Verräterbiere werden in schmucken Autos herangefahren. Geliefert werden sie an Wirte, die, weil die Gaststätte dem Braukonzern gehört, gezwungen sind, eben dieses Bier zu beziehen.
Klar dass Wirte, die dermaßen geknechtet sind oder Wirte, die solches mit sich machen lassen, dermaßen verpennt sind, dass selbst der Bierlieferant ewig darauf warten muss, bis endlich der Bierkeller geöffnet wird. Klar, dass der Umsatz so gering ist, dass hauptsächlich Fässchen angestochen werden, die so klein sind, dass sie gemessen an den in Düsseldorfer Altbierkneipen üblichen Fässern daherkommen wie Kaninchenköttel.
Was man dort als Fenster sieht, sind keine Dartscheiben sondern jene schon von Günter Grass in der Blechtrommel beklagten farbigen Fensterglasintarsien, die damals die Kneipen zu dunklen Höhlen machten. Einem solchen Neandertalerdasein fröhnen manche dieser um ‚Authentizität’ ringenden und ihr Verräterdasein vertuschen wollenden Kneipen immer noch. Die Innenbeleuchtung solcher Gruften entspricht dann auch exakt der Lichtausbeute und –Qualität, wie sie von Kienspänen geliefert werden.
*
Ein Verräterbier ist nach Düsseldorfer Lesart ein Altbier, von dem der Hersteller behauptet, es sei ein Düsseldorfer Alt, was aber nicht zutrifft. Diese Altbiere werden meist von großen, internationalen Braukonzernen irgendwo hergestellt und kommen pasteurisiert in den Handel. Sie sind nicht einmal ein Abklatsch des wahren Düsseldorfer Altbiers und bringen dieses bundesweit in Verruf.
argee gleim - 2. Okt, 16:18
Richtig gelesen. Merkel – Pauli. Es gibt momentan und auch in der Geschichte der Bundesrepublik kaum eine Konstellation von Personen, die unterschiedlicher agieren als eben Merkel und Pauli.
Merkel mit allem, was sie tut, na besser, sagt, nur darauf bedacht, ihre Karriere zu fördern und Pauli, die nur aneckt, weil sie etwas zu vermitteln hat, was ihr wichtiger ist als eine angepasste Karriere.
Käme eine Situation, in der man sich für eine der Beiden entscheiden müsste, ich würde mich gegen die aalglatte, machtgeile, sich klaren Aussagen widersetzende, und letztendlich gefährliche Merkel entscheiden und mit Pauli ein Tänzchen unterm Regenschirm vollführen.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,509002,00.html
Düsseldorf-Altstadt
argee gleim - 2. Okt, 07:28
In München ist man nett zueinander. Der OB-Kandidat der CSU bietet seinen Kontrahenten von SPD und Grünen Fellpflege in Form von Entlausung an. So schaut es erst einmal aus.
Doch bei näherem Hinsehen muss man feststellen, dass hier nicht die schimpansige, gegenseitige Fellpflege gemeint ist. Der CDU-Kandidat Josef Schmid sieht vielmehr eine von Läusen befallene Stadt und sieht SPD und die Grünen als eben jene Plagegeister an.
Da fühlen sich SPD und die Grünen nicht so recht erkannt und plädieren dafür, Herr Schmid solle einen Schritt in eine andere Richtung machen. Man nennt das auch Rücktritt. Da hilft auch das niedliche Einschreiten des Günther Beckstein nicht, wenn er meint, man solle aus den kleinen Tieren keinen Elefanten machen. Er ist halt besorgt, solche Sprache könne die Opposition aufwerten.
Es entsteht der Anschein, dass das Bier auf dem Oktoberfest mit zuviel Schaum gezapft wird, der jetzt bis in die Münchner CSU-Politikerhirne vordringt, während er sich bei den Vertretern der SPD und den Grünen vor dem Mund ausbreitet.
