Bingelkrauts und des Sedum telephium, des Steinquendel und des Boretschs recht häufig findet und unmittelbar zur Rechten des Potentaten die Mauerkrone geschmückt haben mag.

Glockenblume
(Rundblättrige Glockenblume Campanula rotundifolia)

Die rundblättrige Glockenblume kommt in ganz Deutschland verbreitet vor. Sie wächst auf mageren Böden und auf Fels und eben wie hier auf Schutt und Mauern. An den Niederrhein gehört sie in besonderer Weise, gilt sie doch als Kopfbedeckung von Feen und Elfen.

Vielleicht hatte man auch die Wehrhaftigkeit der Pfalz im Sinn und begeisterte sich an der genialen Erfindung der Licht- und Belüftungsscharten, und beobachtete durch sie das Umland

Kaiserpfalz12

Wenn man nicht von ganz oben auf einer Plattform das gegenüberliegende, ehemals römische Ufer betrachtete.

Kaiserpfalz9

Dann aber wird man sich der Aufgabe der kriegerischen Geschäfte zugewandt, sein mittelalterliches Latein gepflegt und sich des diese Pfalz beurkundenden Steins würdig erwiesen haben.

Kaiserpfalz20

Am Virtuellen saugende Fliege

Am-Virtuellen-saugende-Fliege

Parabiose

Forschern ist verboten worden, im Rahmen der Stammzellenforschung zwei Mäuse aneinander zu nähen. Eine solche zwanghafte und innige, wechselwirksame Verbindung von zwei Lebewesen wird Parabiose genannt.

Das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Laves), hat einen entsprechenden Antrag des forschenden Instituts abgelehnt. Die Parabiose zweier Menschen, Ehe genannt, bleibt allerdings davon ausgenommen und erlaubt.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,498923,00.html

Heute am Niederrhein

Eine Prognose

In Basel soll heute der Rhein über die Ufer treten. In Düsseldorf zeigt er, der Rhein, sich gut gefüllt aber in keiner Weise bedrohlich. Das wird sich auch nicht ändern, wenn für heute sintflutartige, lang anhaltende Regengüsse angesagt sind. Erfahrungsgemäß trifft das Wuppertal in voller Breite, was bei der Enge des Tals nicht den Untergang bedeuten wird. Lediglich die Düssel, so wie sie aus dem Bergischen kommt, wird mit einem Tag Verspätung erhöhten Wasserstand zeigen und schlammige Fluten in den Rhein ergießen, was dessen Pegel jedoch nur um wenige Millimeter anheben kann. Erst wenn das Wasser aus Basel, den zahleichen Nebenflüssen und deren Nebenflüsschen und Bächen nach Tagen hier angekommen sein wird, kann es zu deutlichen Hochwassern kommen, die jedoch eher Köln das Kölsch verwässert als in Düsseldorf mehr als einen Ausflug an den Strom, der sich dann um die Breite der Auen vermississippien wird, evozieren mag. Es wird keine Gartenlaube aus der Verankerung reißen und den Uferweiden die lang ersehnte Düngung liefern, die schwimmenden Landungsbrücken am Altstadtufer jedoch aus ihrer Neigung zum Wasser hin erheben und Schiffe so auf fast waagerechtem Weg erreichen lassen.

Wer die am Niederrhein zahlreichen und fast schon für diesen charakteristischen Krähen mal so richtig bedröppelt erleben will, der kann sich in Regenkleidung gehüllt, mit Gummistiefeln ausgerüstet und einem Schirm bewehrt aufmachen und die in niederrheinischen Dunst getunkten Wiesen längs des Stroms jeden Schritt mit Lauten der Wasserverdrängung und dem Schlimpfen, welches jedes mal auftritt, wenn der Fuß sich wieder aus der Mischung von Wasser, Wiese und Schlamm befreit, auch akustisch erleben lässt, horizontbefreit hingeben, wobei der Verlust des Horizonts für den Zugereisten noch beeindruckender sein wird, als das Bedröppeltsein der Krähen.

