argee gleim - 21. Jun, 20:47
Alter Hut. Links und Rechts als Bestimmung politischer Richtungen hat schon lange ausgedient. Die Extremen freuen sich aneinander und wenn die NPD der LINKEN nun astreine NPD-Positionen bescheinigt, dann wird das Heranziehen einer Sitzordnung zur Kennzeichnung politischer Aktion endgültig lächerlich. Man sollte politische Inhalte nennen, um politische Richtungen zu bestimmen. Das macht die Sache deutlicher.
http://www.netzeitung.de/deutschland/678530.html
argee gleim - 21. Jun, 19:57
„Der Preis hat sich soeben verdoppelt“ sagte Ai Weiwei kurz nachdem seine Installation eingestürzt war. Früher mal brauchte es viel Patina, um etwas ehrwürdig zu machen. Die Zeiten sind wahrlich schneller geworden.
Das Grinsen der Chinesen war uns doch immer schon ein wenig rätselhaft. Hier ist es wohl die Demonstration eines
Think positive
Aber ist das nicht ein
Rückfall in die Zeiten von
Fluxus und
Happening?
http://www.abendblatt.de/daten/2007/06/21/759330.html
argee gleim - 21. Jun, 11:55
argee gleim - 21. Jun, 11:53
Weshalb und zu welchem Zweck hier jemand seine Schlösser ausgerechnet am Geländer einer Köbrücke deponiert hat, weiß wohl nur der Verursacher.
argee gleim - 21. Jun, 11:51
Alles Gute und Schöne am längsten Tag des Jahres.
Ich kann es nicht glauben. Da gibt es einen Verordnungsentwurf, der besagt, dass wir armen Blogger unsere Inhalte an die Nationalbibliothek liefern müssen. Zuwiderhandelnde sollen mit Strafen in Höhe von bis zu 10.000 Euro belegt werden.
Ich kenne das Verfahren aus dem Musikbusiness. Als Herausgeber z.B. einer CD musste ich immer ein Exemplar an die Nationalbibliothek schicken. Das ging an und so ein zentrales Archiv des kulturellen Geschehens erscheint sinnvoll.
Wenn ich mir vorstelle, dass die radebrechende Beschreibung des Verhaltens der Hauskatze oder des Wieherns des Lieblingspferdes die Kultur bereichern oder miserables Deutsch einen Spiegel der Zeit darstellen soll, dann weiß ich nicht, was diese Daten dokumentierungswürdig macht. Oder wie will man Blogs mit bemerkenswertem Inhalt von anderen unterscheiden?
http://www.zdnet.de/news/tkomm/0,39023151,39155455,00.htm
Wieso fährt hier auf der Graf-Adolf-Straße gerade die Linie 712? Die hat hier doch gar nichts zu suchen! Ich steige ein, weil sie in einem Bogen dorthin fährt, wo ich eigentlich mit der 715 hin wollte, und sie so schön leer ist. In der Bahn dann eine Durchsage, dass die Bahnen weiter umgeleitet werden, weil am Kirchplatz ein Feuer bekämpft werde. Das Ende sei noch nicht abzusehen. „Wir werden Sie sofort unterrichten, wenn die Bahnen wieder regelgerecht fahren.“
Erst zu Hause erfahre ich aus den Nachrichten, dass der Dachstuhl der Kirche St. Peter brennt, ein Schaden in Millionenhöhe eingetreten ist und die Kirche einzustürzen droht.