Im Uerigen
Da treffen sich doch rheinischer Karneval und Münchner Oktoberfest-Seligkeit. Wichtige Entscheidungen werden im Dunstkreis des Bieres ausgehandelt und getroffen. Volkstümelnd und mit vernebeltem Blick wälzt sich die Politik von einer Seite auf die andere Seite und stöhnt unter der Last des Fetts, dass sie unter dem Plumeau bewegen muss, weshalb an Aufstehen. Duschen, Zähneputzen und Schritte machen erst gar nicht gedacht werden kann.
http://www.sueddeutsche.de/,tt7m2/muenchen/artikel/998/135734/
Hibiscus syriacus
Malvaceae
Eigentlich blüht der in Asien heimische Straucheibisch bei uns im Juli – August bis in den September. Dieses Exemplar fand ich aber jetzt auf einer Baumscheibe unter einer Rosskastanie wachsend und blühend. Wie auch immer, der Strauch machte einen gesunden, vitalen Eindruck.
argee gleim - 1. Okt, 22:22
argee gleim - 1. Okt, 17:24
„Kein Berg ist uns zu hoch!“, trällerten die Schneeflocken, von denen sich diese oder jene sanft auf die Nasenspitze des Präsidentn legte und schmolz. Das - nicht das Kitzeln auf der Nase sondern die als anmaßend empfundene Aussage - erzürnte den Potentaten, der sich für den Herrscher der Welt hielt und nahezu überall auf der Welt seine Truppen kämpfen ließ und über die gewaltigsten Waffen verfügte.
Er beschloss, eine Seilbahn zum Gipfel des Mount Everest bauen zu lassen, um jederzeit den Gipfel des höchsten Berges der Erde aufsuchen zu können. In den Kabinen sollte normaler Luftdruck herrschen und sie sollten beheizt sein.
Da er sich aber in Geographie nicht so gut auskannte, entstand die Kabinenbahn am Kilimandjaro.
Eines Tages gab er dem Piloten seiner ‚Air Force One’ die Anweisung, zum Mount Everest zu fliegen. Da der Pilot sich auskannte, flog er tatsächlich zum Mount Everest und sorgte dafür, dass der Präsident zum Basislager auf 5.000 Meter Höhe gebracht wurde. Dort ging dem Präsidenten fast die Luft aus. Er japste und japste und schickte schließlich ein Gebet zu dem Gott, an den er glaubte, er möge ihm die Lungen mit sauerstoffreicher Luft füllen. Es geschah wie erbeten. Ein mächtiger kalter, sauerstoffreicher Schneesturm ergriff den Präsidenten und nahm ihn mit an schroffen Felsen vorbei, so manche Bergwand hoch und über dieses und jenes Tal hinweg.
So war das, als die Welt um einen Despoten ärmer wurde. Deshalb singt man im Winter, wenn es schneit, heute noch das Lied „Kein Berg ist uns zu hoch“.
Düsseldorf-Altstadt
argee gleim - 1. Okt, 16:09
Ein Schotte hat innerhalb von 4 Tagen 35 Liter Bier gesoffen und litt danach wochenlang an einem Kater. Dann erst ging er in ein Krankenhaus. Dort wurde festgestellt, dass der Mann stark dehydriert war. Nach 6 Monaten Behandlung mit Blut verdünnenden Mitteln konnten die dadurch entstandenen Venenthrombosen entfernt werden.
Was mir nicht so recht einleuchtet, ist der Flüssigkeitsverlust durch zu vieles Trinken. Kann mich da jemand aufklären?
http://www.volksblatt.li/Default.aspx?newsid=9123&src=vb
argee gleim - 1. Okt, 09:56
Grabbeplatz - Düsseldorf-Altstadt
Das entspricht nicht den Erwartungen. Umso größer dürfen die Erwartungen sein.
Anlass für das etwas ketzerische Verhalten des Instituts ist das 40-jährige Jubiläum der Kunsthalle. Die Kunsthalle nimmt damit eine Realität auf, die sich in Düsseldorf mit seiner Kunstakademie und dem parallelen und oft eng miteinander verstrickten musikalischen Geschehen zeigt. Man denke nur an das Creamcheese und den Ratinger Hof, beides Brennpunkte künstlerischen Lebens, die alle Künste einschließlich der Kunst zu leben einschlossen.
Das
düsseldorf sounds betitelte Festival findet in allen Räumen der Kunsthalle und des Kunstvereins, in dem dieser angeschlossenen Bar ‚Salon des Amateurs’, der Buchhandlung König, dem Ko
mmödchen und dem Parkhaus unter der Kunsthalle statt.