Und wenn aus dem Dunst plötzlich ein weißer Vogel auftaucht und seinen Weg nur wenig über den Kopf nimmt, während der Wanderer sich doch gerade auf das Schwarz der Krähen kapriziert hat, dann ist das kein weißer Rabe sondern eine Möwe. Wenn aber lautlos und von hinten kommend ein sehr kompakt wirkendes Flugobjekt den Kopf sogar streift, dann wird das wahrscheinlich ein in zweifacher Hinsicht besonderes Erlebnis sein, ist man doch nicht nur einem sonst kaum wahrzunehmenden Vogel, einer Schleiereule, die sich gestört fühlt, begegnet sondern hat die inneren Sensoren auf Niederrhein trimmend erlebt, wie eben dieser so eintönig und übersichtlich erscheinende Niederrhein seine wahre Gestalt, die eines verwunschenen, von mystischen Wesen belebten Dunstraums zeigt. Hier erklärt sich die Empfehlung, einen Schirm mitzunehmen. Es empfiehlt sich, jetzt einen solchen aufzuspannen oder zum Schutz der Augen eine Mütze mit einem ausgeprägten Schirm aufzuziehen.

Damit lasse ich Sie jetzt allein und wünsche Ihnen einen erlebnisreichen mit Zauber durchtränkten Tag am Niederrhein. Über die Nacht will ich nicht reden. Die spart man als mit dem Niederrhein nicht Vertrauter am Besten aus. Sicher. Es gibt diese lautlos tanzenden Feen. Aber, aber, aber.....

Eine dicke Spinne sitzt in ihrem perlentropfenbehängten Netz. Ein Faden reicht hinauf zur Ruine, in der die lautlose Eule haust. Und wenn das Käuzchen ruft, dann wird die Prophezeihung des Kuckucks wahr und aus dem Dunkel der veschlungenen, dem Boden aufliegenden Wurzeln der Weiden leuchten kleine, funklende Augen grauer Tiere. Lautlos im Nebel. Eine leichte Welle schlappt ans kiesige Ufer. Ein Kreis aus Basaltsteinen umgibt schwarz verkohltes Holz. Fand hier eine kultische Handlung statt? Welche Riten herrschen in diesem weiten, horizontlosen Land?

Mittwoch, 8. August 2007

Kaiserswerth

Will man nach Kaiserswerth gelangen, so empfehle ich die Straßenbahn und zwar die U 79 nach Duisburg. Die Straßenbahn ist dem Auto vorzuziehen. Die Bahn startet in der Stadt als U-Bahn, fährt zwei Stationen als normale Straßenbahn und wechselt dann auf eine eigene Trasse mit weit auseinander liegenden Haltstellen. Man kommt also voran und steigt am Klemensplatz aus.

Klemensplatz

Von dort aus fällt der Blick erst einmal auf einen Dorffriedhof.

Dorffriedhof

Das geht schon in Ordnung, auch wenn man dann einen kleinen Soldatenfriedhof sieht.

Soldatenfriedhof

Kaiserswerth, einst eine Insel, wie der Name Werth es sagt, ist der älteste urkundlich festgestellte Stadtteil der viel jüngeren Stadt Düsseldorf. Um das Jahr 700 gründete der Mönch Suitbert dort ein Kloster. 1045 wurde eine Pfalz, die spätere Kaiserpfalz, erbaut. Dort ereignete sich Geschichte und die war nicht nur friedlich.

Nachdem man ein durstiges Dickerchen passiert hat,

Durstiges-Dickerchen

trifft man auf einen Stadtplanbrunnen, der das Kaiserswerth als Festung um 1700 zeigt,

Stadtplanbrunnen-1700

und man weiß, dass einen hier Touristisches erwartet, so man nicht abtaucht, sondern brav dem Weg über den Marktplatz folgt.

Ein Bunker im Stile eines Hochhauses, im dritten Reich als Tarnung so gebaut, lässt einen ein wenig fremdeln.

Bunkerhaus

Hier verlassen wir das Plateau der alten Stadt. Es geht hinab auf eine Wiese. Betritt man diese, befindet man sich im Bett eines alten Flussarms des damals mäandrierenden Rheins und abseits des touristischen Pfads der Kaiserstadt. Der Boden der Geschichte ist erreicht, auch wenn da auf Klee und Gras ein kaum angebissenes Brötchen liegt, das nicht aus keltischer oder germanischer Zeit stammt.

Broetchen

Alte Mauern umgeben einen.

Alte-Mauern

Bingelkraut wächst aus allen Fugen und erweist sich als Leitpflanze Kaiserwerths. Überall.
http://gnogongo.twoday.net/stories/2470127/

Bingelkraut1

Durch einen Tunnel, der einst dem Rhein einen Durchschlupf gewährt haben mag, geht es weiter auf dem Grund eines alten Rheinarms.

