Samstag, 24. Juni 2006

Kleine Klasse

Smart-Wimpel

Grosse Klasse

CLS500

macht nichts in der Masse


Danach: Hier ist der Teufel los. Autokorso, betäubendes Hupkonzert und das nicht nur aus Autos mit SRG-Flaggen. Eine große Palette bunter Fahnen im endlosen Korso. Selbst Brasilianer hupen für Deutschland.

Die Bürgersteige sind voll mit singenden Fans. Auch diese in allen möglichen T-Shirts. Vor dem Büdchen schräg gegenüber drubbelt es sich. Natürlich versorgt man sich dort mit Siegeswasser. Aber vor allem steht man dort in einem dicken Klumpen bis auf die Straße, weil man sich soooviel zu erzählen hat. Entgegen allen Annahmen sind die Hälfte der Fans weiblich.

Und alle haben eine Brust wie der CLS500 da oben. Aber smart sind sie auch.

Vorbereitung

Ich weiß nicht so genau, wie man sich auf das Spiel gleich vorbereitet. Was ich so sehe, ist dass der Kofferraum mit Getränken gefüllt wird, die Frau noch mal eben beim Türken reinspringt und jede Menge gefüllte Blätterteigtaschen kauft und auch die Zigaretten nicht vergessen werden.

Das erscheint alles sinnvoll.

Auf keinen Fall sollte man das machen, was ich gemacht habe. Gestern habe ich eine neue Waschmaschine geliefert bekommen. Nein, es kommt anders als jetzt vermutet wird. Die neue Waschmaschine hat kaum Schwierigkeiten mit sich gebracht. Es war die alte.

Ich meinte, die alte noch einmal durchspülen und damit auch restlos entwässern zu müssen. Das ließ sich auch ganz gut an. Bis zum ersten Mal das Wasser abgepumpt wurde. Ich weiß nicht wieso, aber da war so ein ungewohntes Geräusch, welches sich dem gewohnten durch die Pumpe erzeugten Geräusch zugesellte. Als ich der Sache näher trat macht es flatsch, platsch und ich stand in einem für eine Wohnung dann doch recht erstaunlichen See. Die Rache der alten dafür, dass sie ausgemustert wird.

Maschine abgestellt, Wasserhahn zugedreht. Eimer und Feudel gepackt und eine Stunde lang Wasser in einen Eimer gewrungen. Das ist viel schneller geschrieben als getan. Sonst war niemand in der Wohnung. So lohnte es sich nicht, meinen Unmut in laut herauskrakelte Worte zu kleiden und so abzuführen. Stumm und platschend verrichtete ich weiteres Unheil vorbeugende Arbeit.

Jetzt bin ich selbst reif für die Waschmaschine.

Ach ja, die neue Waschmaschine zu installieren, war dann recht einfach. Da steht sie nun, glänzt und sieht gut und eifrig aus. Was das Fußballspiel betrifft, scheint sie recht unbeteiligt zu sein. Wenn sie was sagen könnte würde sie, so nehme ich an, leicht erotisierend "Weiches Wasser, Wäsche waschen, wunderbar" flüstern. So sind neue Waschmaschinen nun mal.

Und wie haben Sie, werter, (werte) Leser(in), sich vorbereitet? Weniger ungeschickt. Da wette ich drauf!

Acrylamid

Ich bin Bezieher des Newsletters der foodwatch-Organisation. Diesmal geht es mal wieder um Acrylamid. Man sollte meinen, nachdem Acrylamid im vergangenen Jahr großes Thema war, hätte sich die Situation verbessert. Zumindest bei den gerade jetzt vor dem Fußballfernseher gefutterten Kartoffelchips scheint das aber nicht überall der Fall zu sein. Der Einfachheit halber gebe ich den Newsletter hier wieder:


Acrylamidtests zeigen: Geplantes Verbraucherinformationsgesetz wird Gesundheit der Verbraucher nicht schützen

Hallo und Guten Tag liebe foodwatch-Interessierte,

Kartoffelchips sind nach neuen Tests von foodwatch stärker mit der krebsverdächtigen Substanz Acrylamid belastet als im Vorjahr. Acht der 13 auch in 2005 untersuchten Produkte weisen höhere Werte auf. Den Behörden und Herstellern ist der Acrylamidgehalt der meisten Lebensmittel bekannt. Doch ohne Informationspflicht machen sie diese nicht öffentlich und gefährden so unnötigerweise die Gesundheit der Verbraucher. Auch mit dem geplanten Verbraucherinformationsgesetz, das derzeit im Deutschen Bundestag beraten wird, wird sich daran nichts ändern.