Es nicht lange her, dass diese Kirche renoviert wurde und der Platz, auf dem sie steht, völlig neu gestaltet wurde. Dort findet regelmäßig ein Markt statt. Der Platz wird von mehreren Bahnen und Buslinien angefahren und ist ein ausgesprochener Verkehrsknotenpunkt.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/684/119539/
Düsseldorf-Mitte
Kurz bevor ich dieses Foto machte, kaufte dort gerade ein auffallend edel angezogener Herr aus Nahost eine Zeitung. Er lächelte mich an, wollte aber nicht fotografiert werden. Seine drei, ihn begleitenden Frauen in schwarzen Burkas verschwanden eiligst in einer Passage.
argee gleim - 20. Jun, 19:24
Schadowstraße - Düsseldorf-Mitte
argee gleim - 20. Jun, 19:09
Düsseldorf-Mitte
argee gleim - 20. Jun, 19:07
Schadowstraße - Düsseldorf-Mitte
argee gleim - 20. Jun, 18:41

Ein mir unbekanntes Solanum
Schadowplatz - Düsseldorf-Mitte
argee gleim - 20. Jun, 18:18
Schadowplatz - Düsseldorf-Mitte
Woyton ist so was wie Starbucks, jedoch ein Düsseldorfer Eigengewächs. Dafür schmeckt da der Kaffee nach Kaffee.
argee gleim - 20. Jun, 18:04
ALDI verkauft Bananenstauden. Das ist Mainstream. Der Klimawandel ist im Handeln der Mehrheit angekommen.
Pressespiegel zu faulen Kompromissen.
Man sehnt das Ende der Faulen Koalition herbei
http://www.netzeitung.de/presseschauen/677050.html
Die Taliban arbeiten Hand in Hand mit den Schäubles. Sie drohen mit Anschlägen und haben in diesem Zusammenhang auch Deutschland als Krieg führende Partei genannt.
Dabei ist nicht so wichtig, dass wirklich Anschläge ins Land getragen werden. Die Ankündigung reicht. Sie stützt die Schäubles und erzeugt eine anti-muslimische Haltung in der Bevölkerung. Beides nutzt den Taliban. Sie können, wenn die Schäubles das tun, was sie sowieso tun wollen, sowohl muslimische Mitbürger aufwiegeln wie mit dem Finger auf die muslimfeindlichen Regierungen zeigen und sie verteufeln und dann rechtfertigen, wenn sie massiv subversiv gegen sie vorgehen.
Das erzeugt eine Spirale, der Leute wie Schäuble nicht entkommen können, ja, vielleicht nicht mal entkommen wollen, weil sie diese Unterstützung genießen und so ihre Vorhaben durchsetzen.
Je mehr Angst der Bürger hat, umso eher ist er bereit, auf seine Rechte zu verzichten, weil er der irrigen Meinung ist, damit mehr Sicherheit zu erlangen. Dabei droht die Gefahr weniger von den Taliban oder El Quaida, solch ein Attentat gehört zum Lebensrisiko, als vielmehr von Leuten wie Schäuble und damit auch ‚Rede-viel,-sage–Nichts-mach-dich-allseits-beliebt-und
-denke-immer-an-deine-Karriere’-Merkel, sei es aus Naivität oder aus bösem Willen. Die Taliban und El Quaida treffen einige Wenige. Schäuble-Merkel unterdrücken ein ganzes Volk.
http://www.tagesspiegel.de/politik/International-Taliban-Afghanistan-Terror;art123,2324776
Clematis hybr.
Ranunculaceae
Clematis sind beliebte Rankpflanzen. Die bei uns angepflanzten sind ausnahmslos Gehölze. Sie brauchen, um sich hochzuranken, relativ dünne Ästchen oder Spaliere, die von den sich um diese krümmenden Blattstielen umgriffen werden können. Es ist ziemlich einzigartig, dass die Blattstiele es sind, die das Klettern der Pflanze ermöglichen. Wilde Clematis wie Clematis montana oder unsere heimische Clematis vitalba können so weit hoch in Bäume steigen und ganze Baum- und Buschgruppen überwuchern, was auch zu deren Absterben führen kann.
Die Clematis erfreut nicht nur mit auffallenden Blüten sondern auch mit silbrig-weißen, fedrigen Samenbüscheln.