Es treten auf
am Samstag, dem 06. Oktober:
Antonelli, Thomas Bernstein & Jojo Wolter, Henning Christiansen, Elena Farr, Mark Pepper, PONY, Jörg Steinmann, Strafe F.R., Superbilk, Toscanelli & Freunde, Miki Yui
am Sonntag, dem 07. Oktober:
blueelephant, Stefan Ettlinger, Hauschka trifft Pyrolator, L@N, Dieter Moedius & mapstation, Phillip Schulze, Jörg Steinmann, Sun State, Tolouse Low Track, Werni & Jendreiko
Einlass ist jeweils um 17:00h
Beginn jeweils um 18:00h
Ein Tagesticket kostet 15,00 €, ein Ticket für beide Tage 25,00 €
Ein ausführliches Programm liegt in der Kunsthalle aus.
http://www.kunsthalle-duesseldorf.de
argee gleim - 1. Okt, 09:39
Pop am Rhein - Heinrich Heine Institut
argee gleim - 30. Sep, 21:36
Anhalter-/Gumbertstrasse - Düsseldorf-Eller
argee gleim - 30. Sep, 21:14
argee gleim - 30. Sep, 19:09
argee gleim - 30. Sep, 18:19
Die deutschen Frauen sind Weltmeister. Im gesamten Turnier ohne Gegentor. Einfach großartig.
Kein Fahnenmeer in den Straßen. Kein Auto-Korso. Kein „Deutschland, Deutschland“ grölen.
Ein Unterschied ist der, dass diese Weltmeisterschaft nicht in Deutschland stattgefunden hat sondern in China. Insofern war uns dieses Turnier nicht so nahe. Aber das alleine kann nicht einen solchen Unterschied erklären. Bei Frauen hat Fußball möglicherweise einen anderen Stellenwert. Frauen feiern Erfolge vielleicht auch ganz anders. Was weiß ich?
Ich häng hiermit mal ein Fähnchen aus dem Fenster und hupe ein ‚Gloria’ gen Fußballhimmel.
Klare Verhältnisse - Geschlossen
argee gleim - 30. Sep, 10:45
Der Lärm von Autos, Bahnen und Flugzeugen gefährdet nachts die Gesundheit von fast 340 000 Berlinern und am Tage von 230 000 Menschen.
Na dann...kann’s ja nicht so schlimm sein. Schließlich kommt es auf den Menschen an.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Laermschutz;art270,2389805
Helianthus anuus
argee gleim - 29. Sep, 22:15
Seymour M. Hersh veröffentlicht in der Zeit einen Artikel, in welchem er seine Enttäuschung über die amerikanische Politik kundtut, das Versagen der Presse und des Kongresses beklagt und fragt, ob es irgendeinen Außenminister oder Staatsmann gebe, der die amerikanische Regierung veranlassen könne, mit den ‚Feinden’ ins Gespräch zu kommen anstatt den Krieg immer mehr auszuweiten.
Es ist gut zu sehen, dass es nicht nur dumme, aufgewiegelte, die Demokratie und Freiheit mit Füßen tretende Amerikaner gibt. Der Artikel sei wärmstens empfohlen.
Ich finde dort viele Parallelen zu dem, was hier geschieht. Das ist ja nicht nur das hündchenhafte Verhalten der Angela Merkel gegenüber dem „Großen Bruder“ sondern es sind die freiheits- und demokratie-einschränkenden Maßnahmen im eigenen Land. Auch hier versagen Viele. Merkel, Schäuble, Jung und noch so etliche gehören vor den Kadi gestellt und nicht bejubelt.
Was die Lügen betrifft, die Hersh seiner Regierung vorwirft, können wir gut mithalten. Angela Merkel ist da allerdings etwas geschmeidiger als Bush. Das macht sie umso gefährlicher.
http://www.zeit.de/2007/40/Bush?page=1
http://www.blaetter.de/demokratiepreis
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Helianthus annuus
argee gleim - 29. Sep, 18:50
Die Wissenschaft und die Politik bemühen sich seit Langem und wenig erfolgreich, das weitere Anwachsen der menschlichen Bevölkerung auf der Erde zu stoppen, da stellt sich eine ganz natürliche Bevölkerungskontrolle ein.