Insgesamt schnitten bei den diesjährigen foodwatch-Tests die so genannten Stapelchips besonders schlecht ab. Die Sorte "Paprika" der Marke "Pringles" enthielt rund zehnmal soviel Acrylamid wie der Testsieger, ein Lightprodukt der Biomarke Tra'fo. foodwatch fordert seit langem eine verpflichtende Kennzeichnung von Acrylamid auf Lebensmitteln und eine Veröffentlichung von Testergebnissen mit Nennung der Produktnamen. Die Bundesregierung muss ihrer Pflicht zum vorsorgenden Verbraucherschutz endlich nachkommen.

foodwatch testet seit Frühjahr 2003 regelmäßig Kartoffelchips und Weihnachtsgebäck auf Acrylamid. Die Substanz entsteht bei Bräunungsreaktionen, wenn stärkehaltige Lebensmittel gebraten, gebacken, frittiert oder geröstet werden. Im Tierversuch löst sie Krebs aus und wirkt schädigend auf Nerven sowie Erbgut. Die für die Bewertung von Gesundheitsrisiken zuständige Bundesbehörde, das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), fordert, den Acrylamidgehalt in Lebensmitteln "so weit und so schnell wie möglich" abzusenken. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollte die tägliche Belastung mit Acrylamid ein Mikrogramm je Kilogramm Körpergewicht nicht überschreiten. Für eine 60 Kilogramm schwere Person hieße das bezogen auf die foodwatch-Testergebnisse: Gerade mal ein knappes Drittel dürfte sie von einer Packung "Pringles Paprika" Stapelchips essen um die Tageshöchstdosis nicht zu überschreiten.

Sämtliche Produkttests von foodwatch und ausführliche Informationen zu Acrylamid finden Sie im Internet unter:

http://foodwatch.de/themen__aktivitaeten/acrylamid/kartoffelchips

Das neue Verbraucherinformationsgesetz, das nächste Woche vom Bundestag verabschiedet werden soll, sieht weder eine Auskunftspflicht noch eine Produktkennzeichnung für Risikosubstanzen wie Acrylamid vor und schöpft die dafür notwendigen Instrumente nicht aus. foodwatch fordert, dass die Offenlegung von Behördenwissen vor Geheimhaltung geht und dass Lebensmittelhersteller und Handel verpflichtet werden, den Verbrauchern Produktauskünfte zu geben. Der Bundestag hat jetzt noch die Chance, am vorliegenden Gesetzentwurf Änderungen vorzunehmen und ein wirksames Verbraucherinformationsgesetz zu verabschieden. Wenn Sie noch nicht an der Mitmach-Aktion teilgenommen haben, klicken Sie bitte jetzt auf den Link www.ess-wissen.de , die Zeit eilt und jede Unterschrift zählt!


Es bedankt sich ganz herzlich für Ihre Unterstützung und Hilfe,
das foodwatch-team

Annäherung

Euter1

Euter2

Freitag, 23. Juni 2006

Beste Nachricht des Tages, des Monats, des Jahres.

Dass das heute noch gemeldet wurde! Das macht diesen Freitag zu einem der schönsten Tage des Jahres. Überall höre ich freudiges Glucksen.

Sabine Christiansen tritt ab. Nein kein Nachruf, auch kein despektierlicher. Es ist gleichgültig, wer dort Nachfolger wird. Es ist einfach ein wunderschöner Tag heute. Und es werden nur noch solche Tage folgen. Man stelle sich das vor. Nur noch ein Jahr Sabine Christiansen und dann nie mehr!!!

Wo ist der Champagner?

Bei mir läuft gerade "Summertime" in der Version von Lionel Hampton mit Lucky Thompson am Tenor und Slam Stewart am Bass.

Bruno ab Montag vogelfrei

Ab Montag darf auf Bruno geschossen werden. Doch keiner will schießen. Die bayrischen Jäger haben sich soeben geeinigt, den Bären nicht abzuschießen. Das solle die Polizei erledigen. Die Polizei fühlt sich hier jedoch nicht kompetent. Sie seien ausgezeichnete Jäger von Verbrechern aber nicht von Bären.

Die Jäger müssten, um den Bären erlegen zu können, auf Pirsch gehen. Innerhalb und in der Nähe von Ortschaften ist jeglicher Schusswaffengebrauch verboten. Das gilt auch für Jäger und die Jagd.

Wenn die besten Bärenjäger der Welt abgezogen sind, haben sie Kosten in Höhe von 50tausend Euro hinterlassen.

Wie man bisher erfahren hat, reagiert Bruno auf Bewegungsmelder, die Licht einschalten, mit Flucht. Auch hat er bisher noch keinen Menschen angefallen, obwohl er Menschen schon sehr nah gekommen ist. In Ländern, in denen Bären natürlicher Weise vorkommen, ist der Schrecken gegenüber Bären weniger ausgeprägt als bei uns. Man weiß, wie man sich zu verhalten hat. Diese Kenntnisse sind der hier betroffenen Bevölkerung schnellstens beizubringen. Ein paar Rumänen aus den Karpaten sind sicher gerne bereit, entsprechendes Wissen zu verbreiten. Auch wenn Buno vom Normalverhalten eines Braunbären abweicht, ist dieses Wissen sicher hilfreich und auf jeden Fall besser als Ahnungslosigkeit.

Das andersartige Verhalten des Bären findet schon seit Langem seine Entsprechung bei den vielen Tieren, bei denen wir uns daran gewöhnt haben, dass sie mit uns zusammen unsere Städte bewohnen. Dazu gehören nicht nur Ratten und Mäuse als bekannte Kulturfolger sondern auch früher als scheu geltende Vögel wie Amsel und Ringeltaube. Auch Fischreiher fühlen sich in der Stadt wohl. Und wie ist es mit der oft aggressiven Rabenkrähe? Wir leben mit ihr. Der Steinmarder ärgert uns genauso wie der Waschbär. Aber sie gehören zur Stadt. Im Winter kommen Rehe in die Grünanlagen und Gärten der Vorstädte und wie ist es mit den Wildschweinen in Berlin? Man gewöhnt sich dran. Die Menschen an die Wildschweine und die Wildschweine an die Menschen.