An ihren Wildstandorten finden wir sie unter oder unmittelbar neben Büschen und Bäumen wurzelnd. Dort wachsen sie aus dem Schatten heraus der Sonne entgegen. Der deutsche Name Waldrebe verdeutlicht dies. Dort im Waldboden ist es eher kühl und die Pflanze gedeiht in einem feuchten, durchlässigen Milieu, während ihre Blütenpracht der Sonne ausgesetzt ist.
In der Stadt findet man die Waldrebe meist in Gärten und auf Balkonen, aber auch an Hausmauern neben der Straße. Spezialisten ziehen bis zu 400 verschiedene Sorten heran. Das Thema Clematis ist so umfangreich und die Pflanze derart beliebt, dass sich international etliche Liebhaber- und Fachgesellschaften gebildet haben.
http://www.dialspace.dial.pipex.com/clematis/
In Deutschland findet am 7.-8.Juli ds. J. ein Rosen- und Clematisfestival in Unterliezheim statt.
http://clematisinternational.com/socindex01.html
Fragen Sie beim Kauf einer Clematis ihren Gärtner, ob die von Ihnen favorisierte Sorte beschnitten werden darf oder aber nicht. Einige Sorten nehmen das nämlich äußerst übel, andre wiederum belohnen es mit dichterem Wuchs und üppigerem Blütenflor. Das hier auszubreiten, dazu reicht angesichts der vielen Sorten der Platz nicht. Außerdem übersteigt das vor allem bei neueren Sorten mein Wissen.
argee gleim - 20. Jun, 08:29
Es geht um die Mitglieder des Kabinetts. Da hieß es noch vor einiger Zeit, dass die sehr großzügige Regelung für diese Damen und Herren beschnitten werden solle. So soll es auch beschlossen werden. Erst nach vier Jahren anstatt schon nach zwei Jahren gibt es die Pension usw. Dieser tiefe Schnitt ins eigene Fleisch tut aber kaum jemandem weh. Denn es gibt, wer hätte das gedacht, eine Reihe von Ausnahmeregelungen. Der Effekt ist, dass für die Meisten alles beim Alten bleibt.
Ich höre unsere Kanzlerin schon, wie sie fröhlich in die Gegend guckend sagt: „Wir sind mit gutem Beispiel vorangegangen“ Sie wird wie immer in der letzten Zeit dafür beklatscht werden.
Dass sich die Damen und Herren möglichst viel Geld zuschustern, ist vielleicht nicht schön, entspricht aber den allgemeinen Gepflogenheiten. Den Gepflogenheiten entspricht es auch, dass vertuscht und gelogen wird. Doch Letzteres steht Menschen in dieser Position schlecht zu Gesicht. Das ist nicht Ausdruck einer raffgierigen Gesellschaft, dies schafft eine raffgierige Gesellschaft.
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/275/119132/
Der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg verlässt die republikanische Partei von US-Präsident George W. Bush.
So macht man das, Herr Beck. Bloomberg tiene cojones.
http://news.search.ch/ausland/2007-06-20/bloomberg-verlaesst-die-republikaner
Bislang wurden über 11.000 kompromittierte Websites ausfindig gemacht. Die verseuchten Seiten wurden bereits von 115.000 Usern besucht, wobei rund zehn Prozent auf diesem Weg infiziert wurden.
http://www.zdnet.de/security/news/0,39029460,39155418,00.htm?h
Gleich 20:40h arte Kontrolle total.
Wir werden alle überwacht.
Zeit, über unsere Freiheit zu reden
http://www.ard-digital.de/programmvorschau/sendung.php?eventID=85431640
Der Bericht über den Überwachungsstaat U.K. war beeindruckend. Eine Videokamera pro 14 Einwohner. Da muss Schäuble aber noch eine Menge zulegen.
argee gleim - 19. Jun, 18:35
Was da jeweils und im Einzelnen beschlossen wird, soll hier außen vor bleiben. Es ist auch marginal. Was wichtig ist, dass solche eine, zumindest diese Große Koalition nicht etwa die Gelegenheit nutzt, epochale, gute Entscheidungen zu treffen, sondern sich auf etwas einigt, was man als kleinsten gemeinsamen Nenner kennt.
