Haltestelle Tonhalle - Düsseldorf-Pempelfort
argee gleim - 7. Jan, 23:43
argee gleim - 7. Jan, 18:55
argee gleim - 7. Jan, 18:53
argee gleim - 7. Jan, 18:50
Oberkasseler Brücke - Düsseldorf-Pempelfort - Oberkassel
argee gleim - 7. Jan, 18:46
Tonhallenufer - Düsseldorf-Pempelfort
hörte ich die Beiden sagen, nachdem sie ihre Flaschen abgesetzt hatten.
argee gleim - 7. Jan, 18:15
Tonhallenufer - Düsseldorf-Pempelfort
argee gleim - 7. Jan, 18:11
Säulenulmen
Johannstraße - Düsseldorf-Derendorf
argee gleim - 7. Jan, 17:11
argee gleim - 7. Jan, 17:01
argee gleim - 7. Jan, 17:00
Arag-Platz - Düsseldorf-Mörsenbroich
argee gleim - 7. Jan, 16:54
Gleditsia triacanthos
Fabaceae
Die Frucht der Gleditschie, eines aus Amerika stammenden Baumes, der auch bei uns häufig in Parks oder als Straßenbaum angepflanzt wird, ist eine Hülse, wie bei den Erbsen und Bohnen. Der Inhalt ist essbar.
argee gleim - 7. Jan, 16:42
Wo sind die dicksten Männer? Das ist nicht die Frage des Julius Caesar sondern eine von Men’s Health, einem Magazin für die Hülle des Mannes. Die haben viele fleißige und neugierige Leute losgeschickt, die ein Maßband um Bäuche geschlungen haben.
Es gibt eine Antwort. Die
dicksten Männer gibt es in Thüringen. Wieso die Studie vom Stuttgarter Institut für rationelle Psychologie durchgeführt wurde, wo doch der Gebrauch eines Maßbandes keinerlei psychologischer Ausbildung bedarf, das weiß nur Men’s Health, - wenn überhaupt.
In der Passage von der Tonhalle zur Kunstakademie besteht eine Wand aus tausenden von Dias. Da flirrt es einem schon mal vor Augen.

argee gleim - 7. Jan, 13:30
Tonhallenufer - Düsseldorf-Pempelfort
argee gleim - 7. Jan, 10:31
Tonhallenufer - Düsseldorf-Pempelfort
argee gleim - 7. Jan, 09:28
argee gleim - 7. Jan, 09:27
Tonhallenufer - Düsseldorf-Pempelfort
argee gleim - 7. Jan, 08:45
Joseph Beuys Ufer - Düsseldorf-Pempelfort
Auch in Nach-Kolonialen Zeiten griff man gerne auf so eine Nubierin zurück, um ein wenig Fleisch zu zeigen. Die wilde Schönheit. Heute wäre da Werbung für Wellness, Kosmetik oder Olivenöl eingearbeitet.
argee gleim - 7. Jan, 08:19
Joseph Beuys Ufer - Düsseldorf-Pempelfort
argee gleim - 7. Jan, 08:16
Ehrenhof - Düsseldorf-Pempelfort
argee gleim - 7. Jan, 07:56
Ehrenhof - Düsseldorf-Pempelfort
argee gleim - 7. Jan, 07:50
Ehrenhof - Düsseldorf-Pempelfort
argee gleim - 7. Jan, 07:36
Arnold-/Schäferstraße - Düsseldorf-Pempelfort
argee gleim - 7. Jan, 07:07
Inselstraße - Düsseldorf-Pempelfort
argee gleim - 7. Jan, 07:02
Ich höre soeben, dass Sabine Christiansen wieder bei der ARD auftreten wird. Als Pythia.
Das ist wie 'Botox - to go' Gift im Vorrübergehen.