Apropos Berlin. Berlin hat was mit Bär zu tun. Es ist der Name. Bärlin. Soll das Wappentier der deutschen Hauptstadt erschossen werden? Na, das will doch keiner.

Es gibt sogar Spaßvögel, die meinen, dass Deutschland bei der WM so lange siegt, wie Bruno in Freiheit lebt und umgekehrt verliert, wenn Bruno etwas zustößt.

SWIFT

SWIFTund die US-amerikanische Regierung weiß, wann wir welches Geld international wohin transferiert haben.

Wie ist das eigentlich? Kann man erwarten, dass, wenn Regierungen sich gesetzeswidrig verhalten, der Bürger die Gesetze achtet?

Schon gewusst?

Fussball2406
Duisburger Eck - Duisburger Straße - Düsseldorf-Pempelfort

Triumph - TR 6

TR6
als Engländer noch Autos bauten
eng - bretthart - röhrig laut

Erderwärmung

Jetzt kann auch die US-amerikanische Regierung wissen, dass es wärmer geworden ist, dass die Erderwärmung zu keinem Zeitpunkt so rasant zugenommen hat wie im 20. Jahrhundert und dass diese Erwärmung menschengemacht ist.

Schließlich wurde die Studie vom wissenschaftlichen Ausschuss des Kongresses in Washington in Auftrag gegeben. Das heißt aber noch nicht viel. Es ist die Frage, ob die amerikanische Regierung das zur Kenntnis nehmen will und, wenn sie dies tut, ob sie auch Konsequenzen daraus zieht, ob diese dann die richtigen sind und letztlich ob diese dann auch umgesetzt werden.

Der republikanische Vorsitzende des wissenschaftlichen Ausschusses, Sherwood Boehlert, wollte damit dem Ausschuss für Energie und Handel entgegen treten, der den Klimawandel wiederholt heruntergespielt hat.

Noch gilt weiterhin, dass die Regierung von US-Präsident George W. Bush geltend macht, die Erderwärmung sei nicht stark genug, um Maßnahmen zu rechtfertigen, die fünf Millionen Arbeitsplätze kosten könnten. So wollen die USA auch das Kyoto-Protokoll zum Klimaschutz nicht ratifizieren.

Gegen den großen Durst

Bued-Koel-Gerr
Büdchen Kölner/Gerresheimer Straße - Düsseldorf-Mitte

Die Beraterbank meint:

Hoffentlich Allianz versichert

Bruno-Gipfel

Es ist falsch, dass Bruno sich auf einer eigens einberufenen "Gipfeltreffen" auf einem Felsenplateau in den Tiroler Bergen bereit erklärt hat, nur noch vegetarisch zu leben, und dabei ein Trikot Brasiliens getragen hat. Genau so unrichtig ist es, dass er sich gegenüber Vertretern der Schafzunft für seine Übergriffe auf diverse Schafe entschuldigt hat. Es trifft nicht zu, das er zwar den besten Bärenjägern der Welt die Zunge rausgestreckt dann aber an die Hunde gewendet gesagt hat: "Ihr führt aber ein Hundeleben! Erinnert Euch Eurer wölfischen Herkunft. Dann wisst Ihr auch wieder, dass Bären zu jagen, einfach lächerlich ist." Völlig aus dem Nichts gegriffen ist die Meldung der Boulevardpresse, Bruno habe dann eine deutsche Fahne geschwenkt und gesagt, dass Deutschland ein großartiges Land sei, nur im Osten würden zuviel zu fette Würste gegessen und dann die Mittelmeerküche gelobt habe. Völlig irre ist die Meldung, er habe sich die Lippen leckend bemerkt, dass er davon träume, zusammen mit Belgischen Kaltblütlern auf einer niederrheinischen Wiese Gras und Klee zu fressen und immer einen Chicorée dabei habe, um ihn eventuell auf deutschen Wiesen auftauchenden Meerschweinchen zu überreichen und sich dergestalt bei dem Meerschweinchenrat zu entschuldigen. Und was die Hühner angehe, so wolle er mehreren Hühnerhaltern seine Aufwartung machen und sich im Bundestag für die Abschaffung der Käfighaltung einsetzen. Auf seine Naschsucht angesprochen, soll er etwas verlegen geguckt aber dann doch geäußert haben, dass er versuchen wolle, sich des Honigs zu enthalten. Honig habe für ihn nun mal hohes Suchtpotential.

Und ganz undenkbar ist, hätte diese Pressekonferenz tatsächlich stattgefunden, dass die Verantwortlichen den Bären wieder unbehelligt in die Wälder Tirols entlassen hätten. Eine Konfrontation mit George W. Bush, der ja grade in der Nähe weilt, wäre ihm nicht erspart geblieben.