Rheinarmtunnel

Man geht geleitet von einem gesitteten Weg.

Weg-im-Rheinbett

Selten begegnet man jemandem und wenn, dann ist es eine auffallend langbeinige Frau mit einem langbeinigen Hund. Es waren derer drei im Laufe des Weges. Das Tal öffnet sich. Äpfelbäume, Pflaumen, Birnen, Walnüsse und riesige Haselnussbüsche lassen ihre Früchte reifen.

Apfelbaum

Über den Horizont scheint eine Tanne (keine Fichte), deren Krone die typischen Schäden des Baumsterbens aufweist.

Tanne-Spitze

Ein Blick zur Seite lässt einen wilden Dschungel erleben. Das alte Rheinbett scheint fruchtbar zu sein.

seitlich-des-Weges

Etwas versteckt führt ein Pfad in die Höhe aus dem Flussbett hinaus.

Pfad-hoch

Oben angekommen führt der Pfad längs des alten Rheinarms. Hier begegnet einem niemand mehr.

Hochweg

Von dort oben hat meinen einen schönen Blick ins Tal.

Blick-ins-Tal

Dort wo das Gras besonders grün ist, meint man den Lauf des mäandrierenden Rheins noch sehen zu können.

Rheinarmwiese

Von einer Bank aus blickt man auf Buschiges und die für den Niederrhein so typischen Kopfweiden. Hier hat man Silberweiden dafür angepflanzt, die selbst bei bedecktem Himmel hell flirrend ins Auge fallen.

Kopfweiden
Salix alba

Das bedeutet aber nicht, dass man aus der Welt ist. Punk findet auch hier seine Planken.

Punk-D-Fuck

Der Weg führt weiter

Baum-Weide

Und auf einmal steht man vor einem Tor, an dem ein Schild Bastion St. Melchior verkündet und man rätselt. Bastion, Bastion sind das nicht so Vorsprünge an Festungen, die ein Bekämpfen des Feindes von allen Seiten ermöglichten? Wieso heißt hier ein Haus in einem Park auf einmal Bastion? Ich kann es nicht ergründen.

Bastion-St-Melchior

Einstweilige Verfügung aus Nürnberg

Bahngleise
Güterzugstrecke am Staufenplatz - Düsseldorf-Grafenberg

Das Arbeitsgericht Nürnberg hat eine einstweilige Verfügung erlassen, der einen Streik der Lokführer bis zum 30. September untersagt. Grund ist der zu erwartende volkswirtschaftliche Schaden.

Da prallen zwei Parameter aufeinander. Das Streikrecht und das öffentliche und allgemeine Interesse. Dabei stelle sich heraus, dass das Streikrecht nicht gesetzlich bestimmt sei, sagt mir das Radio soeben. Bei mir leuchten zahlreiche Fragezeichen auf. Ich dachte, das Streikrecht sei von der Verfassung garantiert.

Die GDL hat Widerspruch eingelegt. Darüber kann noch heute entschieden werden. Es ist somit nicht zu sagen, ob morgen gestreikt wird oder nicht.

Hinter der Kulisse

Hinter-der-Kulisse
Am Fallhammer - Düsseldorf-Hafen

Scientology

Soll Scientology verboten werden?, wird gefragt. Bei Verboten bin ich meist sehr zurückhaltend, sei es die KPD, seien es die Äußerungen von Holocaustleugnern, sei es die Katholische Kirche.

All diesen Organisationen ist gemeinsam, dass sie sich wie die mythische Hydra benehmen. Schlägt man ihnen einen Kopf ab, entwachsen der Wunde deren zwei. Die KPD heißt nicht mehr KPD sondern mal so dann so. Holocaustleugner gibt es immer noch. Die Katholische Kirche hingegen wurde nicht verboten. Dort wurde Aufklärungsarbeit geleistet. Sie hat sich daran gewöhnt, sich gesetzeskonform zu verhalten. Sie unternimmt keine Kreuzzüge mehr, Hexenverbrennungen gibt es nicht mehr, der Begriff des Ketzers ist gestrichen, die Inquisition ist Geschichte. Die Katholische Kirche wurde also durch Aufklärung und die Unterwerfung unter die Gesetze gezähmt. Sie hat deshalb die Versuche der Indoktrination nicht aufgegeben. Aber diese sind sichtbar und bekämpfbar. Die Struktur der Organisation liegt offen da. Es können Personen benannt werden, die dann im Fall eines Falles auch juristisch belangt werden können.

