An der Optik dieses Autos gefällt mir so Einiges nicht.
argee gleim - 16. Apr, 21:03
Wollersheim ist einer, der selbst bei dem heutigen Wetter Cowboy-Stiefel trägt. Das Auto, finde ich, ist voll daneben.
argee gleim - 16. Apr, 21:00
Stresemannplatz - Düsseldorf-Mitte
argee gleim - 16. Apr, 19:55
Nachdem gestern bei der DTM-Präsentation ein Wagen in Flammen aufging und für einiges Aufsehen sorgte, überlegt man beim Stadtmarketing, vergleichbar mit Monte Carlo einen Stadtkurs frei zu geben, auf dem spektakuläre Rennen gewaltiger Boliden stattfinden sollen. Die Stadt scheint am Stresemannplatz schon einmal zu üben, wenn ich mir die Reifenpolster dort ansehe.

argee gleim - 16. Apr, 19:21
Carl Mostertsplatz – Düsseldorf-Pempelfort
Schräg gegenüber diesem ‚Vertrauen erweckenden’ Lokal querte aus einer Toreinfahrt kommend ein Typ meinen Weg, der mich breit anlächelte und mit der sehr selbstsicher und deutlich laut hervorgebrachten Äußerung „Na, Du Fischkopp!“ konfrontierte und lachte. Der nordafrikanisch arabisch aussehende Kerl machte einen sehr kräftigen und schnellen Eindruck, so dass ich Überlegungen, von welchem Fisch ich der Kopf sein sollte und ob das unbedingt eine Beleidigung sein musste, nicht weiter nachhing und den Affront einfach mal ignorierte, obwohl ich für solche Fälle ein „Du umgekrempeltes Fasanenarschloch“ eigentlich reflexartig gespeichert habe.
argee gleim - 16. Apr, 18:39
Die Stadt flipflopt. Klare Luft. Licht überall. Selbst Pastelltöne strahlen. 28°C. Leichter Wind. Viel angenehmer als die letzten Tage. Nichts drückt, nichts drängt. Alles ist Riemchenträger leicht. In der Straßenbahn ist es angenehm kühl dank air conditioning. An den Füßen schon fast zu kalt. Ein Wetter wie Champagner brut.
Oettinger bedauert die
Wirkung seiner Rede, nicht deren Inhalt. Das heißt, er bedauert, dass noch nicht alle so weit sind, die auch von Schäuble so gesehene Tendenz zu repressiver Veränderung in Politik und Gesellschaft zu akzeptieren und einer entsprechenden Geschichtsklitterung zu folgen.
Was machen? Weder Schäuble noch Oettinger wollen freiwillig zurücktreten. Auch die CDU insgesamt findet, folgt man Presseberichten, das in Ordnung so.
Ich bin für Neuwahlen. Selbst wenn die „Ordnungskräfte“ dabei gewinnen sollten. Dann wissen wir wenigstens Bescheid. In einer Großen Koalition wird zuviel unter den Tisch gemauschelt. Es fehlt die Opposition.
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6627216_NAV_REF1,00.html
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6624078,00.html
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=2086954/mpdid=2090316/w9an8e/index.html
Es hat sicher eine innere Logik, wenn Schäuble jetzt zusätzlich zu allen anderen Überwachungsoperationen wieder den Einsatz der Bundeswehr im Inneren fordert. Schließlich strebt so ein Mann nach Perfektion, hier nach dem perfekten Überwachungs- und Knebelstaat.
Es ist noch unklar, ob er sich dann selbst zum Herrscher aufschwingen will oder sein Werk nach Vollendung an radikale Kräfte oder einen ihm schon bekannten Despoten übergeben will.
"Wir wollen einen umfassenden Sicherheitsbegriff zu Grunde legen" "Daher werden wir über die völlig überkommene Trennung von innerer und äußerer Sicherheit zu reden haben und die Frage eines Einsatzes der Bundeswehr im Inneren" "Uns leitet die folgende Frage: Was muss man tun, um trotz vieler Gefahren den Menschen ein möglichst großes Maß an Sicherheit zu gewährleisten?"