Donnerstag, 22. Juni 2006

Ghana – USA 2:1

Ghana schlägt die USA
Wann schlagen die USA zurück?

Heisser Typ

DJAmadeus

Lasst Bruno leben!

Es gehen Gerüchte um, dass sich allerwegens Initiativen gründen, die nur Eines im Sinn haben, das Leben von Bruno zu retten. Es sollen Millionen Unterschriften gesammelt werden. Noch kein Link.

Fussballer unter sich

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Für Bruno Abschuss freigegeben, aber bald mehr Bären in Bayern

Montag werden die besten Bärenfänger der Welt wieder nach Hause reisen. Das bedeutet, dass Bayern jetzt den Abschuss des Bären frei gegeben habt. In Tirol wird noch beraten. Es wird angenommen, dass auch dort eine Abschusserlaubnis erfolgt. Hubschrauber mit Wärmekameras sollen trotz erwarteter Sinnlosigkeit eingesetzt werden, da der Bär so schnell ist, dass er anders nicht verfolgt werden könne. Er laufe auch immer wieder in Funklöcher, so dass Mitteilungen über seinen Aufenthalt oft nicht übermittelt werden könnten.

Etwas verwunderlich ist diese Abschusserlaubnis schon, sagt doch WWF-Geschäftsführer Melisch, die zunehmende Wiederausbreitung von Raubtieren wie Bären, Wölfen und Luchsen in Deutschland sei ein positives Signal. Bär Bruno sei ein Symbol dafür, dass sich diese Tierarten gut entwickelten. Man habe schon länger damit gerechnet, dass ein Bär nach Deutschland komme.

Er erwartet, dass dem seit Wochen im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet umherwandernden Braunbären Bruno schon bald Artgenossen folgen könnten. Bereits im kommenden Jahr müsse mit der Ankunft weiterer Tiere in Bayern gerechnet werden.
Im vergangenen Jahr seien, so Melisch, im Trentino fünf junge Bären geboren worden. Der WWF erwartet, dass die neuen Jungtiere Richtung Norden und damit Richtung Deutschland ziehen werden, wenn sie ausgewachsen sind. «Das wäre der klassische Bärenweg», erläuterte Melisch.

Glashaus

Glashaus2a
Worringer Platz - Düsseldorf-Mitte

Lachse dank Lockstromturbine im Schwarzwald

Bei Gambsheim, nördlich von Straßburg wurde jetzt eine Fischtreppe fertiggestellt. Sie dient dazu, dass das dortige Kraftwerk umschwommen werden kann und Lachse, Forellen und andere Wanderfische weiter in den Oberrhein und seine Nebenflüsse ziehen können.

Ich habe mir das bisher sehr einfach vorgestellt, lese aber, dass so etwas 10.000.000,00 Euro kostet. Dafür können die Lachse jetzt die Flüsse Kinzig und Schutter im Schwarzwald hinaufschwimmen. Die Kosten teilen sich Deutschland, Frankreich und der Betreiber des Kraftwerks (CERGA)

So Fischtreppen sind ohne Frage positiv zu bewerten. Die Kosten erscheinen mir allerdings viel zu hoch zu sein. Geht das nicht einfacher und billiger?

Näheres habe ich hier gefunden.
Die Fischrinne selbst ist 200 Meter lang, hat eine Neigung von 4° und enthält mehrere Ruhebecken von 1.50 Tiefe. Erstmalig wird hier (das Beispiel zeigt Iffezheim, das entspricht jedoch Gambsheim. Viele erläuternde Zeichnungen und Bilder) eine Lockstromturbine eingesetzt. Lockstromturbine, diese Vokabel musste aus den Wasserstrudeln ins gnogongo gehoben werden. Was das ist und wozu eine solche dient, bitte ich, durch ein Klicken auf den Link zu erfahren.

Rheinromantik geht anders. Aber "Lockstromturbine" wäre doch eine 250tausend Euro Frage für "Wer wird Millionär?"
A Eine Schwachstromquelle zum Anlocken von Mücken
B Ein besonders heißes Boxenluder bei der Formel1
C Ein neuartiges Gerät zum schnellen Erzeugen von Haarlocken
D Die richtige Lösung

Bruno umstellt

In einer Steilwand nahe Brandenberg am Achensee ist Bruno von den besten Bärenjägern der Welt gestellt worden. Als dann der Medizinmann seinen Kaffee ausgetrunken hatte und mit dem Betäubungsgewehr kam, hat junges Brunolein es vorgezogen, sich die Tarnkappe überzuziehen und wie in die Erde versenkt zu verschwinden. Die besten Bärenjäger der Welt sollen sehr verdutzt gewesen sein und ratlos aus der Wäsche geguckt haben. Eisiges Schweigen umgab sie, als sie gegen 19:30 zurück in ihr Quartier kamen. Dabei muss man allerdings berücksichtigen, dass Finnen im Allgemeinen sehr schweigsam sind. "Einsilbig" kann man bei der Sprache nicht sagen.

Man hat überlegt, Hubschrauber mit Wärmekameras einzusetzen. Da aber jeder nackte Fels warm ist, so dass nichts anderes als Wärmeflecken angezeigt werden und es komisch kommt, wenn man versucht, Felsen zu betäuben, hat man davon Abstand genommen.