Verbote hingegen leiten kriminelle Aktivitäten von Organisationen in den Untergrund, ohne sie zu ändern oder gar auszumerzen. Die Gefahr bleibt. Sie ist aber nicht mehr ohne weiteres sichtbar und deshalb scheinbar beseitigt. Der Zugriff durch die Justiz ist erschwert.

Das Buch von Ursula Caberta stellt solch einen Versuch der Aufklärung dar.
Deshalb sei es hier empfohlen.

Schwarzbuch Scientology (Broschiert)
von Ursula Caberta
Preis: EUR 17,95
Oder man leihe es sich in einer Leihbücherei aus.
http://www.zeit.de/news/artikel/2007/08/07/2353308.xml
http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~EB1ED1238964C4EB799BAF0154F7810D6~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_googlefeed

Dienstag, 7. August 2007

Der Dandy vom Rhein

Global-Gate-397

Global Gate. Das ist Massenware. Austauschbar und sehr ähnlich in der ganzen Welt.

Gegenüber diesem spitzwinkligen Glaskarton gibt es das Hermann Harry Schmitz Institut. http://www.hermann-harry-schmitz.de

HHS-Institut

Das ist was ganz Besonderes, das kleinste aber trotzdem nicht mit öffentlichen Mitteln gestützte Kulturinstitut Düsseldorfs.

Für Auswärtige sei noch erzählt, wer Hermann Harry Schmitz war. Er wäre ein nutzloser Bürger der Stadt gewesen, wenn Unterhaltung der Oberschicht nicht außerordentlich nützlich wäre. So aber ist er der Dandy vom Rhein. Das war er selbst und so lautet der Titel seines ersten Buches, welches 1911 im Rowohlt Verlag erscheint.

Hanielturm
Grafenberger Allee – Düsseldorf-Düsseltal

Dieses hoch ehrenwerte Institut befindet sich in dem alten Uhrenturm des nicht mehr existierenden Hanielwerkes unmittelbar vor dem gewaltigen Gebäude der Arbeitsagentur, wie die Ansagen in den Straßenbahnlinien 703, 709 und 712 es verkünden.

Es verteilt sich auf 4 Etagen zu jeweils 13 qm. Den meisten Platz nehmen der Örtlichkeit gemäß 56 hölzerne Treppenstufen ein. 14 mehr als 42.

Es regnet

lindgruen

Es ist schön, in einer Region zu hausen, in der es ab und an regnet. Es ist grün, wenn man es zulässt und das Grün nicht bekämpft. Manchmal ist es sogar lindgrün. Da kann es selbst im Hochsommer ganz frisch aussehen.

Clematis-vitalba
Clematis vitalba

Da gibt es mit solcher Selbstverständlichkeit eine zweite Blüte, dass einem die Luft, die man atmet, so leicht und frisch erscheint, wo einem das Wort ‚wild’, schließlich handelt es sich hier um eine wilde, bei uns heimische Clematis, so was wie ‚heiteres Zu-Hause-sein’ bedeutet.

Rosa-rugosa-feucht
Rosa rugosa

Da hängen Tropfen an Blütenblättern, die kein Fotodesigner dorthin gezwirbelt hat.

Moospolster

Da saugen Moospolster gierig Tröpfchen und darin angelöste Nährstoffe auf und sichern sich so das Überleben auf steinigem Grund.

Staufenplatz
Staufenplatz - Düsseldorf-Grafenberg

Da werden Kleinkinder wohl geschützt. Da ist die Luft voller Dunst. Da rückt eine Endmoräne als bewaldeter, steiler Hang nahe der großen Straße sich auftürmend so nahe wie Geschichten aus der Kindheit.

Nackenverspannungen

Vom Nacken aus werden Informationen ans Gehirn geliefert, die wesentlich sind.
http://www.medizinauskunft.de/artikel/aktuell/2007/07_08_nackenhochdruck.php

Tom Tancredo

Tom Tancredo ist ein Name, den man sich gezwungener Weise merken muss. Meint dieser Knallarsch von Gouverneur von Colorado und Präsidentschaftskandidat der Republikaner doch tatsächlich, die heiligen Stätten des Islam Medina und Mekka bombadieren zu müssen.