In Ergänzung zum Weißbuch der Bundeswehr arbeitet Bundesinnenminister Schäuble derzeit an "Leitlinien für die innere Sicherheit". Das Regelwerk soll den umstrittenen Einsatz der Bundeswehr im Innern festschreiben, schreibt die FTD.
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Sch%E4uble%20Bundeswehreinsatz/186959.html
argee gleim - 16. Apr, 07:14
"In Putins gelenkter Demokratie ...." hieß es soeben in der Tagesschau. Und dann kam der Bericht über die Übergriffe der Polizei heute in St. Petersburg.
Schon interessant, wie da Worte gebraucht werden, nur um Putins Regime einen Rest an Demokratie zuzugestehen. Oder war das Zynismus? Der Bericht dann war drastisch.
Da Alles nicht so einfach und schwarz oder weiß ist, kann es auch sein, dass - legen wir nicht unsere Maßstäbe auf eine ganz andere Situation an - dass hier eine Vokabel gefunden wurde, die einen anderen Weg benennt, ohne ein Urteil zu fällen.
Allerdings bleibt es schon dabei, dass das 'gelenkte' Verhalten der russischen Polizei nicht toleriert werden kann.
http://www.nzz.ch/2007/04/16/al/kommentarF3OBU.html
Immer wieder stößt der urbane Fährtensucher auf diese Hinterlassenschaften von Stereotrinkern.
argee gleim - 15. Apr, 17:52
Wolf-o-Witze z.B; d.h. einen Wolfowitz an die Spitze der Weltbank stellen. Das weniger, weil er seiner Freundin ein bisschen viel Gehalt zugeschustert hat.
http://derstandard.at/?url=/?id=2842997
Videoüberwacht - erfasst
Niedersachsen erwägt, eine Raucherpolizei einzusetzen. Verstöße gegen das Rauchverbot in Kneipen soll mit Geldbußen zwischen 5 und 1000 Euro belegt werden. Die Raucherpolizei soll die Gaststätten kontrollieren und die Bußgelder eintreiben.
Solch eine Meldung muss natürlich mit Vorsicht betrachtet werden. Wenn es keine Ente ist, dann wird es die Meinung Einzelner widerspiegeln. Ernsthaft kann ich mir das nicht vorstellen. Dann könnten wir ja gleich wieder den Blockwart
http://de.wikipedia.org/wiki/Blockwart einführen. Aber immerhin: Mindestens einer hat so was angedacht.
http://www.sueddeutsche.de/,tt3m1/deutschland/artikel/82/109972/
Düsseldorf-Pempelfort
argee gleim - 15. Apr, 14:28
Derendorfer Straße - Düsseldorf-Pempelfort
argee gleim - 15. Apr, 14:02
DTM Königsallee - Düsseldorf-Mitte
Wir können es heute Abend im TV sehen.
argee gleim - 15. Apr, 13:49
DTM Königsallee - Düsseldorf-Mitte
Tempolimit für Fußgänger
argee gleim - 15. Apr, 13:27
Ich wusste es doch. Man geht nicht am Wochenende in die Altstadt. Es ist unvermeidbar, dass man den Mettmanner abgibt. Montag ist der Tag des Herrn.
Knut, der Papst und Tokio Hotel haben eins gemeinsam. Sie ziehen - meist kreischende - Massen an.
Ich empfinde es als entwürdigend, am Sonntag morgen auf flackernde Lichtlein starren zu müssem, weil da irgendein Murks beim Provider stattfindet und ich weder ins Netz komme noch telefonieren kann.
Und gleich mach' ich das, was Viele machen. Ich treffe mich mit ein paar Freunden und werde ein wenig Nierenspülung vornehmen. Dann bis später.
Mir brennen die Augen. Das ist kein Anfall von Heuschnupfen. Es trudeln zwar schon erstaunlich viele Flugsamen durch die vibrierende Luft (die sieht man), was um diese Jahreszeit meint, dass Trilliarden Pollen die Luft schwängern (die sieht man nicht). Aber ich bin immun gegen diese Eiweißkrümel.