Politik ist die Kunst des Möglichen und ohne Kompromisse kommt man da nicht aus. Doch was jetzt bei der Großen Koalition geschieht, ist fast noch übler als keine Entscheidung. Alles driftet so dahin und wird durch Scheinbeschlüsse in die Zukunft fortgeschrieben.
Wann endlich schmeißt die SPD die Brocken hin und übt Opposition aus? Für sie ist das nebenbei gesagt die einzige Chance, einer weiteren Beschädigung zu entgehen und auch den LINKEN Paroli zu bieten. Jetzt werden sie als Beteiligte an faulen Kompromissen ein leichtes Fressen.
Die CDU steht besser da. Deren Klientel will die Entrechtung des Bürgers, will der Wirtschaft (sich) auch dann Puderzucker ins Gesäß blasen, wenn diese nahe am Kriminellen agiert, fühlt sich als Blockwart für 'Recht und Ordnung', wobei hier nicht Recht und Ordnung gemeint sind bzw. hat keine Ahnung davon, was da mit ihnen gemacht wird.
Es wäre leicht, die seichte, leere Hülsen absondernde Angela Merkel bloßzustellen. Wie lang soll das noch so gehen?
Spricht man vom Düsseldorfer Hafen, dann denkt man an den sog. Medienhafen, ein schickes Gebilde, von dem einige meinen, wenn man die Leute, die behaupten, dort zu arbeiten oder in den zahlreichen Restaurants, Cafés und Diskos rumhängen in einen Sack fülle und drauf schlüge, man immer den Richtigen treffe.
Doch auch wenn die Häfen Düsseldorf und Neuss sich jetzt zusammengeschlossen haben, wobei in Neuss Schiffe be- und entladen werden, während in Düsseldorf eine schicke Meile entstanden ist, zwingt die Verschiffung von immer mehr Ware in Containern und deren ungeheure Vermehrung dazu, jeden Hektar zu nutzen, diese Kisten auf LKWs zu laden und an den Bestimmungsort zu verfrachten. So erklärt sich, dass sich selbst im Düsseldorfer Hafen ein Umschlagplatz für Container erhalten hat. Er ist nicht groß und nicht bedeutend und doch brummt eine nicht enden wollende LKW-Karawane mit Containern als Fracht in den und aus dem Hafen. Und wenn der Himmel so schön blau ist und ein Halteverbotsschild so schön den Vordergrund hergibt, sieht das sogar recht ansprechend aus.
argee gleim - 19. Jun, 12:24
Dieser gilt als der erste öffentliche Golfplatz in Deutschland.
argee gleim - 19. Jun, 11:49
Der Handel mit Kohlendioxid-Verschmutzungsrechten ist eröffnet. Man liest, da kämen Kosten auf die Energieerzeuger zu. Ich lese da, der Strom wird teurer und die Luftverschmutzung bleibt, weil wir, die Verbraucher, das bezahlen.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/310/119167/
Oder wie oder was? Glos will 70 Milliarden an die Bürger ‚zurück geben’, indem er sie zur weiteren Ankurbelung der Konjunktur auf nicht ganz geklärte Weise in den Geldkreislauf einspeisen will. Dazu hat er ein Papier verfasst. Dort heißt es:
"Staat und Wirtschaft befinden sich zurzeit in einem Tugendkreislauf, der nicht unterbrochen, sondern verstärkt werden muss"
Was, wie sich 70 Milliarden Euro da tummeln, bleibe hier unbetrachtet, doch ein Staat und eine Wirtschaft (bemerkenswert auch diese Gleichsetzung) im Tugendkreislauf, das ist doch mal ein Wort. Das Wort der Woche.
http://www.zeit.de/news/artikel/2007/06/18/2323902.xml
Schön auch, was der Haushaltsexperte der CDU, Steffen Kampeter, dazu meint, wenn er verlauten lässt,
dass die Konsolidierung von angebotsorientierter Reformpolitik flankiert werden müsse. Welche Konsolidierung? Was ist angebotsorientierte Reformpolitik? Wo, um Himmels willen, findet hier Reformpolitik statt? Eine Flanke aus der Tiefe des Raums.