Das ist das Ungeheuerlichste, was bisher aus diesen schon so von allen guten Geistern verlassenen, republikanischen Kreisen herausgeschallt ist. Da distanzieren sich sogar die Parteifreunde. Aber das macht es nicht ungeschehen.

Solch ein Mann darf in den USA weiter ein hohes politisches Amt bekleiden. Unglaublich. Aber noch viel schlimmer: So ein Mann meint, mit solchen Äußerungen Wähler gewinnen zu können. Und das wohl nicht ganz unbegründet.

Es ist gut, dass wir wissen, auf welcher Seite die Schurken zu finden sind. Oder? Es gibt da so Äußerungen von Schäuble aber vor allem von Frau Merkel, von wegen ‚keine Toleranz’, neuem Denken etc., die uns Angst und Schrecken einjagen sollten, es aber nicht tun.
http://www.youtube.com/watch?v=zicgrpSYSYQ&eurl=http%3A%2F%2Fobenwieunten%2Ede%2Fblog%2F
http://www.stern.de/politik/ausland/:US-Wahlkampf-Pr%E4sidentschaftskandidat-Mekka/594688.html

Kommt die Bahn, kommt sie nicht?

Ich will nicht von dem Bild hier unten ablenken, aber doch darauf aufmerksam machen, dass die ARD Tipps verbreitet, wie man mit dem Bahnstreik umgehen kann oder sollte.
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7239120_REF1_NAV_BAB,00.html

Montag, 6. August 2007

Guck mal, da hinten!

da-hinten
Solanum nigrum
Solanaceae

Mittwoch wird in Düsseldorf demonstriert

Es ist ja nicht so, dass nur die Lokführer bei der DB und die Piloten bei LTU und BA streiken. Da meldet sich auch der DGB und demonstriert Stärke. Es geht um den öffentlichen Dienst. Beginn ist am Mittwoch 08.08.07 um 09:30h auf der Friedrich Ebert Straße. Von dort zieht ein Zug von erwarteten 5.000 bis 8.000 Mitgliedern durch die Innenstadt zur Landtagswiese.

Der Verkehr in der Stadt wird in dieser Zeit somit gestört sein.
http://www.rp-online.de/public/article/regional/duesseldorf/duesseldorf-stadt/nachrichten/466016

Ach ja. Es regnet. 25°C.

Kaktus

Mammilaria-prolifera
Mammillaria (prolifera?)
Cactaceae

30°C

30-GradDie 30°C sind erreicht und der Himmel bezieht sich. Es weht ein leichter, angenehm etwas kühlender Wind, der aber nicht ausreicht den Erreger der Maul- und Klauenseuche von England aufs Festland zu wehen. "Splendid isolation"

Es herrscht Erwartungshaltung. Gewitter mit sturzflutartigen Regengüssen, Hagel, Blitz und Donner. Das ganze Arsenal der Abkühlung also wird Frauen der Generation, die damals ihre BHs verbrannt haben und sich bei Sonnenschein daran erinnern und vergessen, dass sie nicht mehr so aussehen wie einst Uschi Obermaier, und sich jetzt barbusig am Rheinufer tummeln, zumindest in Wallekleider hüllen wenn nicht gar doch einen BH finden lassen. Form ist Inhalt.
http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,DB2BF412D9832450E0340003BA5E0905,,,,,,,,,,,,,,,.html

Die Einschulung der neuen i-Dötzchen steht bevor. Da kommen Fragen auf, die mitunter in Foren abgearbeitet werden. Hallo wohher kommst du meine tochter wirt auch dieses jahr auch ein geschuldt!! http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&bid=6&pid=2909775
Kinder müssen bei der Einschulung ihre Sprachkompetenz nachweisen. Wer solche Eltern hat, wird es schwer haben. Nicht nur bei 30°C.

Währenddessen geht der Wettstreit der Hinterbänkler um die unsinnigste Äußerung zum Lachen-im-Hals-stecken-bleiben weiter.