Je nachdem. welches Objektiv benutzt wird, kann es zu ganz hübschen Verzerrungen kommen.
argee gleim - 6. Jan, 22:51
Ein universell verwendbares Fahrzeug. Hier mit Wurst. Ich selbst habe schon einmal mit Mehreren in so einem Fahrzeug gesessen. Im Transportraum. Das Fahrzeug war dunkel-blau gestrichen und am Steuer saß ein französischer Polizist. Damals am Cap d' Antibes.
argee gleim - 6. Jan, 22:07
Ehrenhof - Düsseldorf-Ehrenhof
der Ausstellung
Bonjour Russland, die eine Auswahl der Sammlungen aus Moskau und St. Petersburg zeigt. Das Bild entstand heute um 15:00h. So muss es eigentlich ‚Die letzten Stunden’ überschrieben sein. Als ich kurz vor 17:00 h, es war schon fast dunkel, dort noch einmal vorbeikam, war die Schlange noch ebenso lang. Mehr als 250.000 Besucher, das ist ein unerwarteter
Erfolg.
argee gleim - 6. Jan, 21:07
Inselstraße – Düsseldorf-Pempelfort
Wenn man Grund hat, Angst zu haben oder im Verborgenen zu agieren, dann verzichtet man auf Glas und schafft sich den Blick nach außen per Videokamera, das allerdings nicht ohne Verzicht auf eine dann doch goldene 30.
argee gleim - 6. Jan, 20:35
Inselstraße - Düsseldorf-Pempelfort
argee gleim - 6. Jan, 19:46
Oder ist es einfach nur wärmer geworden?
argee gleim - 6. Jan, 19:04
Konrad-Adenauer-Platz - Düsseldorf-Mitte
argee gleim - 6. Jan, 18:46
Konrad-Adenauer-Platz - Düsseldorf-Mitte
argee gleim - 6. Jan, 18:43
„Nach Pollen“ mit offenem „O“ sagte der Mann, der deutlich nicht zu den oberen Zehntausend gehört, zu mir und hielt mir einen 10 Euro Schein hin. Als ich nicht reagierte, das auch weil ich erst einmal realisieren musste, dass er ‚Polen’ meinte, steckte er den Schein in den Geldschlitz des Fahrkartenautomaten und meinte: „Na, es geht doch.“
Ob er es bis nach Polen schaffen wird?
argee gleim - 6. Jan, 18:35
Es ist schon schön, wenn man soviel erreicht hat, dass man gehen kann, dass man, nachdem man die Welt verändert hat, sich anderen Interessensgebieten zuwenden kann.
Kein Neid. Kein hässliches Hinterherwinken.
Bill Gates muss sich und auch sonst Niemandem noch etwas beweisen. So kann er befreit an neuen Projekten arbeiten. Dabei viel Erfolg, Herr Gates!
argee gleim - 6. Jan, 07:30
Callicarpa bodnieri giraldii
argee gleim - 5. Jan, 22:14
Helleborus nigra
Die erste Frage, die sich stellt, ist, warum heißt die schwarze Nieswurz schwarze Nieswurz, obwohl das Auffallende an der Pflanze, die Blüte, wie bei den meisten sehr früh blühenden, heimischen Pflanzen wie z.B. dem Schneeglöckchen schnee-weiß erscheinen. Bei der schwarzen Nieswurz steht historisch nicht der Schmuckwert im Vordergrund sondern der Nutzwert. Genutzt wurde von dieser übrigens in allen Teilen giftigen Pflanze die Wurzel. Diese ist schwarz.
Doch beginnen wir mit der Blüte. Deren Konstruktion weist – hier wurde schon auf Besonderheiten von Blüten am Beispiel
des Weihnachtssterns, der sich mit Brakteen schmückt – einige Besonderheiten auf. Hier sind das, was wir als Blütenblätter verstehen, jedoch keine Brakteen, welche nichts anderes als umgefärbte Laubblätter sind, sondern um vergrößerte und eingefärbte Fruchtblätter.
Bei Rosen und den meisten uns bekannten Blüten finden wir die Fruchtblätter als grüne Zipfel, die sich unterhalb des Kranzes von Blütenblättern und oberhalb der Samenanlage (Fruchtknoten) befinden.
Die eigentlichen Blütenblätter (auch Kronblätter genannt, bot. Petalen) befinden sich an der gewohnten Stelle, einen Kranz oberhalb der Kelchblätter bildend und unterhalb der Staubbeutel. Wir erkennen sie als grüne, kleine Blättchen am Grund der Blüte.
Der Umstand, dass die von uns als Blütenblätter verstandenen Blätter jedoch Fruchtblätter sind, erklärt die enorm lange Haltbarkeit der Nieswurzblüten. Diese ‚Blütenblätter‘ verfärben sich später grünlich ohne ab zu trocknen oder abgeworfen zu werden.
