Mittwoch, 2. Mai 2007

Sedum reflexum

Sedum-reflexum
Felsen-Mauerpfeffer (Tripmadam)
Crassulaceae

Sedum reflexum ist bei uns heimisch und besiedelt karge, trockene Stellen. Es blüht quietscheentengelb. Manche Mitmenschen gebrauchen junge Triebe der Tripmadam als Gewürz. Meinen Geschmack trifft man damit nicht. Ich siedle ihn zwischen Rhabarber und Ratzeputz an.

Hier hat er sich in einem Feinschotterbett neben Straßenbahngleisen nicht weit vom Schloss Jägerhof, also in bester Wohnlage, auf der Duisburger Straße in Düsseldorf-Pempelfort angesiedelt.

Kniebrücke - Rheinturm

Rheinturm

Kopftuch

In den 50er und 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts war es üblich und chic, ein Kopftuch zu tragen. Alle Modehäuser von Rang pappten ihr Logo auf die vielfältigsten, phantasievollen Kreationen dieser nicht selten aus reiner Seide bestehenden Tücher. Für uns Jungmänner war es eine schöne Gelegenheit, seiner Schönen etwas Schönes schenken zu können, ohne sich auf dem gefährlichen Pfad eines falschen Duftes im unübersehbaren Wald der Parfums zu verirren oder gleich ein Monatsgehalt auszugeben, um etwas schenken zu können, was mit Sicherheit Begehrenswert aber dann auch überkandidelt war. Frauen konnten gar nicht genug von diesen Tüchern besitzen.

Und die meisten sahen noch begehrenswerter aus, wenn sie solch ein Tuch trugen. Schaut doch mal auf Fotos von Audrey Hepburn. Selbst Brigitte Bardot trug sie gerne, obwohl so ein Tuch nicht zum Decolleté gehörte.

Früher gab’s das

Mairegen, ein wahrlich mehrdeutiges Wort, das die verschiedensten Vorstellungen hervorrufen möge. Knurps wünscht den vollen Genuss.

Haltestelle Steinstrasse

Haltestelle-Steinstrasse
Berliner Allee - Düsseldorf-Mitte

Besuch beim grossen Bruder

Wer den Datenhunger des Staates als harmlos empfindet und meint, er habe ja nichts zu verbergen, der sollte diesen Artikel im Handelsblatt lesen. Der ist zwar schon ein paar Tage alt aber nach wie vor aktuell. Es geht um die Datenweitergabe an die USA und was dort geschieht.
http://www.handelsblatt.com/news/Politik/International/_pv/_p/200051/_t/ft/_b/1252657/default.aspx/besuch-beim-grossen-bruder.html

Oberkasseler Brücke

Oberkasseler-Bruecke

Bisher nannte man es Verdrossenheit

Wenn an etlichen Orten der Republik nicht wegen Tarifkonflikten sondern gegen nationalextreme Gesellen Flaschen und Steine fliegen, dann verschaffen sich dort die Sprachlosen Gehör. Das tun sie, da die der Sprache Mächtigen nicht entschieden genug und nicht laut genug reden oder selbst dazu gehören. Das vor allem in Politikerkreisen.
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Tausende%20Rechts/193970.html

25 Tonnen Kokain

25 Tonnen Kokain. Das ist eine Menge. Schätzungen sprechen von einem Verkaufswert von zwischen 380 Millionen und 2 Milliarden Euro. Das wird wohl der Unterschied zwischen Großhandelspreis und Straßenverkaufspreis sein. Auch das ist eine Menge. Diese Menge wurde von Fahndern sicher gestellt.

Die offizielle Lesart ist, dass die in Kolumbien agierende, marxistische ‚Rebellen’gruppe „Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens“ und das größte Drogenkartell des Landes „Nort del Valle“ dahinter stehen und die „Rebellen“ damit ihre Aktionen finanzieren. Andere jedoch neigen zu Verschwörungstheorien der Art, dass amerikanische Banken an dem Geschäft beteiligt seien. Zu Festnahmen ist es bei der Aktion nicht gekommen, was mich verwundert.

Fest steht, die horrenden Preise für den Stoff resultieren allein aus dessen Handelsverbot, wobei ich nichts im Sinne einer Legalisierung gesagt habe.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/328/112216/

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