Aber bleiben wir in Düsseldorf. Hier arbeitet Henkel daran, der führende Klebemittelhersteller, auf dem Gebiet haben sie schon eine starke Stellung, der Welt zu werden. Nicht immer herrschen 30°C, so dass man wie von selbst mit dem Nachbarn in der Straßenbahn – in den alten, nicht klimatisierten Zügen – zusammenklebt. Ein Riesenmarkt, vom Hobbybasteln bis hin zur Raumfahrt. Das hört sich dann u.a. so an: Klares Ziel bleibe, das Rating in der «A»-Kategorie beizubehalten. Henkel setzt darauf, dass sich durch den Zukauf der Cashflow verbessert, wodurch trotz der Restrukturierungskosten eine zügige Reduktion der Schulden möglich wird. http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/705770.html

Lantana2
Die Anzeige auf dem Thermometer ist noch ein wenig geklettert. Es zeigt jetzt 31°C an. Die Sonne ist wieder durchgekommen. Doch Blumen gießen?

Tropical Heat Wave

Während sich das Thermometer den 30°C nähert und so die Vorhersage einer Höchsttemperatur von 33°C zu verifizieren scheint, höre ich Miles Davis’ Sketches of Spain, halte mich an kühle Getränke und höre in den Nachrichten, dass die Lokführer sich zu 96% für einen Streik entschieden haben.

Dusseligkeit ist Dusseligkeit

Wenn den USA auf einmal auffällt, dass 190.000 Schusswaffen in Irak verschwunden sind und sich möglicherweise in der Hand des Feindes befinden, dann ist das so dusselig, dass man geneigt ist, ihnen das zu gönnen.
http://www.abendblatt.de/daten/2007/08/06/779320.html

Beschäftigung für 12 Jahre

12 Jahre hat die Justiz sich mit dem Fall Max Strauß beschäftigt. Jetzt hat sie ihn mangels Beweises frei gesprochen. Böse Zungen behaupten, da habe das aktuelle politische, CDU-freundliche Klima seinen hintergründigen Einfluss ausgeübt. Das zu meinen, ist abenteuerlich. Wo bliebe denn dann die Unabhängigkeit der Justiz?
Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Die Staatsanwaltschaft hat sich für den Fall eines Freispruchs Revision vorbehalten. Da könnten also noch ein paar Jährchen dazu kommen, wie immer man diesen Satz verstehen will.
http://www.zeit.de/online/2007/32/max-strauss

Schocktherapie

Die Polizei in NRW setzt auf ungeschminkte Bilder harter Unfälle. Deliquenten müssen sich ansehen, wie sich schwere Unfälle ereignen und wie Blut fließt. „Emotionale Bilder“ hätten die größte Wirkung, meint die Polizei

So weit war die Polizei schon in den 50er Jahren. Ich kam in den zweifelhaften Genuss solcher Bilder, als ich 13 oder 14 war, und auf dem Schulweg einen Unfall hatte, für den ich schuldig erklärt worden war.

Da saßen dann so 40 – 50 sehr einfach gestrickte Jugendliche in einem abgedunkelten Raum, sahen auf einer Leinwand eine Abfolge von Unfällen der harten Art und konnten sich vor Begeisterung kaum noch halten. – „So tolle Actionfilme! Und das ganz umsonst! Klasse Sache!“

Sonntag, 5. August 2007

R(h)einsprech

“So steht die Winterpause auf der Kippe. ---- Ziel ist es, die Einnahmen aus der Fernseh-Vermarktung zu erhöhen.“

Eine kippelige Sache so eine Pause. Es scheint sich um einen Balance-Akt zu handeln, mit dem die Einnahmen erhöht werden sollen. Seiltänzerinnen statt Cheerleaders?

Neuer Präsident der Deutschen Fußball Liga wird ein Herr Rauball. ---- eine weitere Entzerrung -- bleibt dann unausbleiblich.
http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/sport/fussball/bundesliga/465768

Es wird Nacht im Urwald

Es-wird-Nacht
Ohne kundigen Führer wird es jetzt sehr gefährlich, den Balkonkasten zu durchstreifen.

Abkühlung gefällig?

Sperrwerk6
Düsselkatarakt - Heinrichtraße - Düsseldorf-Düsseltal

Schlangenknöterich

Bistorta
Bistorta officinalis
Polygonaceae

Der Schlangenknöterich wächst an feuchten, nährstoffreichen Stellen. Man findet ihn häufiger in Gärten, auf Komposthaufen und in gärtnerischen Kulturen, also da, wo gedüngt wird und Wasser allein schon wegen künstlicher Bewässerung ausreichend vorhanden ist. In der freien Stadtlandschaft trifft man ihn selten an. Selbst an den feuchten Ufern von Düssel und Kittelbach habe ich ihn nur ganz selten ausgemacht.