Wegen der sehr starken Giftigkeit wird sie heute kaum noch als Heilpflanze genutzt; früher verwendete man sie in Schnupftabak und Niespulver (Name), zum Abführen, zur Herzanregung und für Entwurmung.
Die Nieswurz war in alten Zeiten Bestandteil der Hexensalben...
Sie galt als Mittel zur Erhaltung der ewigen Jugend. Zu Pulver verarbeitet, auf den Boden gestreut, sollte sie gar unsichtbar machen! "Das soll ein nützlich Purgation sein, eine Reinigung des Leibes von aller böser, schädlicher Überflüssigkeit" schrieen die Quacksalber von damals auf den Jahrmärkten, die sie als Wunderdroge anboten.
Die Nieswurz wurde im Altertum gegen Geisteskrankheiten (helleborio = verrückt; helein für töten und bora für Speise) angewendet. Nach einer Legende wurde z. B. Herakles durch die Helleboruswurzel von seinem Wahnsinn, der ihn dazu führte, seine Kinder zu erschlagen und ins Feuer zu werfen, geheilt.
Mit der Nieswurz putzte man sich - allerdings des Giftes wegen nicht ganz ungefährlich - die Nase frei und meinte, damit böse Geister und Krankheiten auszuniesen.
Die pulverisierten Rhizome (Wurzeln) der Nieswurz sind heute noch Bestandteile von Schnupftabaksorten (z. B. Schneeberger) und Niespulvern. Nach einem Aberglauben des Mittelalters sucht die Kröte (Bufo) unter der Christrose nicht nur Schutz, sondern bezieht durch Zauberkraft aus ihr das Gift. Wie wir heute wissen, besitzen die Wirkstoffe Bufotailidin aus dieser Kröte sowie Hellebrigenin aus der Nieswurz die selbe chemische Struktur - einer der vielen Hinweise darauf, dass ehemaliger Aberglaube sich zu wissenschaftlich nachweisbarem Wissen wandeln kann.
Mit Helleborus wurde sogar ein Krieg beendet. Als im Jahre 600 v. Christi die Stadt Kirrha durch Solon belagert wurde, versorgten sich die Bewohner mit Trinkwasser aus einem kleinen Fluss. Der schlaue Solon ließ Helleboruswurzeln in den Fluß werfen, so dass die Bewohner an Diarrhöe erkrankten und er die Stadt leicht einnehmen konnte.
Die Nieswurz gehört zu den Hahnenfußgewächsen (Ranunculaceae).
argee gleim - 5. Jan, 17:42
‚Solidarität’ ist eine Vokabel, die in den 70er Jahren bis zum Verschliss die Diskussionen bestimmte. Schnell erklärte man sich mit Diesem oder Jenem solidarisch und diejenigen, die solches proklamierten, meinten auch zu wissen, was das jeweils bedeutete. Es war nicht gerade die nationale Front, die sich dieser Vokabel exzessiv bediente. Bei Vielen, vor allem bei den offiziellen Stellen standen die ‚Solidarität’ -Proklamierenden sogar auf der schwarzen Liste und für nicht Wenige bedeuteten sie den Untergang des Abendlandes oder zumindest des Staates. Letzteren galten sie als Staatsfeinde.
Auffallend ist, dass neuerdings das Wort ‚Solidarität’ den Wortschatz unserer Kanzlerin ziert. Der Gebrauch des Wortes kann bei ihr durchaus als häufig angesehen werden. Hier kommt ihr die relative Unbestimmtheit der Vokabel entgegen. Damit lässt sich an die ‚linke’ Vergangenheit appellieren und gleichzeitig ein ‚die Reihen schließen’ proklamieren.
Sagen wir es mal so. Frau Merkel hat Schwierigkeiten mit Putin, weil sie ihn so gut versteht. Er nimmt das vorweg, was Frau Merkel erst noch erreichen will, einen sauberen Merkelsolidazialismus. Aber Frau Merkel ist geschmeidig und verliert nie ihr Ziel aus dem Auge. Das wird schon noch. Da ist sie ganz solidarisch mit sich selbst.
Solch eine Formulierung muss man sich Wort für Wort vergegenwärtigen. Das Gefühl. Erlebt. Sicherheit. Und das dann zu der Formel "Das Gefühl erlebter Sicherheit" klittern.
Das perlt heute aber mal wieder. Welche Agentur hat sich das ausgedacht? Voll an die Emotionen adressiert. Das holt Dich ab, wo Du bist.
