Dienstag, 16. Oktober 2007

Wohnen im Grünen

Wohnen-im-Gruenen
Ludwig Beck Straße - Düsseldorf-Düsseltal

Paul Spiegel Wald

Wald in der Wüste

Paul Spiegel hat das schönste und sinnvollste Denkmal gesetzt bekommen, das man sich vorstellen kann. Ein Wald aus 10.000 Bäumen in der Negev-Wüste. Dieser Paul Spiegel Wald schließt an einen bereits existierenden Wald aus 400.000 Bäumen in der Wüste an.

Neben der würdigen Bestimmung des Waldes möchte ich darauf aufmerksam machen, dass sich Wüsten begrünen lassen und dass diese Neupflanzung von 10.000 Bäumen mit Kosten in Höhe von 50.000 Euro bezahlbar und praktikabel ist.

Für mich ist das darüber hinaus, dass es ein Paul Spiegel Wald ist, Paul Spiegel habe ich sehr geschätzt, ein Beispiel für eine meiner Lieblingsideen, Wüsten zu begrünen, darstellt. Ein kleiner Schritt in der Wüste Negev ein riesiger Schritt für die Welt.
http://www.rp-online.de/public/article/regional/duesseldorf/duesseldorf-stadt/nachrichten/490411

Moralkeule Umweltschutz

Die Presse scheint gleichgeschaltet zu sein. In Trier gab man aus, dass den Deutschen die Umwelt nicht interessiere, wenn es um den eigenen Urlaub geht.

Daraus macht das Gros der Presse eine Moralkeule, als würde das etwas ändern. Das Gegenteil ist der Fall. Dermaßen moralisch in die Ecke gestellt entsteht beim ‚Verbraucher’ eine Antihaltung zum Umweltschutz. Umweltschutz ist sehr wohl im Focus weiter Bevölkerungskreise. Die ständig steigenden Preise für Nutzenergie tun ihr Übriges.

Es ist ein Leichtes, die Fahrt mit dem Auto in den Urlaub als gar nicht so umweltschädlich hinzustellen, schließlich führe man ja auch zu Hause mit dem Auto rum. Bevor über den (teilweisen) Verzicht auf das Auto geredet werden kann, muss erst einmal der öffentliche Verkehr so funktionieren, dass es dumm erscheint, mit dem Auto zu fahren und die damit verbundenen, horrenden Kosten zu tragen.
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,511700,00.html

Knoblauch

Knoblauch
Allium sativum
Alliaceae

Nachdem ‚amerikanische Wissenschaftler’ entdeckt haben, dass Knoblauch gesund ist und dafür Schwefelwasserstoff verantwortlich machen, dürfte diese Erkenntnis aus der Nische des nicht amerikanischen Wissens zu einem Mainstreamwissen mutieren.

Das soll mich aber nicht davon abhalten, diese böse Geister und Vampire vergraulende Zwiebel weiterhin zu loben und davon abzuraten, stattdessen einfach Schwefelwasserstoff zu trinken. Ich bemerke mal ganz bescheiden, dass dort noch andere Stoffe eine Rolle spielen und die segensreiche Wirkung des Schwefelwasserstoffs mehr als ergänzen.

Am besten wir vergessen das mit der Gesundheit und wenden uns dem Genuss zu, wobei wir ebenfalls die Diskussion, ob er nun geschnitten, gepresst oder sogar mit Schale verwendet wird, außen vorlassen. Das sind alles Betrachtungen, die der ähneln, ob Schokolade aus der rechten oder der linken Hand gegessen besser schmeckt.

Auf eines möchte ich jedoch hinweisen. Es gilt als unhöflich, vor einem Zahnarztbesuch dem Knoblauch in größeren Mengen zuzusprechen, obwohl es auf dem Weg zu dem Zahnarzt durchaus für sinnvoll erachtet werden kann, reichlich Knoblauchdunst zu verbreiten. Das z.B. wenn dies morgens geschieht und man auf Bus und Bahn angewiesen ist. Es verleiht dem sich irrwitzig mischenden Gestank der frisch aufgelegten Parfums, Kölnisch- und Rasierwässerchen eine versöhnliche Note und verschafft einem selbst in gut gefüllten Bussen und Bahnen einen gewissen, ich nenne es mal, Achtungsabstand zu den wirklich unanständigen, Moschus mit Maiglöckchen und Sandelholz mit Urinaldünsten vermischenden Mitmenschen, deren Nasen dermaßen fehlgeleitet dann doch den lieblichen Geruch unseres Knoblauchs wahrnehmen aber merkwürdigerweise deutlich ablehnen.