Chlamydien heißt das Wundermittel. Das klingt wie eine griechische Inselgruppe. Es handelt sich jedoch um Bakterien, die jetzt schon jedes 10. Mädchen im Alter von 17 Jahren befallen hat. Jede Vierte der Befallenen wird dadurch unfruchtbar, also 25% der deutschen Mädchen.
Jetzt müssen wir nur noch dafür sorgen, dass die Chlamydien weltweit Verbreitung finden. Bei Tauben und der Kastanienminiermotte haben vergleichbare Einschränkungen der Fruchtbarkeit die Vermehrung dieser Schädlinge erfolgreich eingeschränkt.
http://www.n-tv.de/859008.html
Helianthus annuus
argee gleim - 29. Sep, 17:36
Samstag, 16:00h bei Aldi. Das ist eine Zeit, zu der man nicht erwarten kann, dass frische Sachen wie Obst und Gemüse noch in großer Auswahl vorhanden sind.
So waren auch alle Weintrauben ausverkauft. Aber da neben waren zwei Fächer mit diesen unsäglichen seedless-Dingerchen bis zum Überquellen gefüllt. Unberührt.
Es klappt also doch mit der Entscheidungskompetenz der Käufer. Da wird die reine, kernlose Süße versprochen. Aber es fehlt das Aroma und es fehlen viele Inhaltsstoffe, die eine Weintraube erst ausmachen. Außerdem bestehen Zweifel an der Unbedenklichkeit der mit Phytohormonen hoch gepeppelten Süßperlchen.
So was bleibt einfach liegen. Gut so.
http://gnogongo.twoday.net/stories/2485866/
argee gleim - 29. Sep, 16:42
Ich habe mir die Rede von Gabriele Pauli angehört und den Anfang des Plädoyers des Herrn Huber. Da war ein genereller Unterschied festzustellen.
Während Pauli die Menschen im Focus hatte, hob Huber ausschließlich auf die Partei ab. Hauptargument war der Erfolg der Partei, der zeige, dass es keiner Veränderung bedarf. „Die CDU braucht eine starke CSU, um regieren zu können.“
Die Rede Paulis enthielt nichts, was als anstößig gelten kann. Es ist die unterschiedliche Perspektive, die offenbar an den starren Vorstellungen des Parteiapparats rütteln, was offenbar als der Niedergang des Abendlandes empfunden wird. Apparatschik vs. Lebendigkeit, Pauli nennt das Freude. Damit trifft sie den Kern, scheint mir. Der Apparatschik-Applaus mag den Apparatschiks den Zusammenhalt garantieren, mit dem Leben der Menschen hat das nichts zu tun. Umso erstaunlicher ist es, dass die Bevölkerung das mitmacht. Da muss eine mir unverständliche, rigide Obrigkeitsgläubigkeit herrschen. Felix Bavaria?
Carlsplatz - Düsseldorf-Altstadt
argee gleim - 29. Sep, 12:23
Düsseldorf-Altstadt
argee gleim - 29. Sep, 04:48
Maxplatz - Düsseldorf-Altstadt
argee gleim - 28. Sep, 23:15
Wer kundtun möchte, dass er Schäuble des Amtes enthoben sehen will, kann das hier tun.
http://www.schaeuble-wegtreten.de
argee gleim - 28. Sep, 21:50
Für Maßnahmen gegen Feinstaub in der Luft sieht sich niemand zuständig. Hinzu kommt, dass nach dem Urteil, das den Bürgern ein Recht auf saubere Luft zuspricht, sich alles auf Emissionen aus Verbrennungsmotoren konzentriert, als gäbe es nicht auch andere wesentliche Quellen für Feinstaub.
Die Politik benimmt sich wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen, als wäre das Problem nicht längst bekannt.
Die Städte zu durchgrünen, das effektivste und umfassendste Mittel, das fordert niemand. Den öffentlichen Nahverkehr zu stärken und so den innerstädtischen Raum zu entlasten, ist auch nicht gerade im Gespräch.
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Schwarzer%20Peter%20Spiel%20Feinstaub%20Urteil/259206.html
Erkrather Straße - Düsseldorf-Flingern Süd
Das Gebäude wurde 1913 errichtet. Der Architekt war Richard Bauer. Das Haus steht unter Denkmalschutz.