Den
Rest überlasse ich Euch.
Sternengasse - Düsseldorf-Pempelfort
argee gleim - 4. Jan, 15:41
Huchhu, das Wort ‚nachhaltig’ gleich in der Überschrift mit eingebracht. Schulterklopf.
Es geht um die Großrazzien gegen Globalisierungsgegner vor dem G8-‚Gipfel’ im Mai 2007. Diese wurden jetzt vom
Bundesgerichtshof als unrechtmäßig erklärt.
Geklärt wurde hier vor allem, dass es sich dabei nicht um terroristische Vereinigungen gehandelt habe. Das ist in Hinblick auf Merkels – Schäubles ‚Terrorgesetze’ wichtig und wirft weitere Fragezeichen in Hinblick auf eben jene Gesetzgebung auf und verweist deutlich darauf, was dort beabsichtigt ist und uns alle treffen kann, wie leicht jetzt schon obere Gerichte gleichgeschaltet werden können, wenn man das Treiben Merkels – Schäubles zulässt.
Was es bedeutet, das Militär im Inneren einzusetzen, kann man aktuell in Kenia sehen. Sag' einer, das sei doch so nicht gemeint und könne hier so gar nicht vorkommen. Wenn Gerichte so leicht gleichzuschalten sind, dann ist es eben auch möglich. Und was möglich ist, wird auch gemacht. Und was Frau Merkel, wenn sie erst einmal 8 Jahre im Amt ist und ihr was nicht passt, dann veranlasst, da bin ich mir des Sinnen und Trachtens der Dame keinesweg so sicher.
Düsseldorf-Mörsenbroich
Das Bild zeigt die Seite mit den ungeraden Nummern. Rechts geht es weiter mit der Böschung runter zum Kittelbach und dann wieder rauf zum Gehweg (früher mal ein Reitweg), Baumreihen,
der Fahrbahn in die Gegenrichtung, Bürgersteig und wieder Häuser. Die Heinrichstraße ist eigentlich eine Allee. Sie sollte wegen der jetzt wohl einhundert Jahre alten Linden Linden-Allee heißen.
In dem weißen Haus habe ich mal gewohnt. Nette Leute dort. Dort wurde ein Teil Düsseldorfer Musikgeschichte geschrieben – von E-Musik bis Punk, Elektro und sogar Hip-Hop. Dort hat unter anderem der Plan zu seinen Anfängen geprobt. Hier entstanden Terror II und Ultra von Tommi Stumpff. Hier haben Lehrer des Düsseldorfer Konservatoriums, Mitglieder des Opernorchesters und ein italienischer Pianist gewohnt. Hier entstand die Dokumentation
GUTER ABZUG usw. Im Garten hinter dem Haus wurde mal eine Paella für 130 Leute zubereitet. Zurzeit von Fluxus gab es eine Aktion Düsseldorfer Künstler im Souterrain. usf. Überhaupt gingen hier Künstler und Musiker ein und aus. Im Nachbargebäude wurde unter anderem Persil beworben. Troost, die dort residierten, war mal eine der führenden Werbeagenturen.
argee gleim - 4. Jan, 14:24
Eine neue, umfassende Studie des kürzlich emeritierten Pädagogikprofessors Fend, der in Konstanz und Zürich lehrte, fragt nach dem Erfolg verschiedener Schulformen und dem Einfluss dieser auf die Prägung durch die soziale (familiäre) Herkunft und kommt zu dem Ergebnis, dass letztendlich bei allen Schulformen die Herkunft ‚durchschlägt’.
Herr Fend bekommt in der
Zeit Gelegenheit, sich zu äußern. Wissenswert. Leseempfehlung.
argee gleim - 4. Jan, 11:53
Die Überschrift über der Meldung bei
Reuters lautet:
CDU-Klausur soll Rückenwind für Landtagswahlen geben
Weiter heißt es im Text:
Der CDU-Parteivorstand kommt heute (Freitag) zu einer zweitägigen Klausur in Wiesbaden zusammen. Auf dem Treffen soll über die Strategie der Union in den Landtagswahlkämpfen in Hessen, Niedersachsen und Hamburg beratschlagt werden. ...
und
Hessens Ministerpräsident Roland Koch, der bei der Landtagswahl Ende Januar um seinen Regierungsposten bangen muss, soll von der Parteispitze Rückendeckung für eine härtere Gangart gegen jugendliche Straftäter ausländischer Herkunft bekommen.