Ebenso wortgewaltig schmeißt der SPD Vize-Vorsitzende Joachim Poß mit Nebelwänden, wenn er meint, dass die Union einen weiteren Versuch unternehme,
"die Deutungshoheit über die wirtschafts- und finanzpolitische Geschichte zu gewinnen" Boh äh, so wat. „Deutungshoheit“ Ich muss mir gerade die Sandkörner aus den Augen puhlen, die der Herr da gerade aufgewirbelt hat.
Deutungshoheit aus dem Tugendkreislauf. Ich glaube, es geht um Geld und Geltung. Aber was weiß ich schon?
Am Anfang oder Ende, je nachdem wo man Anfang und Ende sucht, des von der Düssel gespeisten Stadtgrabens, der die Kö in zwei Flaniermeilen teilt und die charakteristischen Brückchen dazwischen erst ermöglicht, steht er, der Bergische Löwe.
Der doppelt Geschwänzte hat nichts mit Bergen zu tun. Düsseldorf ist auch nicht auf sieben Hügeln erbaut. Das hätte ja auch einen Wolf zur Folge gehabt. Namensgeber ist das Herzogtum Berg, das lange Zeit die Herrschaft über das Land und eben auch das Dorf an der Düssel hatte. Das Wappentier derer von Berg war dieser Löwe.
Wie so vieles hat auch dieses Standbild eine kriegerische Geschichte. 1916 wurde auf dem Graf-Adolf-Platz ein hölzerner Löwe errichtet, der dazu diente, dass eiserne und teurere bronzene Nägel in ihn eingeschlagen wurden. Diese Nägel wurden verkauft. Der Erlös diente der Linderung der Kriegsnot.
Das Nageln und die Witterung hat dieser Löwe nicht lange ausgehalten. 1933 hat man ihn entfernt und durch einen aus Teakholz ersetzt. Doch auch dieser hat den nächsten Krieg und das rheinische Wetter nicht überlebt.
1963 hat dann das Bankhaus Trinkhaus diesen bronzenen Löwen gestiftet. Da steht er nun als Wappentier der Stadt und Namensgeber des Löwensenfs.
argee gleim - 19. Jun, 10:14
Malva silvestris
Malvaceae
Die wilde Malve finden wir in der Stadt auf etwas verwilderten, selten gemähten Wiesen und am Gebüschrändern, wenn der Boden tiefgründig und nährstoffreich ist. Man nimmt an, dass sie in Asien und Südeuropa beheimatet ist. Sie wird schon im Altertum als Gemüse- und Heilpflanze angebaut.
Solch eine Pflanze, die von weit her kommt und für die mannigfaltigsten Anwendungen verwendet wurde, bringt es mit sich, dass sich auch zauberkräftige Mythen um sie ranken. So soll sie als Indikator für die Fruchtbarkeit der Frau benutzt worden sein. Begoss man die Pflanze mit dem Urin einer Frau und verdorrte die Malve nicht innerhalb von drei Tagen, so konnte man von der Frau Kindersegen erwarten. Ich will nicht wissen, wie oft die Frauen ordentlich Wasser beigemischt und die Sache so entschärft haben.
argee gleim - 18. Jun, 21:23
Ein Notruftelefon an der Lausward? Man muss einfach hinschauen. So viel Senf und so wenig zu trinken. Da sollte man schon schnell ein Alt bestellen und sicher auch dem Senf Flönz met Ölk hinterher schieben können.
argee gleim - 18. Jun, 19:59
argee gleim - 18. Jun, 13:10
Haltestelle mit etwas tief liegender Sitzgelegenheit aber immerhin dem Plätschern des Mack Brunnens (1988) im Rücken
Platz der deutschen Einheit • Berliner Allee – Düsseldorf-Mitte
argee gleim - 18. Jun, 10:18
Paul McCartney ist vom Bübchen zur netten Oma mutiert so mit seiner Mandoline im Arm und den Blümchen auf dem Hemd.