argee gleim - 28. Sep, 16:27
Gumbertstrasse/Gertrudisplatz - Düsseldorf-Eller
argee gleim - 28. Sep, 14:10
Düsseldorf-Eller
In Eller stehen auffallend viele alte Häuser, so dass ein Besuch in Eller in gewisser Weise einer Reise in die Vergangenheit gleicht. Hinzu kommt, dass sich dort ein zentraler Ortskern erhalten hat. Eller wurde erst 1909 nach Düsseldorf eingemeindet, also in etwa zu der Zeit, aus der die hier zu sehenden Häuser stammen.
Die Bezeichnung Eller lässt sich auf das Wort
Elnere = Weide am Sumpf zurückführen. Ein Gumpert ist ein Untervogt.
argee gleim - 28. Sep, 13:47
Der Zugang zu Telefon, Handy und Internet bedeutet den Zugang zu Information, der eigenen Informiertheit und der Verbreitung von Information nach außen.
Bisher gelangten wir über diesen Weg an Informationen aus einem ansonsten abgekapselten Staat, Birma. Jetzt haben die Machthaber dort einen Großteil der Technik gesperrt. Informationen, die sogar Videos vorweisen konnten und uns so per Fernsehen einen Einblick in das Land ermöglichten, sind nur noch sehr spärlich. Die ihre Rechte fordernden Kräfte können nicht mehr informieren und so dem Druck von Außen Material liefern.
Das zeigt deutlich, dass die Verfügung und auch die Überwachung der Telekommunikationskanäle einen tiefen Einschnitt in unsere Freiheit bedeuten können. Merkel versucht via Schäuble einen Einstieg in die Kontrolle der Telekommunikation. Das ist weit entfernt vom Abschalten der Telekommunikationsmöglichkeiten. Aber es liegt auf dem Weg dorthin und das näher als Atomwaffen in der Hand von Terroristen.
Auch bei uns wird das Internet angesichts des dann doch feststellbaren, vorauseilenden Gehorsams der Medien oder der gezielten Desinformation und Beeinflussung der von der Politik bevorzugten Blätter wie BILD immer wichtiger.
http://www.netzeitung.de/ausland/758510.html
Das Ende des Gummibaums, man stelle sich eine Birkenfeige, eine der am häufigsten in Deutschlands Wohnungen vorkommende Pflanze, vor, ist erst erreicht, wenn er sein letztes Blatt oben am Ende des Spitzentriebs entwickelt hat.
Und doch weiß man um das Ende erst, wenn man erkennt, dass sich danach kein weiteres Blatt entwickelt und dieses Blatt tatsächlich das letzte neue Blatt ist. Das kann dauern.
So lange wird der Gummibaum weiter gegossen.
Gertrudisplatz - Düsseldorf-Eller
argee gleim - 28. Sep, 10:27
Sparkassenverbandspräsident will die marode WestLB mit der LBBW fusionieren. Dieses Konstrukt soll für die angeschlagene IKB bieten und auch ein 20%iger Anteil an der Privatbank Trinkaus & Burkhardt spielt eine Rolle.
Wenn Banken in die Hand genommen werden, dann kann es schon mal um so was wie den „Finanzplatz Düsseldorf“ gehen. Geht es da um Steuereinnahmen, um Rangordnungen, Imponiergehabe oder was?
http://www.boerse-online.de/tools/dowjones/20070927LL003754.html
Gumbertstraße - Düsseldorf-Eller
argee gleim - 28. Sep, 02:22
Erkrather Straße - Düsseldorf-Flingern Süd
Der Willkommensgruß steht da noch, doch das Tor ist seit Jahren nicht mehr geöffnet worden, so dass eine üppige Ponierpflanzengesellschaft den ungenutzten Raum für sich erobert hat.
argee gleim - 28. Sep, 01:57
30 Milliarden Euro sind ein Riesenbatzen Geld. 30 Milliarden Euro hat der Staat nach Meinung des Bundes der Steuerzahler im letzten Jahr verschwendet.