Das steht da ganz unverhohlen. Es geht nämlich nicht darum, das Beste für das Land, für die Menschen zu bewirken, sondern platt und einfach darum, Wahlen zu gewinnen. Es geht nicht um Dich und mich. Und wir fressen das oder finden das auch noch gut und wählen diese Egomanen.
Wir haben dieses Procedere der „Volksvertreter“, die sich hier klar und deutlich als „Selbstvertreter“ proklamieren, bereits so weit verinnerlicht, dass uns das nicht mal mehr auffällt. Das ist übrigens nicht auf die CDU beschränkt, obwohl diese mit Merkel die Meisterin des in dieser Weise Absurden in ihren Reihen zählt.
Sind wir denn ein Fanclub?
argee gleim - 4. Jan, 07:05
Ulmenstraße - Düsseldorf-Derendorf
argee gleim - 3. Jan, 22:37
Da war doch mal was Überraschendes - Fortuna siegte.
Da bleibt selbst dem mindestbelohnten Postboten die Spucke weg.
argee gleim - 3. Jan, 19:55
Roland Koch macht sich für Anstand und Moral stark. Da wird der Bock zum Gärtner. Koch fordert „Mut zur Erziehung“, „Verantwortungs- und Pflichtgefühl“, ,„Unsere Sitten und Gebräuche können und sollen nicht „mir nichts dir nichts“ über Bord geworfen werden.“ > (
Kochs Sitten und Gebräuche?)
Mit einer Behauptung, „Ich bin der akzeptierte Sprecher einer schweigenden Mehrheit von Deutschen“ hat er recht. Doch das spricht weder für
ihn noch für die Mehrheit.
Koch als Moralapostel ist wie Josef Ackermann als Justizminister.
Der letzte Anstrich war gelb. Ich kann mich noch erinnern an die Zeit, zu der er erfolgte. Das muss so zwanzig Jahre her sein. Man sieht's. Die Jahrzehnte blättern. Doch so ein Geländer wird älter als ein Wisent.
Die Brücken über den Kittelbach auf der Heinrichstraße weisen im Verborgenen eine Besondereit auf. Unter dem Asphalt des jetzigen Straßenbelages verbirgt sich ein Holzpflaster, eine bei feuchtem Wetter gar rutschige Angelegenheit. Das alte Pflaster besteht tatsächlich aus vielen, viereckigen Holzklötzen, die wie Steinpflaster gesetzt worden waren.
argee gleim - 3. Jan, 17:15
In NRW, im Rothaargebirge, sollen bald
Wisente ausgesetzt werden. Seit 1755 gilt das Wisent hier als ausgerottet. Das Aussetzen wird nicht so schwierig sein, das Bereithalten von ausreichend wildem Wald hingegen schon.
Bereits die alten Römer und Griechen berichteten über die tonnenschweren Tiere. Die Neuansiedlung bedeutet jedoch nicht, dass wir gleichzeitig zu Gelagen mit Met auf dem Bärenfell zurückkehren müssen. Das Bärenfell, weil es nicht schicklich ist und Met, weil es grauenhaft schmeckt, bleiben uns somit erspart.
Sollten wir im tiefen, düsteren, deutschen Wald dann wirklich einmal so einem Tier Aug’ in Aug’ gegenüberstehen, dann brauchen wir es nicht auf Griechisch oder mit klassischem Latein anzusprechen, es reicht
neanderthalerisches Grunzen und Gurgeln.
Die Früchte der Linden warten noch aufs Keimen, aber der wilde Schnittlauch streckt seine runden Stängel schon aus dem Boden. Und ein paar Schritte weiter ....
argee gleim - 3. Jan, 15:47
und begrüßen das Neue Jahr
Es handelt sich hier nicht um das heimische, kleine Schneeglöckchen (Galanthus nivalis), das noch in der Erde schläft, sonder um das größere, türkische Schneeglöckchen (Galanthus elwesii). Diese Amaryllisgewächse sind als eine der wenigen Pflanzen überhaupt in der Lage, Wärme zu erzeugen. 7° - 8°C. Damit können sie den Schnee um die Blütenstängel schmelzen und so sehr frühzeitig erscheinen, ohne zu erfrieren.
argee gleim - 3. Jan, 15:45
argee gleim - 3. Jan, 15:18
Ein paar Äste absägen ist eine Sache, mit hundert Versuchen gleichzeitig zu regenerieren, ist die Antwort.