Königsalle/Schadowstraße/Blumenstraße - Düsseldorf-Mitte
argee gleim - 17. Jun, 23:57
argee gleim - 17. Jun, 20:29
Dich hinlegen
Dauerduschen
Dürre Beine dengeln
Darben
Dötschen
Derbes Leder drücken
Dorsch dörren
Dinkel drillen
Dreck weg! dröhnen
Drillbohren
Dauerduschen
Dönerkebab drehen
Dolmen deuen
Dividieren
Divergieren
Diminuieren
Disziplinieren
Dissonanten disputieren
Dummköpfe dissen
Diskret dinieren
Diffundieren
Denken
Diatonik dirigieren
Demissionieren
Dehydrieren
Differenzieren
Debattieren
DaDa
Dumm gucken
Fettfrei futtern
Vor dem Spiegel Verrenkungen vollführen
Steinstraße - Düsseldorf-Mitte
In diesem Haus befindet sich ein Theater - Die Komödie
http://www.komoedie-duesseldorf.com/
argee gleim - 17. Jun, 15:59
argee gleim - 17. Jun, 15:50
Heute geht er zu Ende, der Bücherbummel. Neben dem Stadtgraben, dem Wasser, welches die Kö in Ost- und West-Kö teilt, reiht sich Stand an Stand über die gesamte Länge der Kö. Dort gibt es Alles. Katzenbücher, Pferdebücher, Hollywood-Stars in Prachtbänden, Kochbücher noch und noch, viel Sachbücher, auch so aussagekräftige Büchlein wie „Kunst in NRW“, viel Niederrhein, viel Düsseldorf und ‚Romane’, etwas versteckt auch wirklich Altes zum Stöbern.
Mich hatte es mehr zufällig dort hin gespült. Ich hatte nicht die Zeit mitgebracht, mich den Büchern wirklich in Ruhe und mit Ausdauer widmen zu können. So ist mir die Literatur, wie sagt man noch, die Belletristik, verborgen geblieben. Zwei Bücher, die mich wirklich interessierten, hatten den gleichen Preis wie im Laden, so brauchte ich mich jetzt und hier nicht damit belasten sondern kann sie gelegentlich kaufen.
Ich werde Vieles übersehen haben. Ich hätte mir gleich am ersten Tag die Zeit nehmen sollen. Aber da hatte ich sie nicht. Um ehrlich zu sein, ich mag auch das Gedränge nicht.
argee gleim - 17. Jun, 13:31
argee gleim - 17. Jun, 13:25
argee gleim - 17. Jun, 07:42
17. Juni, da war doch was? Richtig. Sir Francis Drake erhob für England Anspruch auf „Nova Albion“, das heutige Kalifornien. Das war 1579. Ist eine Weile her.
Viel später, 1925, wird das Genfer Protokoll zur Ächtung von chemischen und biologischen Waffen unterzeichnet. Manchem ist das bis heute ziemlich schnuppe.
Aber da war doch noch was? Richtig. Der 17. Juni 1953, so ein Aufstand in der DDR. Es ging um die Erhöhung der Normen. So was Ähnliches wie das, was die Telekom heute vorhat. Das wollte der Arbeiter nicht. Aber er durfte nicht nicht wollen. Das hat ihnen die Arbeiterpartei dann auch klar gemacht. Ganz international und mit Panzern. Da floss Blut, da gab es Tote unter den Arbeitern, die kein Streikrecht hatten. Da wurde die sozialistische Einheit wieder hergestellt. Heute verstecken sich die, die das damals mitverantwortet haben, bei den LINKEN oder genießen ihre Rente oder Beides.