Nehmen wir die Hälfte, weil eventuell über Sinnhaftigkeit der Ausgaben oder Verschwendung einer Summe verschiedene Meinungen herrschen können und ein gewisser Schwund nicht vermeidbar ist. Das wären 15 Milliarden Euro. Nehmen wir diese und dazu die Kosten für den projektierten Transrapid in München, dann könnte eines der wichtigsten Projekte Deutschlands angepackt werden, die Befreiung von Studiengebühren und die Chancengleichheit für Alle, was ihre Bildung betrifft.
http://schwarzbuch.steuerzahler.de/
Düsseldorf-Eller
argee gleim - 27. Sep, 17:08
Ab sofort können Anwohner von Straßen mit besonders hoher Feinstaubbelastung nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts ihr Recht auf saubere Atemluft gerichtlich durchsetzen.
Wenn die Konzentration den gesetzlich festgelegten Wert überschreitet, kann der Anwohner verlangen, dass Maßnahmen dagegen ergriffen werden. Das kann er einklagen.
Na prima. Dann wird er vorab nachweisen müssen, dass die Grenzwerte gesetzeswidrig (mehr als 35 mal im Jahr) überschritten wurden. Wer kann sich solch einen Nachweis leisten? Kaum jemand. Insofern ist das hier angegebene Urteil des Bundesgerichtshofs in der Praxis Makulatur.
http://www.n-tv.de/858581.html
Gumbertstraße - Düsseldorf-Eller
argee gleim - 27. Sep, 14:01
Hi Fans,
also seit neuestem trainiere ich krass korrekt im McFit Lierenfeld in Düddeldorf. Mega kulturell der Laden - voll die starken Schwatten und Alis am Start. Aber kein Thema, so trainiere ich am besten - Rocky III lässt grüßen.
Also wer krebst da noch?
http://www.muskelschmiede.de/forum/2653-mcfit-duesseldorf-lierenfeld-wer-noch.html
Schulbücher für Biologie und Geschichte der Klassen 7 bis 10 sind voller Fehler und didaktisch eine Katastrophe, meint Stiftung Warentest.
Der Artikel von inforadio, in welchem die Misere angeprangert wird, ist auch voller Fehler und die Sprache des Vertreters der testenden Zeitschrift ist deutlich verbesserungswürdig.
Ich sag’ das mal, obwohl ich im Glashaus sitze und selbst Patzer nach Patzer produziere.
http://www.inforadio.de/static/dyn2sta_article/266/209266_article.shtml
Mahlzeit!
Gertrudisplatz - Düsseldorf-Eller
argee gleim - 27. Sep, 12:52
190 Milliarden US-$, das ist der Betrag, der nächstes Jahr in den Krieg mit Irak und Afghanistan gesteckt werden soll. 190 Milliarden US-$ für Zerstörung, Blut, Tod und Besserwisserei. Die kommen zu den bisher schon verpulverten mehr als 300 Milliarden US-$. Damit kommen wir auf nahezu eine halbe Billion Bucks.
Man stelle sich vor, dieses Geld wäre nicht in Zerstörung sondern in Hilfe und Aufbau gesteckt worden. Der Effekt wäre um Potenzen höher.
http://derstandard.at/?url=/?id=3050997
Rathaus Eller - Gertrudisplatz - Düsseldorf-Eller
argee gleim - 27. Sep, 07:03
Die „katalanische Kultur“ ist Ehrengast auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse. Das sticht mitten in eine offene Wunde und verweist auf einen Provinzialismus, der sich in Nationalismen zu retten versucht und dabei nicht nur absurde Züge annimmt sondern konkret militant gefährlich sein kann, wie ich es selbst erlebt habe, auch wenn das eine Weile her ist.
Die Neue Zürcher Zeitung nimmt das Thema auf und macht sich anhand von zwei katalanischen Autoren, Quim Monzó und Javier Cercas, von denen der eine Katalan und der andere Spanisch schreibt, ein paar Gedanken darüber.
http://www.nzz.ch/nachrichten/international/ein_bisschen_totem_und_tabu_und_sonst_die_reine_harmonie_1.559744.html
Erkratherstraße - Düsseldorf-Lierenfeld
argee gleim - 27. Sep, 06:03
Ein Mädel neben mir in der Straßenbahn liest ihrem männlichen Gegenüber vor, was sich an SMS auf ihrem Handy angesammelt hat. Ich kann mich nur noch an eine Passage erinnern.
“Ich bin am Saufen, wie immer. Ich hab’ meiner Mutter gestanden, dass ich rauche. Mehr wenn wieder Geld auf der Karte ist.“