Es wird auch berichtet, dass Bruno in Maurach am Achensee im Abstand von nur 4 Metern an einem Tiroler vorbeigelaufen sei und dann schnell ein Bad im Achensee genommen habe. Mensch bedeutet wohl "sofort Spuren verwischen!" Ganz hübsch gewieft für sein Alter, der Bruno.

Mittwoch, 21. Juni 2006

Bruno und der Kleine Braune

Bruno ist unterwegs ins schöne Zillertal, wird vermutet. Das mit der Verführung durch eine erfahrene Bärin habe einen Haken. Bruno sei zu jung. Er sei noch gar nicht geschlechtsreif. So die Stimmen der Tiroler Experten.

Ich gebe zu bedenken, dass es hier nicht darum geht, Nachwuchs zu erzeugen, sondern einen neugierigen, erlebnishungrigen Bären zu fangen. Soo jung ist er nun auch wieder nicht.

WWF-Sprecher Jörn Ehlers mahnt zur Geduld. Die letzte Bärenjagd in Tirol habe sechs Jahre gedauert.

Diese Österreicher. Erst mal einen Kaffee trinken. Was das bedeutet, davon kann ich ein Lied singen. D a s k a n n d a u e r n . Aber schöne Geschichten kommen dabei raus, wenn es keinen Streit gibt. Ich bin inzwischen der Auffassung, dass sich Österreicher vom Geschichten erzählen ernähren. Das zusätzliche Zusichnehmen von schmackhaften Speisen nährt wiederum die Geschichten. So in etwa muss das funktionieren.

Der finnische Botschafter in Berlin, René Nyberg, leidet angesichts der hohen Temperaturen im bayrisch-tiroler Grenzgebiet mit den Spürnasen. "Die armen, armen Bärenhunde leiden einfach unter der Hitze."

Anstoss (4)

RWBa

Kongo oder paddeln?

Wenn es so leicht ist, dem Einsatz im Kongo zu entgehen, würde ich mir als abkommandierter Soldat auch mal ein bisschen Obst in den Hintern drücken und mit einem Paddel drauf schlagen lassen. Das kostet doch weniger Überwindung, als sich als Frau von so einem Bummskopp ficken zu lassen, um irgendetwas zu erreichen.

Aber viel lieber wäre ich in der walisischen Kleinstadt Aberystwyth gewesen, als dort rund 20.000 Pfund (30.000 Euro) auf Passanten herabregneten..

Bratenduft

Bratenduft? – Ja, Bratenduft. – Braatenduft! Bratenduft!
Darf das? Am Mittwoch Nachmittag. Bratenduft!!!
Eindeutig Rinderbraten. Keine Steaks, Nichts schnell Gebratenes.
Richtiger Rinderbraten. Immer mehr, immer intensiver. Rinderbratenduft.

Wie soll man da arbeiten?

Stimmt. Ich hab noch nichts gegessen. Oder so gut wie nichts.
Bratenduft wie bei Oma. So ein richtiger Rinderbraten.

Bratenduft. Mit Zwiebeln dran. Und einer dunklen Kruste. Einer herrlichen Soße.
Rinderbraten.
Das hört nicht auf.

Wär ich jetzt Bär!!!

Ja, wirklich, da zieht seit einer viertel Stunde so ein unwiderstehlicher Bratenduft an einem bedeckten Mittwoch Nachmittag durchs Fenster. Ich halt’s nicht aus. Ich halluzinier‘ nicht. Wer denkt denn an einem Mittwoch Nachmittag am längsten Tag des Jahres an Rinderbraten. Der ist echt und will nicht nachlassen.

So ein richtiger Oma-Rinderbraten.
So war das früher. Eine Suppe vorher. Dann wurde der dunkle Braten, Hüftdeckel, quer zur Maserung in braune Scheiben geschnitten. Das duftende Fleisch lag auf dem Teller, ebenso duftender Rotkohl oder ein anderes Gemüse und daneben ein paar Salzkartöffelchen der mehligen, leicht zerfallenden, Soße aufsaugenden Sorte.

Irgendeine Oma hier peinigt mich mit Bratenduft. Darf das?
Ich sag‘, das darf nicht. Nicht am Mittwoch Nachmittag des 21.Juni 2006.

Patriotismus – Blabla

Die Patriotismuswelle werde bald wieder abebben, meint Reuters. Kein Wunder. Patriotismus an der Zahl verkaufter Fähnchen festzumachen, ist eh so verquer, wie eine Relation zwischen erfolgreichen Torschüssen und der Anzahl der in einem Spiel eingesetzten Bälle herstellen zu wollen. Da wird gefragt, ob man stolz auf Deutschland sei und bekommt unerwartet positive Antworten.

Das aber ist Meinungsmache. Panem et Circenses. Da findet momentan ein Fußballweltmeisterschaft statt und Deutschland hat drei Mal gewonnen. Der deutsche Bürger ist – wenn überhaupt – stolz auf seine Fußballer und ruft sogar "Klinsmann, Klinsmann" ins Stadionrund. Die Frage ist suggestiv. Die richtige Frage wäre, ob man sich über das bisherige Abschneiden der deutschen Fußballmannschaft freue. Das ist nämlich das, was die Befragten mit ihrer positiven Antwort ausdrücken wollen.