Heute war auf dem Schadowplatz Christopher Street Day. Dort stand das Zelt der FDP friedlich neben dem der LINKEN. Vielleicht kann man sich auf dieser Ebene verständigen.
Ich hab das beim Vorbeifahren aus dem Straßenbahnfenster gesehen und hatte leider keine Zeit auszusteigen und das Foto zu machen.
argee gleim - 16. Jun, 22:52
Hunrücken-/Flinger Straße - Düsseldorf-Altstadt
argee gleim - 16. Jun, 21:31
Hunsrückenstraße - Düsseldorf-Altstadt
Hier wird nicht überwacht, hier wird beobachtet. Es muss schimm sein in der Altstadt. Was sich da alles versammelt und macht und tut? Da muss man schon hingucken. Bei den Menschenmengen, die sich dort Jacket an Jacket, T-Shirt an T-Shirt, Haut an Haut drängeln, da kann so ein Videobild alles sehen, nicht wahr? Wenn's wirklich so schlimm wäre, könnten ein paar Polizisten Präsenz zeigen. Das wirkte und die sähen auch mehr.
argee gleim - 16. Jun, 21:20
Flinger Straße - Düsseldorf-Altstadt
Mettmanner ist ein Sammelbegriff für Wochenendbesucher u.a. der Altstadt aus dem Düsseldorf zu zwei Dritteln umzingelnden Kreis Mettmann.
argee gleim - 16. Jun, 21:11
Flinger Straße - Düsseldorf-Altstadt
Wird da klar, weshalb sich am Wochenende kaum ein Düsseldorfer in die Altstadt verirrt?
argee gleim - 16. Jun, 20:25
argee gleim - 16. Jun, 18:18
Immer wieder wird vor dem Zustrom ausländischer Menschen gewarnt. Jetzt auf einmal soll die Migration von gut ausgebildeten Fachkräften nach Deutschland forciert werden. Die Einkommensgrenze, das Einkommen, das diesen Kräften hier gezahlt wird, um sie für würdig zu erachten, dieses hehre Land zu besiedeln, soll von 85.500 Euro p.a. auf Euro 40.000 und 60.000 herabgesetzt werden.
Die Wirtschaft klagt nicht erst seit heute aber heute besonders laut und oft, dass der Markt für qualifizierte Arbeitskräfte leer gefegt ist. Es handelt sich im überwiegenden Maß um Mitarbeiter mit Studienabschluss. Trotzdem wird der Zugang zur Uni weiter und weiter erschwert. Talentierte und fähige Schulabgänger aus den mittleren und unteren sozialen Schichten haben immer weniger die Chance, ein Studium anzugehen. Dabei spielt der Umstand, dass heute Studiengebühren erhoben werden, eine große Rolle.
Förderung nicht dumm geborener aber aus nicht akademischem oder nicht saturiertem Milieu stammender Jugendlicher findet nicht statt. Die Bildungspolitik hat versagt und versagt. Was auflebt, ist ein Elitegedanke. Es ist nichts dagegen zu sagen, besonders fähige Kräfte weiter zu fördern und sie nicht im Sumpf der Mittelmäßigkeit untergehen zu lassen. Dazu aber gehört es, die Fähigkeiten zu erkennen. Fähige Leute sind nicht auf eine bestimmte Einkommensklasse beschränkt. Das zu erkennen und dem entsprechend zu handeln, wäre die Aufgabe des Bildungssystems. Selbstverständlich hat die Förderung nicht erst bei dem Übergang von Schule zu Uni einzusetzen, sondern viel, viel früher. Gerade Kinder aus Migrantenfamilien, aus armen Familien, von überforderten Eltern müssen an die Hand genommen werden, sind sprachlich zu fördern und ihnen ist eine Perspektive zu zeigen, die dann auch wirklich realisiert werden kann. Die ausschließliche Förderung eines Kindersegens im etablierten Milieu, wie Ursula von der Leyen sie propagiert, ist unmenschlich und zynisch.