argee gleim - 3. Jan, 15:10
Heinrichstraße - Düsseldorf-Mörsenbroich
argee gleim - 3. Jan, 14:59
Ich komme an die Haltestelle und treffe dort auf zwei Russinnen mit einem kleinen Fiffi, die sich angeregt und belustigt unterhalten. Beide blond natürlich. Russinnen sind fast immer blond, egal welche Haarfarbe sie haben. Ich schalte meine Kamera ab und klemm den Objektivdeckel auf das Objektiv. Die Russinnen werden etwas lauter, scherzen rum und schauen mich groß und lächelnd an. Es muss sich um mich gehandelt haben, was sie da gerade gesagt haben.
Ich versuch’s auf Deutsch und sage: „Hatten Sie Angst, dass ich Sie fotografiere?“ Die Eine: „Die da hat es erwartet. Sie hat sich schon darauf vorbereitet“ Die Beiden schauen mich lustig und erwartend an. Ich hab dann das Foto gemacht.
Die Russin mit dem Hundchen saß dann im Bus mir gegenüber und meinte ihren Hund ins Auge fassend: „Ein Mantel für zwei. Ist billiger.“ Der Hund reckte sich scheinbar neugierig nach vorne und etwas nach unten. Ich meinte: „Der ist aber neugierig.“ „Och nee, da in der Tasche ist Schweinsöhrchen. Das riecht der. Darum geht’s.“
Ich hab’ ihr das Bild auf dem Display gezeigt. Das fand sie süß. Als sie ausstieg, vergaß sie nicht „Auf Wiedersehen“ zu sagen und zu lächeln.
Es gibt Leute, die verbreiten einfach gute Laune.
argee gleim - 3. Jan, 14:42
argee gleim - 3. Jan, 11:55
Eine ganze Stadt zu reinigen, dauert.
argee gleim - 3. Jan, 11:02
argee gleim - 3. Jan, 10:43
Jan Wellem Platz - Düsseldorf-Mitte
argee gleim - 3. Jan, 01:08
Die Schwerter sind in Auftrag gegeben und werden geschmiedet. Bald sind sie in der Hand der Politik und das geifernde Volk wird jubeln, wenn sie niedersausen und das Ergebnis das von der Klinge tropfende Blut ist. Es geht nicht nur um härtere Strafen für (ausländische) Jugendliche. Diese Haltung umfasst die Art und Weise des Zusammenlebens insgesamt. Merkels oder der der Mächtigen, die dahinter agieren, Despotenstaat kommt schnell über uns.
Die Mehrheit hat gesiegt. Das ist demokratisch. Aber es ist ethisch nicht vertretbar und widerspricht allem, was wir mühsam erreicht hatten.
Ich hab gerade der Generalsekretärin Christine Haderthauer zugehört und mir wird angst und bange. Als dann auch noch der Kommentator im 1. in das gleiche Horn blies, musste ich mir überlegen, ob da hinter den Kulissen schon Allianzen zwischen Politik und Medien geschmiedet wurden, die so weit gehen, dass jetzt auch das 1. erfasst ist. Ich grübele immer noch.
Jetzt bekomme ich Angst.
Ich weiß, dass ich hier in Bildern spreche. Ich meine allerdings, dass diese Bilder zutreffender sind als Zitate. Es fließt kein Blut. Es ist schlimmer. Ein unterdrücktes Volk, das seine Unterdrückung als regelgerecht empfindet, ist für mich in Worte nicht mehr zu fassen.
Ich weiß, dass man darüber hinweg liest. Schon wieder so einer. Nervt einfach. So was liest man an jeder Netzecke. Paranoia. Und ein bisschen zu viel Fantasie. Und die nur in eine Richtung. Verlust des Realitätssinns. Immer dieses Geblabbere und Gestöhne.