Das heftigste Knoblaucherlebnis hatte ich vor vielen Jahrzehnten in einem kleinen Fischer- und Bauerndorf in einer kleinen Huerta an der Südküste Spaniens. Es war ein Weiße Bohnen, Kartoffel, Fleisch-Eintopf (estofado), in welchen soviel ganze Knoblauchzwiebeln schwammen, dass auf jeden Teller, der daraus geschöpft wurde, eine ganze Knoblauchzwiebel gelangte. Bis zur letzten Kelle. Das erlebt habend kann ich behaupten, dass man den Knoblauchgeruch nicht nur über Lunge und Mund verbreitet, wie die Amis meinen, sondern durch jede Pore der Haut und besonders dort, wo Schleimhäute sich treffen, was z.B. auch und vor allem den Geschlechtsverkehr in eine Wolke des Wohlgeruchs verwandelt, ausdünstet.

Aber von so köstlichen Schweinereien haben die Mundspray und Deodorant schwingenden Amerikaner ja keine Ahnung.
http://www.stern.de/wissenschaft/ernaehrung/:Forschungsergebnis-Warum-Knoblauch/600219.html

back home in town

Plattenvegetation

Krahkamp

Krahkamp
Düsseldorf-Flehe

Die Flurbezeichnung Auf’m Krahkamp meint ein durch Wälle oder Gräben oder sonstige Einfriedung umschlossenes Wäldchen oder Feld, in dem Krähen ihre Horste haben.

Kollision auf dem Rollfeld

Wenn ich lese, dass in London Heathrow zwei Flugzeuge auf dem Rollfeld zusammengestoßen sind, dann wundere ich mich nur, dass das nicht viel öfter passiert. Jedes mal, wenn ich dort landete, sah ich, wie eng es dort zugeht, so eng, dass wirklich nur Meter zwischen den ausladenden Flügeln der vielen, vielen Flugzeuge verbleiben, die da zu ihren Positionen rollen. Jedes mal ein beängstigendes Schauspiel.
http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/zwei_flugzeuge_auf_dem_flughafen_london_kollidiert_1.570138.html

Rückseite

Rueckseite
Krahkamp - Düsseldorf-Flehe

Ökobilanz PKW, Bahn, Bus

Die FAZ vergleicht die Ökobilanz von PKW, Bahn und Bus und kommt zu dem Ergebnis, dass Bahn und PKW in der Ökobilanz überraschenderweise fast gleich (schlecht) abschneiden, während der Bus beiden weit überlegen sei.

Das relativ schlechte Abschneiden der Bahn wird vor allem auf die Schnellstrecken, auf denen Energie fressende Züge halb besetzt fahren, und die Stromgewinnung aus Braunkohle zurückgeführt.

Dieser Artikel liefert belastbare Zahlen und ist somit hilfreich. Was fehlt sind die Kosten und die Ökobilanz für die Infrastruktur, Bau und Erhalt von Straßen und Gleisen, wobei auch der Flächenbedarf und die Versiegelungsgrad beider Systeme mit einfließen müssen.

Was mich darüber hinaus interessiert, sind die Gesamtkosten eines gefahrenen Kilometers pro Person. Da müssen nach allem Dafürhalten die großen Einheiten wie Bahn und Bus dem PKW eigentlich weit überlegen sein. Bei dem Bus ist das der Fall, bei der Bahn bisher nur in sehr geringem Maß.

Wenn das mal durchleuchtet würde, müsste man auf den/die Fehler stoßen, die von der Bahn (auch der Straßenbahn) gemacht werden. Da scheint mir, sowohl was die Ökologie wie die Ökonomie betrifft, viel Luft drin zu sein.
http://www.faz.net/s/RubC5406E1142284FB6BB79CE581A20766E/Doc~EB61CC368B37845F791AF4E735908A107~ATpl~Ecommon~Sspezial.html?rss_googlefeed

Gewächshäuser

Gewaechshaeuser
Krahkamp - Düsseldorf-Flehe

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