Das richtet sich nicht gegen den Zuzug ausländischer Mitmenschen. Ich sehe – nicht zuletzt bei den Praktikanten, die ich bei mir praktizieren ließ - jedoch, wie Jugendliche, die nicht das Glück haben, in bereits bevorzugten Familien aufzuwachsen, systematisch ausgegrenzt werden. Das schmerzt.
http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=domesticNews&storyID=2007-06-16T144320Z_01_HAG652991_RTRDEOC_0_DEUTSCHLAND-AUSLNDER-EINWANDERUNG.xml
Kauf Dein Obst und Gemüse in der Saison und vom Hersteller in der Nähe, heißt es. In Rain am Lech kann einem bei der Befolgung dieses Rats schon mal ganz anders werden.
Löhne von 1,00 bis 1,20 Euro, das Halten von 118 Rumänen unter menschenunwürdigen Bedingungen, das wird einem beurlaubten Polizisten, der eine Erdbeerplantage unterhält, vorgeworfen. Jetzt wird gegen ihn wegen des „Verdachts des Menschenhandels zur Ausbeutung von Arbeitskräften“ und wegen des Verdachts des Lohnwuchers und der Schwarzarbeit ermittelt. Die Rumänen wurden mit bis zu 4 Mann in Container von 9 qm Grundfläche gesteckt und zur Nachlese auf Felder geschickt, die bereits von Polen abgeerntet waren. So konnten sie kaum etwas ernten und eben auch kaum etwas verdienen. Der „Lohn“ wurde von der Erntemenge abhängig gemacht.
Warum trotz diverser Kontrollen durch Polizei und das Landratsamt Donau-Ries die Erntehelfer unter widrigsten Bedingungen weiterbeschäftigt und weiter in überhitzten Containern untergebracht wurden, ist noch nicht geklärt, heißt es.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/artikel/904/118765/
So oder weit vorsintflutlicher sehen ganz viele Kabelkästen unserer Telefonanschlüsse heute noch aus. Sie stammen aus einer Zeit, als die Post dafür sorgte, dass wir Tante Trude anrufen konnten. Da sich diese Kästen fast ausschließlich im Freien befinden und dem Wetter ausgesetzt sind, kann man nur staunen, dass die Sache funktioniert. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass hunderttausende Internetverbindungen über solche Strippendosen erfolgen, kann einem schon ganz blümerant werden, um eines der aussterbenden Worte zu gebrauchen. Einen Vorteil hat diese Technik allerdings. Sie entspricht dem Ausbildungsstand vieler der real existierenden
PostTelekom-Techniker, deren Qualifikation und hoheitliche Funktion sich im sachgemäßen Gebrauch einer Plombenzange erweist.
argee gleim - 16. Jun, 05:44
Würde man Frauen, um sie zu kennzeichnen, mit Pferden vergleichen, dann würde man selten in strahlend geschmeichelte Gesichter blicken. Wohnt man aber auf einer der Routen aus der Altstadt hin zu den Wohnarealen dieser Damen und treten sie zu zweit auf, was hier wörtlich zu nehmen ist, dann kommt man nicht darum herum, ergibt sich doch ob ihrer hochhackigen Schuhe, deren Absätze in centgroßen Laufflächen enden und damit trotz des Abgefedertseins durch rhythmische Beckenbewegungen auf die Bürgersteigplatten knallen, eben jenes klackernde Geräusch von Pferdegetrappel. Es ist erstaunlich, welchen Lärm diese dergestalt bewaffneten Persönchen erzeugen können. Ob sie das wissen?