JJ2 ist JJ1. Damit ist auch der Herkunft des Bären geklärt. Er stammt aus einem Bären-Wiederansiedlungsprojekt im Adamello-Brenta-Naturpark in Südtirol.
Nachdem Dittsche letzte Nacht über seine Vergrämungstechniken referierte und sich in großartigen Mutmaßungen erging, muss hier doch mal wieder Ordnung in die Berichterstattung gebracht werden.
Es gibt keine neuen Berichte, die sagen, wo der Bär sich aufhält, was nicht bedeuten muss, dass es nicht Jemanden gibt, der weiß, wo der Bär herumstreunt.
Der Mutter von JJ1 werden erhebliche Erziehungsfehler vorgeworfen. Dem kann ich mich nicht anschließen. So halte ich den Rat, niemals dorthin zurück zu kehren, wo einmal Beute gemacht wurde, für ausgesprochen klug. Der Mutter wird ein langes Vorstrafenregister nachgesagt. So reagiere sie auf Vergrämungsversuche nicht so, wie die Politik es vorschreibt. Damit erklärt man das Verhalten ihres Sohnes JJ1, den man jetzt einfangen will, um ihn in Poing - ich bitte, welch ein Name für ein Bärenheim - auszustellen.
Ich stimme mit Dittsche insofern überein, als ich hoffe, dass JJ1 Zeitung lesen kann, und so um die Bedrohungen weiß und sich entsprechend verhält. Ein Bär in Poing. Schlimmer kann man einen Bären nicht herabwürdigen, auch wenn er aus einer Familie mit geringem Ansehen stammt.
Die Bärenwürde ist unantastbar.