Da soll sich keiner, vor allem kein Politiker falsche Vorstellungen machen. Letztere werden nach wie vor sehr kritisch gesehen, werden sie doch aktuell mit Vokabeln wie Mehrwertsteuererhöhung, Steuerreform, Gesundheitsreform, Familiensplitting und noch mehr, dem kaum einer folgen kann unter dem aber potentiell Viele zu leiden haben werden, konfrontiert. Das ist, was bleibt.

Schön wär’s, wenn die momentan herrschende Leichtigkeit, die positive Einstellung, der Einsatz, der sich rund um die WM zeigt, erhalten bleiben könnte. Dazu aber brauchten wir erst einmal positiv eingestellte, motivierte und motivierende Politiker.

Liebhabbär

Die Berliner Morgenpost macht JJ1 zum Medienstar und möchte ihn als Liebhabär sehen. Die Süddeutsche sieht in ihm eine Art Liebhabbär, allerdings ohne dieses Wort zu benutzen. Gemeint ist jeweils etwas Verschiedenes. Während die Süddeutsche meint, der Bär habe sich in nahezu alle Herzen geschlichen und man liebe ihn und im Allgemeinen auf Naturschutz abhebt, berichtet die Berliner Morgenpost, dass ein Herr Dieter Kraml seine brünftige Bärin "Nora" eingesetzt sehen will. Sie soll Bruno verführen. So wie ich das Bärige in mir kenne, scheint mir das die bisher chancenreichste Methode zu sein, des Brunos habhaft zu werden. Sich vor Frauen zu hüten, dass wird ihm seine verruchte Mutter nicht beigebracht haben.

Brauerweisheit

Das Flüssige muss in das Gröhlige

Dienstag, 20. Juni 2006

Bruno verschwunden

Bruno hat sich vom Tegernsee verabschiedet. Der Bärenbeauftragte des Münchner Ministeriums, Manfred Wölfl, ließ am Dienstag in Wildbad Kreuth verlauten, dass Experten des bayerischen Umweltministeriums Bruno wieder in Tiroler Gefilden vermuten. Da es nach den Worten Wölfls seitdem keine neuen Hinweise auf den Aufenthaltsort von "Bruno" gibt, müssen die besten Bärenjäger der Welt "bei erhöhter Wachsamkeit" Däumchen drehen. Gleichzeitig verteidigte er die besten der besten Bärenjäger der Welt gegen Kritik. Die besten Bärenjäger der Welt arbeiteten sehr professionell.

Die Jagd auf JJ 1 dauert bereits mehr als einen Monat. Ein frommer Wunsch der Bärenexperten ist, dass sich Bruno wieder seiner italienischen Heimat zuwendet. Ich stell‘ mir das vor. Bruno kommt zurück und erzählt von den leckeren deutschen Schafen, den wunderbaren Bienenstöcken und vermittelt erste Ortskenntnisse und die Tricks, die ihn bisher zumindest das Abenteuer unbeschadet überleben ließen.

Der Bärenrat beschließt eine kleine, grenzüberschreitende Wanderung für einen Teil der Italobären. Da wird nicht lang diskutiert. Die Unternehmungslustigsten finden sich schnell. Das Ergebnis: Zwölf muntere Bärilein, finden Bayern fein.

Schlag gegen Sizilianische Mafia

Die Polizei in Palermo nahm 52 prominente Mafia-Paten fest. Damit ist die Mafia in Italien nicht besiegt, aber es wird unangenehm für die Familie da unten.
Ich erwähne das hier, weil es nicht so schwer ist, teilweise in andere Länder, vor allem solche, die etwas naiv gegenüber mafiösen Praktiken sind, auszuweichen. Als solch ein Land könnten etliche Mafiosi Deutschland ansehen.

Halbzeit 2 : 0

Prima, dass es 2 : 0 für Deutschland steht.
Aber kann man Moderatoren gleich den Spielern austauschen? Dieser Beckmann gehört disqualifiziert. So was von peinlich. Wegschließen für immer und Schneckenschleim drüber gießen.

Alles was ich eigentlich zu Becka...h sagen will, kann man öffentlich nicht sagen. Alles Worte aus den ekligsten Kloaken. Widerlich dieser Typ.

Öl auf Leinwand

Der Künstler und sein Werk

DRGol1a1

Eine Stunde vor Spielbeginn. Die Farbe war noch feucht.

Anstoss (3)

oder: Lokalpatriotismus

Euler3
Nordstraße - Düsseldorf-Derendorf

Aber heute sind wir mal in Hagen.
Wer etwas auf sich hält, zieht abends den besten Jogginganzug an und flaniert über den Bahnhofsvorplatz,....
Hier und hier weiterlesen

Bilker Arcaden

Oder: Wenn Dilletanten am Werke sind

Text der Pressemitteilung der Stadt:

Einwohnerantrag zu Bilker Arcaden gescheitert

Der von Einzelhändlern initiierte Einwohnerantrag zu den Bilker Arcaden ist nicht zulässig und damit gescheitert. Dieser sah vor, dass der Rat über die Größe der Verkaufsfläche diskutiert. Notwendig wären 8.000 gültige Unterschriften gewesen. 8.731 Unterschriften wurden eingereicht. Bereits nach der Prüfung von 4.192 Unterschriften waren 1.902 ungültig, also fast die Hälfte.