Das Thermometer steht jetzt auf 27°C. Für mich ist das die Wohlfühlgrenze. Ab 28°C wird es für mich unangenehm. Inzwischen liegt in Wolkenhöhe ein duftiger, durchscheinender Dunstschleier. Nach aller Erfahrung sagt mir das Brennen meiner Augen, dass der Ozonpegel eine Schwelle überschritten hat, ab der er toxisch wirkt. Bisher sind mir entsprechende Meldungen lediglich aus der Schweiz begegnet. Ich bin jedoch überzeugt davon, dass es hier ebenso aussieht. Wir schreiben den 14. April. Das ist nicht normal. Ort des Geschehens: Baumlose, relativ enge, verkehrsreiche Innenstadtstraße.
(um nicht missverstanden zu werden, ich will nicht bedauert werden. Ich will das nur aufzeigen. Ich will Euch auch das schöne Wetter nicht vermiesen.)
http://www.nzz.ch/2007/04/14/al/newzzF0HV16VZ-12.html
Noch gibt es bei uns ein Demonstrationsrecht. Allerdings laufen wir Gefahr, beim Demonstrieren biometrisch erfasst zu werden und in für jederzeitigen Zugriff der Behörden offenen Archiven einsortiert zu werden.
Der Unterschied scheint mir nicht so wesentlich. Das hiesige Verfahren ist nur etwas mehr sophisticated und intelligenter, meint (un)heimlicher.
Es ist warm und droht heiß zu werden. Mein Thermometer zeigt 24°C an. Der Himmel ist mittelmeerblau und die Sonne brennt wie ebendort.
Es herrscht Waldbrandgefahr. Das sagt’s. Schon jetzt fehlt Wasser. Das kann kritisch werden.
Ich gönne allen, die es mögen, jetzt am Wochenende ein sonniges, Urlaub atmendes Wetter. Dann aber soll es regnen, schütten, gießen.
Ich will Westwind, der ein atlantisches Tief nach dem anderen über das Land schickt; grollend, donnernd, blitzend. Das darf gerne nachts sein. Dann hat man mehr von den Blitzen.
Ich träumte, Schäuble sei in eine lange, lange Sackgasse gefahren, an deren Ende weit hinten sich ein technisches Zentrum befindet, in welchem die Daten aller Deutschen zusammenlaufen, bearbeitet und überwacht werden. Schäuble sei dermaßen fasziniert von der Realisierung seiner Vorstellungen gewesen, dass er von dort nicht mehr zurückkam. Er merkte auch nicht, dass er lediglich einer Dauerberieselung durch ein grandioses Spiel eines Unternehmens, welches sich mit der Erstellung von digitalen Spielen beschäftigt, beiwohnt und alle Daten lediglich virtuell waren. Er merkte das umso weniger, als seine Wahrnehmung eh schon stark getrübt und mehr von Vorstellungen als der komplexen Realität geprägt war.
Da sitz er nun, gibt Dossiers heraus, welche die Witzspalten der Zeitungen füllen, und freut sich.
Am Freitag, dem 20. April, präsentiert die japanische Tänzerin Nishizaki Shizuka, Leiterin der Nishizaki Schule in Kybe, mit 6 ihrer Schülerinnen im großen Saal des Weiterbildungszentrums am Bertha-von-Suttner-Platz 1, unmittelbar hinter dem Hbf, traditionellen japanischen Tanz.
Dies ist die erste und einzige Veranstaltung dieser Art in Deutschland.
Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft des Japanischen Generalkonsulats Düsseldorf. Veranstalter sind die Gesellschaft Doitsu Rikyykai und der Fachbereich Japanisch der Volkshochschule Düsseldorf.
knutsch, die Gewaltaprikose Merkel und noch so Süüüßgeprickel im Standard. Wiglaf Droste hat's geschrieben.
http://derstandard.at/?url=/?id=2842503
Die B.Z bringt das Große Knut Buch
http://www.medienhandbuch.de/prchannel/details.php?callback=index&id=11109
Angela Merkel zum Aussitzen Schweigen
Der Human Touch
Anne Will interviewt Angela Merkel zum Thema „Schweigen“. Beide reden. Wieso Angela Merkel zu Schäuble schweigt, wird verschwiegen.