Seinen Namen hat er von seiner Wurzel, einem schlangenförmigen Rhizom. Sie sollen gebraten gegessen werden können. Die Blätter sollen wie Spinat zubereitet werden können. Der Gehalt an Oxalsäure und Bitterstoffen wird dem eine natürliche Schranke setzen. Wegen der Form des Blütenstandes nennt man diesen Knöterich auch Zahnbürste.

Die Pflanze ist mehrjährig und da, wo sie sich wohl fühlt, kann sie zu einem lästigen, größere Flächen einnehmenden Unkraut werden.
Fotos der Büte: http://www.gartenspaziergang.de/pf_knoeterich.html

Zur gleichen Familie gehören Rhabarber und Buchweizen.

Privaturwald

Privaturwald

Hunderte ziviler Opfer

Lt. einem Bericht von Reuters ist in Afghanistan bei einem Luftangriff durch die Amerikaner die größte Anzahl von Zivilisten seit 2001 getötet worden. Es sollen mehrere Hundert gewesen sein. Die Amerikaner sprechen von einem Präzisionsangriff.

Inzwischen müsste sich bis in das letzte Hirn eines Befehlhabenden eingebrannt haben, dass solches kontraproduktiv ist. Von unmoralisch will ich hier gar nicht sprechen. Wie dumm muss man sein, um so zu handeln? Oder muss es heißen: Wie Menschen verachtend macht Krieg? Und dann: Ist Krieg überhaupt eine Option?
http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNews&storyID=2007-08-03T135018Z_01_HUM349805_RTRDEOC_0_AFGHANISTAN-ZF.xml&archived=False

Samstag, 4. August 2007

Der Erzengel

Hier habe ich was Lustiges. Gabriel möchte, dass Mieter Missstände an Haus und Wohnung feststellen, die zu einem erhöhten Energieverbrauch führen. Zu solch einem Urteil ist selbstverständlich jeder Mieter in der Lage. Und da das so einfach ist, sollen sie bei erwiesenem Mangel auch gleich die Miete kürzen und so den Vermieter veranlassen, mehr zum Verhindern überflüssigen Energieverbrauchs zu tun, also richtig Geld in die Hand zu nehmen.

Die Mieter freuen sich schon auf die Prozesse, in denen sie ihr Fachwissen gegenüber ausgebildeten Spezialisten auf der anderen Seite beweisen dürfen.

Göttlich dieser Gabriel. Der Verkünder. Der Retter. Einfach wunderbar.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,498143,00.html

Klette

Klette
Arctium lappa
Asteraceae

Die Klette kennen wir alle. Wir alle haben als Kind mit den Fruchtköpfen geworfen und dafür gesorgt, dass davon bei unserem Gegenüber besonders viele an der Kleidung hängen blieben. Widerhaken an den Hüllblättchen krallen sich überall fest, es sei denn, es handelt sich um glatte Flächen. Die Eigenschaft, sich festzukrallen, dient der Verbreitung des Samens. Genauso wie in den Pullover klettet sie sich nämlich ins Tierfell und wird von den Tieren weiter getragen.

Klette-Bluete

Die Blüte und die Fruchtkörbchen erinnern an Disteln, die Blätter tragen jedoch keine Dornen. Die purpur-violetten Blüten werden von Bienen, Hummeln und Schmetterlingen besucht.

Klette-Habitus

Die Pflanze wächst in der Stadt an Gebüschrändern, auf Schutt, an Wegesrändern und vereinzelt auf Grünstreifen. Hier kommen drei verschiedene Species vor. Am häufigsten und hier abgebildet ist die Große Klette. Im englischen Sprachraum heißt sie beggar’s button, Bettlerknopf. Im Klettverschluss hat das heute seine Fortsetzung gefunden.

Früher spielte die Klettenwurzel in der (Volks)Medizin eine Rolle.

Mehr Moos – weniger Feinstaub

Wissenschaftler – diesmal sind es deutsche – haben entdeckt, was jeder Gärtner sowieso schon wusste, nämlich dass bestimmte Moose mehr (20 gr. pro qm) Feinstaub binden als emittiert (14 gr. pro qm) werden. Einige träumen schon von moosbegleiteten Autobahnen.