Gründe für die Nichtanerkennung von Unterschriften waren fehlende und unrichtige Personenangaben, die völlige Unleserlichkeit der Unterschriften sowie die Feststellung, dass die Unterzeichner nicht in Düsseldorf gemeldet ist.

Der Stadtrat hat damit die Unzulässigkeit des Antrages gemäß der Gemeindeordnung festzustellen.

Bruno kostet.....

Honig und Geld

In Tirol streitet man um die Kosten, die Bruno verursacht. Mein Tirol online berichtet, dass die besten Bärenfänger der Welt den Bären bis Samstag gefangen haben müssen. Dann werde die Suche eingestellt, so Landrat Toni Steixner. "Ich habe nicht vor, den ganzen Sommer über nach diesem Bären zu suchen."

Die Rheinische Post sieht ihn sogar schon durch den Englischen Garten in München trotten und beruft sich dabei auf nicht genannte Experten. Wahrscheinlich hat die RP aber gnogongo gelesen.

Das wird ein Tag!

20

Auf jeden Fall wird er sehr lang und höchstwahrscheinlich recht kurzweilig.

Blutspur durch das Grenzgebiet

Es wird nicht ganz klar, was das Oberbayrische Volksblatt damit meint. Die Schafe des Bertl Baudrexl, die Bruno riss, die alljährlichen Auftritte der CSU in Wildbad Kreuth oder der immer wahrscheinlicher werdende Abschuss des Bären. Hat er doch beim Übersteigen eines Holzzauns eine Latte der Barbara Sonntag-Müller heruntergerissen.

Die besten Bärenjäger der Welt hechelten dem Bären vergebens hinterher. Sie mussten klettern, sich abseilen, also richtig alpines Programm erledigen, um dann festzustellen, dass die Spuren nicht eindeutig waren. "Das Team ist unschlüssig, wie es weiter verfahren soll", gibt Wölfl zu.

Das mit der Blutspur kann auch eine andere Bewandtnis haben, gibt es doch gegenüber Jägern, die mehrmals die Gelegenheit hatten, Bruno zu erschießen, Morddrohungen. Auch die Truppe der besten Bärenjäger der Welt wird aus solchen Gründen von der Öffentlichkeit abgeschottet.

Lt. der Mittelbayrischen Zeitung ist, wie sollte es anders sein, eine Kommission, eine Expertenrunde aus Bärenfängern und Mitarbeitern des Umweltministeriums, eingesetzt worden. Diese soll über die Zukunft des "Risikobären" beraten.

Was der Hubschrauber derweil macht, wird nicht berichtet.

Der Standard begrüsst George W. Bush

George W. Bush ist wahrscheinlich der schlechteste Präsident der letzten 100 Jahre. Die Welt ist noch bis 2008 mit ihm geschlagen. Das sind die unangenehmen Fakten, mit denen die Welt irgendwie fertig werden muss

Bitte weiterlesen beim Standard

Montag, 19. Juni 2006

Am Tegernsee ist es schee

Bruno ist wieder aufgetaucht. Er scheint ein Faible für Orte mit dem Zusatz "Bad" und für Seen zu haben. Denn diesmal zeigte er sich in Wildbad Kreuth nahe des Tegernsees. Auch scheinen ihm die bayrischen Schafe besser zu schmecken als die Tiroler. Oder die Populationsdichte der Schafe in Bayern ist größer. Von irgendetwas muss man als Bär leben. So hat er wieder zwei Schafe gerissen, drei weitere verletzt und sich als Nachtisch an zwei Bienenstöcken delektiert.

Die besten Bärenjäger der Welt haben seine Fährte wieder aufgenommen. Diese haben sich mit dem Hund Raika, der Spürnase Finnlands, verstärkt. RaikaDie bayrische Staatsregierung hat ihnen zusätzlich einen Hubschrauber zur Verfügung gestellt, damit sie schneller auf die Fährte des Bären gesetzt werden können.

Ob die Sprayer jetzt aufatmen, ist ungewiss. Man erinnert sich, Schily wollte Hubschrauber gegen Sprayer einsetzen. Aber ein Hubschrauber in Bayern schwächt nicht die Armada der Spray-Schrauber in den übrigen Bundesländern.

Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden....

Tierisch

Die schwüle Hitze scheint nicht ohne Wirkung zu bleiben. Das Sommerloch naht, die Fußballspiele sind zu langweilig und die Abstimmungen im Bundestag reißen niemanden vom Hocker, die bevorstehende Einigung in der Auseinandersetzung um die Föderalismuskommission sowie die drohende Spaltung der CDU angesichts der Ehegattensplittingkommission zusammen mit der Beschreibung des charaktervoll durchfurchten, rundkäsigen Anlitzes eines Herrn Po-falla und selbst Bruno mögen nicht jedes Loch im Hirn von Journalisten stopfen zu können.

Anders ist es nicht zu erklären, dass das Handelsblatt "Auch Hamster neigen zu Kummerspeck" berichtet.