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/376009/TrkHomeMagTsr1
Freiheit statt Angst
- Demo gegen Sicherheits- und Überwachungswahn
Aufruf zur Demo in Frankfurt (Main) am Samstag, den 14. April ab 15 Uhr
http://www.vorratsdatenspeicherung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=92&Itemid=77
Juri Kowaltschuk, ein Vertrauter von Wladimir Putin, kauft Mehrheit an privatem TV-Sender, Ren-TV.
http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/740593.html
Düsseldorf-Friedrichstadt
aber in Schrumpffolie
Manchmal ist es doch von Vorteil, einen allseits bekannten Dom in der Stadt zu haben. So hat die Deutsche Post jetzt einen seit 556 Jahren toten Künstler, der mal am Dom rumgefummelt hatte, beworben. Ein cleverer Domprobst hat die Gelegenheit erfasst und der Post launisch geantwortet und dabei 1111,11 Euro rausgeholt. Karnevalistisch die Zahl, katholisch das Prozedere. Und man hat was zum Schmunzeln.
http://www.ksta.de/html/artikel/1176113272748.shtml
Wie viel Hamster passen in dieses Rad? Und warum?
Ich habe geträumt, ich hätte in einem Anfall von Delirium dann doch auf diese 999.999 Werbung geklickt und schon stand ein schwarzer Audi A3 mit roten Sitzen vor mir und – das hatte die Werbung gar nicht versprochen – durch das offene Fenster lächelte mich Anna Netrebko an, chauffierte mich ins frühlingshafte St. Petersburg und wir flanierten Händchen haltend über den Newskij-Prospekt, obwohl das gar nicht meiner Gewohnheit entspricht.
Wir müssen unser binär-lineares Denken aufbröseln.
http://www.zeit.de/online/2007/15/energiepflanzen
Immermannstraße - Düsseldorf-Mitte
So lautet der Fachausdruck für das Leiden derer, die sich vor der 13 fürchten. Kommt dann noch der Freitag hinzu, dann ist es um die Ruhe der unter Triskaidekaphobie Leidenden geschehen. Und tatsächlich. Sie scheinen Recht zu haben mit ihrer Furcht, stößt ihnen an einem solchen Tag doch wirklich so manches Unheil zu.
Da ist einmal die höhere Aufmerksamkeit für alles Unangenehme. Dann aber und vor allem erliegen sie einer self-fulfilling prophecy. Ihre Furcht bringt sie dazu, in jedem und allem ein Unglück zu sehen. Hinzu kommt noch, dass sie ob ihrer Furcht in einer Weise handeln, die einen Misserfolg wenn nicht Schlimmeres zur Folge hat.
Die Furcht vor der 13 soll weit zurück in vergangene Zeiten führen. Es ist der Wechsel vom Matriarchat zum Patriarchat. Damit einher ging eine neue Zeitrechnung, eine neue Beschreibung der Welt. Aus einem Jahr mit 13 Monaten – 13 mal 28 Tage der Mondphasen – wurden 12 Monate. Diese unhandliche Primzahl wurde durch eine mehrfach teilbare ersetzt. So konnten die Vierteilung des Jahres in zwei Tages- und Nachtgleichen und zwei Sonnenwenden besser dargestellt werden. Dabei verlor Freya, die Liebes- und Fruchtbarkeitsgöttin, welcher der 13. Monat gewidmet war, ihre Heimat.
Heute ist uns ein herrlicher, sonniger, sommergleicher Tag vorausgesagt. Und das Wochenende steht bevor. Was soll da noch schief gehen? Seien wir einfach nett zu einander.
Heute wurde der Grundstein für die
Bilker Arcaden gelegt. Das nur als Feststellung.