Letzteres ist unmöglich. Moos kann man nicht einfach irgendwo hin pflanzen. Moos stellt ganz spezifische Ansprüche an Boden, Nahrung, Wasserzufuhr und Ph-Wert. Diesen Ansprüchen zu genügen, würde unvorstellbar viel Geld kosten, wenn nicht stellenweise sogar unmöglich sein. Hinzu kommt, dass es schier unmöglich ist, Moosflächen vor dem Aufwuchs höherer und vitalerer Pflanzen zu schützen. Da hülfen auch keine Schafe.

Die Erfolge werden wohl auf das Labor beschränkt bleiben. Was bleibt, ist das Wissen, dass Moos Feinstaub in großen Mengen binden kann. Und Wissen ist Macht, gelle?

Richtig ist es, Feinstaub mittels Pflanzen zu binden. Büsche und Bäume, die sich realistischer Weise nicht nur an Autobahnen sondern auch an Straßen in Städten ansiedeln lassen, sind eindeutig die bessere Wahl. Darüber hinaus sind sie noch gut für das Kleinklima vor der Haustüre, welches von Moos kaum beeinflusst werden kann.
http://www.taz.de/index.php?id=start&art=2674&id=wissen-artikel&cHash=8dfab82c96

Hochsicherheitstrakt USA

Die USA bauen ihr Sicherheitssystem weiter aus. Kontrollen werden auf Busse und Bahnen, Fracht und Personen ausgedehnt. Da fließen Milliarden.

Da sind dann auch so nette Sachen wie diese dabei:
Das Abhören von ausländischen Terrorverdächtigen könnte für die US-Geheimdienste schon bald leichter werden. Der Senat billigte in der Nacht zum Samstag nach langer Debatte ein Gesuch von US-Präsident George W. Bush, die Möglichkeiten des Lauschangriffs ohne richterliche Genehmigung vorübergehend auszuweiten. Gemäß der Vorlage des Weißen Hauses sollen diese neuen Abhörmöglichkeiten vorerst für sechs Monate gelten.

Die Isolation der USA wird somit konsequent fortgeführt. Na denn.
http://www.20min.ch/news/ausland/story/20463960

Remote Forensic Software

Der „Bundestrojaner“ soll lt. Presseberichten nicht mehr per Internet auf den Computer gespielt werden, sondern von fleißigen Agenten als Baustein analog installiert werden, nachdem der Computer schon vorher ebenfalls per Agentenbesuch inspiziert wurde.

Das mag bei arglosen Mitmenschen machbar sein. Bei Gewalttätern und Terroristen, die meist mehr vom Metier verstehen als die Jungs und Mädels beim BKA, dürfte ein solches Vorgehen ein müdes Lächeln erzeugen. Um den arglosen Mitmenschen scheint es auch zu gehen. Reine Einschüchterung.

Doch das sind Verlautbarungen. Was sich wirklich tut, werden wir nie wissen. Vielleicht sind solche Nachrichten ja auch nur schlecht getarnte Ablenkungsmanöver und irgendeine Spyware registriert hier jetzt schon jeden Tastendruck, den ich gerade mache. Wer weiß? Das liegt dann irgendwo rum und wartet auf Auswertung. Die Power-Cracks dazu sucht das BKA dann sicher unter den vielen Arbeitslosen. RFS-Maus anstatt arbeitslos. Das ist doch eine Perspektive.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/93807

Und wenn das BKA noch nicht in meinem Compuer sitzt, dann ist es vielleicht das FBI. Die Jungs setzen nämlich auf per Internet eingeschleuste Spyware.

Garten-Melde

Gartenmelde-Blatt
Atriplex hortensis
Amaranthaceae

Die Melde hatte ich schon behandelt. http://gnogongo.twoday.net/stories/4104180/ Dort gab es Bilder der Glanz-Melde (Atriplex sagittata). Hier sind jetzt zwei Bilder der Garten-Melde (Atriplex hortensis) Deren Blätter sind grün und nicht silbern überhaucht wie die der Glanz-Melde. Die Blattränder sind kaum gezackt und gebuchtet. Der Blütenstand ist gestreckter und größer. Das ist die Melde, die schon mal gewollt den Weg in unsere Gärten und dann in die Küche findet.

Gartenmelde-Bluete

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