Ruhrpott in den 60er Jahren

Ruhrpott

Schon wieder

In Schönefeld ist diese Nacht gegen 03:00 Uhr ein äthiopischer Jugendlicher brutal zusammengeschlagen worden. Es erlitt einen Schädelbruch. Die Täter sind gefasst.

Inzwischen kann man so etwas nicht mehr als Einzelfall abtun, auch nicht als Schlägerei unter Jugendlichen. Einer der Täter wird der nationalextremistischen Szene zugezählt.

Als ich 12/13 war, war ich selbst der Anführer einer der vielen Jugendbanden im Ruinenmeer. Wir kämpften allerdings nicht mit zufällig vorbeikommenden Jungs sondern nur gegen andere Banden. Dabei herrschte ein unausgesprochener Kodex, dass einer, der sich als besiegt zu erkennen gab – drei Schläge auf den Boden – in Ruhe gelassen wurde. Da floss Blut und es gab zerrissene Hemden. Hin und wieder wechselte auch eine Trophäe den Besitzer.

So ein bisschen kenne ich mich also aus, welche Gefühle da hochkochen. Das lässt sich regeln und findet mit steigendem Alter sein Ende.

Das hier aber hat nicht nur eine andere Dimension, sondern ist etwas Anderes. Da ist etwas kaputt. Was dort kaputt ist, das heraus zu finden und zu ändern, ist die Aufgabe der Politik. Unsere Strafgesetze sind völlig ausreichend. Es ist etwa Anderes.

Bruno wieder in Tirol

Inzwischen haben wir uns zurückgelehnt und uns hinwegtragen lassend ein wenig Sibelius gehört: Kalevala, Karelia oder Finlandia, lassen unsere Gedanken schweifen und kommen in Biafra vorbei "Land of the Rising Sun"

Doch schon kommen neue Meldungen. Man sagt, der Bär sei wieder in Tirol. Dort habe Bruno Kühe erschreckt, die laut brüllend durch die Gegend gerannt seien.

Inzwischen habe die Suchaktion 100.000,00 Euro gekostet, sagt der WWF. Der WWF steht jedoch nur mit 70.000,00 Euro Kosten ein. Jetzt sei Tirol am Zuge. Das wohl in zweifacher Hinsicht.

Hätte Gott das nötig?

Ich meine, wenn es einen gäbe, nämlich dass ausgerechnet ein

Stoiber

Edmund Stoi-hmhmmm-Stoi-äh-ber ihn per Strafgesetz schützt? Er, Stoiber, Gott gibt’s ja nicht, will es den Islamisten nachmachen, die bekanntermaßen recht rigoros auf ein paar schlechte Karikaturen reagiert haben.

Bild Mittelbayrische Zeitung

Bruno Leichtsinn trottet weiter

Jetzt werden die bayrischen Behörden nervös. Das Bärenproblem – merkt Ihr was? – netter Wechsel vom Problembär zum Bärenproblem – soll jetzt innerhalb einer Woche gelöst werden. Vorsichtig sind die Behörden, wenn es um den Bären geht. Bei Problemen mit Bürgern sind die Fristen meist kürzer. Aber zur Sache. Die besten Bärenjäger der Welt haben, das kennen wir schon, die Spur verloren. Wird wohl zu viel Wasser in der Nähe sein. Vom Kochelsee in den Walchensee und dann bachaufwärts. So könnte es sein.

Zu der Frage, wieso die Polizei den Bären nicht festgenommen hat, als er vor ihrer Wache saß, gibt es Gerüchte. Der Sepp, welcher Oberinspektor ist bei der Polizei und als einziger in der Lage gewesen wäre, so einem Bären den Arm auf den Rücken zu drehen, ja, der hat gerade Urlaub und reißt in Kanada Bäume aus. Aber der hätt‘ ja auch nichts geholfen, ich meine der Sepp. Was die in Kochel an Handschellen haben, ist einfach zu klein und zu fippsig. Das passt nicht und der Bär hätte sie nicht mal als Ohrringe getragen. Dazu sind sie nun mal zu schmucklos. Das mit dem Punk, das hat Bruno noch nicht kapiert, sonst hätte er sich doch längst einen Mercedesstern umgehängt, die schönsten Handschellen bei der Polizei mitgehen lassen und sich eine Kette um die Hüfte geschwungen mit einem langen freien Ende zum Hunde verprügeln. Und er würd' Leberkäs fressen.

Wie nicht anders zu erwarten, gibt es endlich eine spezielle Bärensite im Netz. Bruno der Bär. Etwas enttäuschend. Ein gewöhnliches Ballerspiel. Angesichts der Fantasie, die Bruno jeden Tag aufs Neue beweist, ist das ziemlich öde. Außerdem ergeht es sich in der falschen Richtung. Der Blick des Jägers auf den Bären, und nicht, wie es sich gehört, der Blick des Bären auf die besten Bärenfänger der Welt. Wie wär’s mit einem Bären-Manga? Ist doch schon in Arbeit. Da wett‘ ich drauf. Wie den Hunden immer wieder von links her eine schwarze Katze über die Spur läuft und den Elchhunden die Nackenhaare sträuben lässt. Und die Gesichter der Bärenfänger dazu. Köstlich, köstlich.

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