Immermannstraße – Düsseldorf-Mitte
Hier wird der Mythos „Rhein“ gepflegt. Schiffstouren an den ‚romantischen Rhein’ dominieren das Angebot. Der Rhein ist wohl, seit er dunnemals von den Engländern und Italienern gleichermaßen entdeckt und besungen oder wie z.B. von Turner gemalt wurde, immer noch eine touristische Attraktion. Man sieht, was im Hirn aufbereitet wurde und dort schon als Bild existiert und als Kulisse von Wirten und der Tourismusbranche aufrecht gehalten wird.
Uns geht es woanders nicht anders.
Lego war schon vor gut einem Jahr auf der Höhe der Zeit. Abhör- und Überwachungstruck in 266 Teilen zum Selbstbauen hieß das Angebot World City 7034. So werden die Kleinen an die Überwachungspraxis heran geführt. Überwachung ist doch gut! Pädogogisch wertvoll.
http://www.jonet.org/paranews/article.php?sid=403
Düsseldorf erklimmt Rang 2 in der deutschen Kriminalstatistik, obwohl die Jugendkriminalität entgegen dem Trend abgenommen hat und „die Vergreisung der Republik die innere Sicherheit fördert.“ Auf 574.514 Einwohner kamen im vergangenen Jahr 87.216 Straftaten, acht Prozent mehr als 2005. Gestiegen ist vor allem die Wirtschaftskriminalität in Deutschlands lebenswertester Stadt. Auf der Straße ist es in Düsseldorf recht ungefährlich, vergleicht man die Stadt mit anderen Städten. Viel haben eine weißen Kragen auch wenn sie eine schmutzige Weste tragen.
http://www.netzeitung.de/deutschland/612511.html
Noch ist nicht tote Hose mit den Toten Hosen, auch wenn die Gräber auf dem Südfriedhof in Düsseldorf schon gekauft sind.
Die Toten Hosen sind 25 geworden. Das muss erwähnt werden, egal was man von ihnen hält. Allein als Band so lange zu existieren, ist ein Verdienst.
Ich könnte jetzt von damals erzählen. Aber ich sage nur: „Dann rockt mal schön weiter.“
http://www.wz-newsline.de/sro.php?redid=154439
http://www.dietotenhosen.de/

argee gleim - 12. Apr, 15:27
Bald ist es so weit. Es liegt ein Eilantrag vor, der besagt, dass das Passgesetz geändert wird und das neue Gesetz schon im Mai in Kraft tritt. Die Polizei soll, was Passfotos betrifft
automatisch, also ohne die Passbehörden zu befragen, auf die Register der Passbehörden zugreifen können.
In Arbeit ist auch der digitale Zugriff auf Fingerabdrücke.
Das hat eine völlig neue Qualität. Das ist nicht nur in Hinblick auf die kaninchenhafte Vermehrung der Überwachungskameras, die biometrische Auswertung oder die Einbeziehung der ‚Mautbrücken’ auf den Autobahnen zur Erstellung eines Bewegungsprofils zu sehen.
Die Vorbereitungen zur Installation eines zum Totalitarismus neigenden Staates laufen wie geschmiert. (Was möglich ist, wird auch gemacht) Den Überwachungsstaat haben wir schon.
Wie sagte Schäuble doch so schön: "Nur damit nicht vernetzt werden kann, können wir die Daten doch nicht vernichten", und vernetzt.
Wir nehmen das hin. Udo Voigt
http://www.udovoigt.de/ übernehmen Sie! Alle Vorarbeiten sind erfolgreich beendet.
http://www.taz.de/pt/2007/04/12/a0072.1/text
http://www.zeit.de/2007/16/01-2_Leiter-Sch-uble
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6616198_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,476972,00.html
Essener Straße – Düsseldorf-Derendorf
Ich habe keine Ahnung, wie die Gänseliesel nach Düsseldorf auf die Essener Straße kommt, gehört sie doch eigentlich nach Göttingen. Dort ist ihr ein Brunnen gewidmet. Seit mehr als hundert Jahren ist es Sitte, dass jeder Göttinger Student die Gänseliesel einmal küsst. Das dürfte bei dieser Mauerbewohnerin kaum möglich sein. Außerdem ist sie nicht wie die Göttinger Figur aus Bronze und dürfte bald erhebliche Gebrauchspuren aufweisen, mal ganz abgesehen davon, dass sich in Düsseldorf kaum ein Student auf die Essener Straße verirrt.