Link >
Video
Friedrichstraße - Düsseldorf-Friedrichstadt
argee gleim - 2. Jan, 22:28
Jan Wellem Platz - Düsseldorf-Mitte
argee gleim - 2. Jan, 20:59
Ich war eingenickt. Nach wer weiß wann höre ich wie aus der Ferne ein blödes Piepsen. Inzwischen bin ich so wach, dass mich die Permanenz des Piepsens nervt. Ich überlege, was bei mir so Piepsen könne. Radio und Fernseher waren abgeschaltet und mäuschenstill. Der Wecker hat einen anderen Ton und ist auch präsenter und lauter. Schließlich stehe ich auf und gehe dem Piepsen nach. Im Bad scheint es recht laut zu sein. Ich stecke meine Nase dort rein. Dort ist es nicht. Endlich an der Wohnungstür merke ich, dass das Geräusch von außen kommt. Ich öffne die Tür und dichter Rauch kommt mir entgegen. Das Piepsen kommt durch die offene Tür der Wohnung gegenüber. Stimmengewirr im Treppenhaus. Bewegung in der Nachbarwohnung. Brand entdeckt und im Griff. Nur der Rauchmelder tat sein Werk noch.
Wenn Feuer auf meine Wohnung übergegriffen hätte, hätte mich der Rauchmelder des Nachbarn erst dann erreicht. Zu spät. Bei mir wäre bis dahin alles ruhig geblieben.
Eine Palette der (Un)Möglichkeiten.
argee gleim - 2. Jan, 18:11
argee gleim - 2. Jan, 17:25
Rente mit Anreiz zum Dazuverdienen. Oder: Lasst die Alten auch am Leben in Form des Unterhaltverdienens teilhaben.
Erst mit 25 Jahren und demnächst mit 30 Jahren Beitragszahlung in die Rentenversicherung wird eine Rente auf Sozialhilfeniveau erreicht. Das ist der Hintergrund für solche Überlegungen.
Das Attraktive an einer solchen Regelung ist die Möglichkeit, ja der Anreiz, zusätzlich für sich selber sorgen zu können bzw. zu dürfen. Heute wird jeder hinzuverdiente Euro von den Zuwendungen abgezogen und so Eigeninitiative bestraft.
Der Fehler im Rentensystem stammt aus den Anfängen der Republik. Dass man nicht für sich selbst Rentenbeiträge bezahlt sondern für Rentner der Zeit, wurde damals aus der Not geboren und dann nicht geändert.
Es wird Zeit. Die Meisten können nicht die aktuellen Rentenbeiträge zahlen und dann noch zusätzlich ihre eigene Rente ansparen.
Der Düsseldorfer feiert gerne. Dabei stellt er einen gewissen Anspruch an sich selbst. Wenn er z.B. den Chateauwein aus der Region Bordeaux genossen hat und die leere Hülle des edlen Tropfens der Erde zurückgibt, vergisst er nicht, auch seine in feinen Linien und hellem Weiß gehaltene Signatur zu hinterlassen, auf dass in den heiligen Weingründen sein Name wohlwollend aufgenommen wird, was bewirken soll, dass er aus der Unterwelt des Kelterns und Reifens in Barriques weiterhin nur mit guten Tropfen versorgt wird.
Das ist mit Monotheismus nur noch schwer zu vereinbaren. Das weiß der polyvergnügte Düsseldorfer.
argee gleim - 2. Jan, 13:36
„Kuschelpädagogik“, „in den geschlossenen Vollzug nehmen“, „sozial befriedete Gesellschaft“ Da
weiß doch gleich jeder, was gemeint ist.
So in die Ecke neben das Abflussrohr gedrängt handelt es sich nicht mehr um Genuss sondern nur noch um Obsession. Das obgleich dem Autor des Arrangements ein gewisser Sinn für Gestaltung nicht abzusprechen ist.
argee gleim - 2. Jan, 12:24
argee gleim - 2. Jan, 12:17
Unter bestimmten Voraussetzungen ist
Herr Struck bereit, den Online-Untersuchungen zuzustimmen. Es herrsche eine gereizte Stimmung in der Koalition, "aber manchmal kann auch Politik sehr lustvoll sein". Er hat auch Lust, mit den Enkeln zu spielen.
Manches läuft parallel und nicht nur alternativ. Und ich mag Wirsing.
St.Rochus Kirche - Rochusplatz - Düsseldorf-Derendorf
Villa Horion - Johannes Rau Platz - Düsseldorf-Altstadt
Das Palais, die ehemalige Staatskanzlei, ist verpackt. Seit Christo hat das immer auch eine ästhetische Seite, ob man will oder nicht.
argee gleim - 2. Jan, 10:55
Haroldstraße - Düsseldorf-Bilk
Das ist zwar gläsern aber kaum transparent.
argee gleim - 2. Jan, 10:52