Was machen wir.....
Was machen wir eigentlich Pfingsten? Ist es nicht das bei Weitem schwierigste Feiertagspaket? Geist. Schwer fassbar und schon gar nicht behauptbar. (He?) Mich fremdelt’s, wenn so was einfach darniederregnet und Flämmchen entzündet.
Hier am Rhein erscheinen zu dieser Zeit in der Nacht weit verbreitet Feuerchen jeweils in einen von Steinen bekränzten Kreis gefasst. Drum herum sitzen Menschen. Neben sich haben diese Flaschen, Kästen und Körbe, in der Hand nicht selten ein Stück dampfenden Fleisches. Die kultiviert klein gehaltenen Flammen spiegeln sich in den Augen der Beteiligten, was der Szene etwas archaisch Gruseliges verleiht, aber andererseits Füchse und Eulen davon abhält, sich an der Mahlzeit zu beteiligen. So glaubt man.
Zu hören ist, wie züngelnde Wellen über die Kiesel streifen und ans Ufer schlappen, mal das Schlurfen eines alles in die Tiefe ziehenden Strudels am Kopf einer Kribbe, das Rascheln eines nachtaktiven Tieres, das zu bestimmen den Anwesenden nicht möglich ist, aber fühlen lässt, dass dort draußen, im kalten Rücken, in dem undurchdringlichen Dunkel etwas vor sich geht, von dem man dann doch nicht so recht weiß, ob es nicht gefährlich sein könnte und man versichert sich der Wärme und des warmen Lichts vor einem.
Immer wieder wagt sich eine Person aus dem Schein des Feuers und schlägt sich in das Dickicht der das Ufer in einigem Abstand zum Wasser aufwachsenden Weiden. Hin und wieder durchfahren Laute der Lust das nachtdunkle, gefahrenschwangere Reich außerhalb des Feuerscheins.
Wenn der neue Tag dämmert, sieht man müde Gestalten, Körbe und Kästen schleppend in Richtung Deich gehen, dessen Erklimmen den Lebenswillen der Menschenrotte beweist.
Im sommerlichen Sonnenlicht sieht man schwarze, große Rabenkrähen und merkwürdig hüpfende Elstern, wie sie den von Menschen verlassenen Platz als willkommene Tafel begreifen und nutzen, sich zeternd und krächzend um fast jeden Brocken streiten und dann von allen Fleischanhängseln befreite Knochen in der Gegend verteilen, auffliegen und sich in alle Richtungen davonmachen.
Hier am Rhein erscheinen zu dieser Zeit in der Nacht weit verbreitet Feuerchen jeweils in einen von Steinen bekränzten Kreis gefasst. Drum herum sitzen Menschen. Neben sich haben diese Flaschen, Kästen und Körbe, in der Hand nicht selten ein Stück dampfenden Fleisches. Die kultiviert klein gehaltenen Flammen spiegeln sich in den Augen der Beteiligten, was der Szene etwas archaisch Gruseliges verleiht, aber andererseits Füchse und Eulen davon abhält, sich an der Mahlzeit zu beteiligen. So glaubt man.
Zu hören ist, wie züngelnde Wellen über die Kiesel streifen und ans Ufer schlappen, mal das Schlurfen eines alles in die Tiefe ziehenden Strudels am Kopf einer Kribbe, das Rascheln eines nachtaktiven Tieres, das zu bestimmen den Anwesenden nicht möglich ist, aber fühlen lässt, dass dort draußen, im kalten Rücken, in dem undurchdringlichen Dunkel etwas vor sich geht, von dem man dann doch nicht so recht weiß, ob es nicht gefährlich sein könnte und man versichert sich der Wärme und des warmen Lichts vor einem.
Immer wieder wagt sich eine Person aus dem Schein des Feuers und schlägt sich in das Dickicht der das Ufer in einigem Abstand zum Wasser aufwachsenden Weiden. Hin und wieder durchfahren Laute der Lust das nachtdunkle, gefahrenschwangere Reich außerhalb des Feuerscheins.
Wenn der neue Tag dämmert, sieht man müde Gestalten, Körbe und Kästen schleppend in Richtung Deich gehen, dessen Erklimmen den Lebenswillen der Menschenrotte beweist.
Im sommerlichen Sonnenlicht sieht man schwarze, große Rabenkrähen und merkwürdig hüpfende Elstern, wie sie den von Menschen verlassenen Platz als willkommene Tafel begreifen und nutzen, sich zeternd und krächzend um fast jeden Brocken streiten und dann von allen Fleischanhängseln befreite Knochen in der Gegend verteilen, auffliegen und sich in alle Richtungen davonmachen.
knurps - 28. Mai, 11:44