http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%A4nseliesel
Diese kleine Idylle, dieser Tingplatz kryptomerer Sumpfkönige, droht bei dem nächsten Regen vom Ausläufer züngelnden Gundermann (
Glechoma herderacea) (gund [
got.] = Eiter) überwuchert zu werden.
Nach diesem Motto handelt der Berliner Zoo. Jeder darf nur 7 Minuten vor dem Gehege mit Knut verweilen. Die bekannte Masche sich attraktiv machender Discos. Der ‚Tagesspiegel’ findet dafür das Wort „Rotationsprinzip“.
Auch Journalisten werden Informationen limitiert zugänglich gemacht. Der Tagesspiegel schreibt, dass Journalisten verpflichtet werden, positiv über den Berliner Zoo zu berichten. Anderenfalls gelangten sie nicht auf die Presse-Site des Zoos. Ob das ein Problem ist – wenn stimmt, was da im ‚Tagesspiegel’ steht - , entscheidet sicher der Journalist. Er ist es, der sich an so eine „Vereinbarung“ hält oder nicht.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachrichten/knut-berliner-zoo/99052.asp
Ich gebe zurück zur Berichterstattung über Irak, Iran, Afghanistan und die Einschränkung der elementarsten Bürgerechte hier bei uns.
Dringend empfohlen:
http://spitzelblog.blogspot.com/
Maischberger nennt ihre Absenz vom TV „Wickelvolontariat“. Ihre Rückkehr als Talkerin bedeutet wohl, dass sie nicht vorhat, eine Laufbahn als Wickelprofi einzuschlagen.
http://www.netzeitung.de/medien/610993.html
Ludenberger Straße - Düsseldorf-Grafenberg
Jemand muss das mal so gewollt haben. König Ludwig war es nicht.
Rheinpark - vor der Staatskanzlei - Düsseldorf-Unterbilk
Vermehrt begegnen wir nach Vorstellungen eines Gartenarchitekten und dessen Auftraggebers gestalteten Mini-Landschaften, deren Charakter bewusst dermaßen artifiziell ist, dass man das Artifizielle nicht übersehen kann. Der Gestaltungswille fällt ob seiner Abstrusität (hier: Hügel und Felsen zu geschnittenen Taxuswänden am
Niederrhein [anything goes]) dermaßen ins Auge, dass die nicht selten dort hinein installierten Video(überwachungs)kameras nicht so deplatziert bzw. Aufsehen erregend erscheinen. Diese Artefakte nähern sich deutlich einer ‚schönen neuen Welt’. Wir wandeln darin und meinen, von einer Art „Natur“ umgeben zu sein. Möglicherweise meinen wir etwas Veritables.
Im vorigen Jahr postete ich ein Bild der bei mir blühenden Ixia bulbifera am 12. Mai. Jetzt blüht sie schon zu Ostern, einen ganzen Monat früher. Das lässt sich nicht mit der Klimaerwärmung erklären. Da spielt wohl eher der Umstand eine Rolle, dass sie jetzt fest verwurzelt früher austreiben konnte. Die Blätter erschienen schon im Dezember. Vermutlich hat die Pflanze es nicht "vergessen", dass sie der südlichen Hemisphäre entstammt.
http://gnogongo.twoday.net/stories/1954778/
argee gleim - 11. Apr, 11:16
Hin und wieder begegnen wir einer Wortkonstruktion, die man selbst nicht mal zu denken wagte.
Graf-Adolf-Straße - Düsseldorf-Mitte
Graf-Adolf-Straße - Düsseldorf-Mitte
Online Werbung legt mächtig zu
http://www.heise.de/newsticker/meldung/88026