Eben auf wdr. Es geht um Fußball. Irgendein Trainer meint mit bestimmend ernstem Gesicht und mit Nachdruck ausgesprochen: "Für einen Fußballer gibt es nur drei Dinge. Schlafen, Essen und Trainieren" Damit das auch verstanden wird, wiederholt er langsam und deutlich: "Schlafen, Essen, Trainiiiieeren"
Das erklärt Einiges.
Apollo, die Optiksektion von Quelle, lässt verlauten: "Wir haben nur Ihre Augen im Kopf" mit Betonung auf nur.
Ich frage mich, wie sie das wissen wollen. Schließlich fehlt ihnen lt. dieser Aussage das Hirn. Ich bin, was mich betrifft, ganz beruhigt und sicher, dass meine Augen sich in meinem Kopf befinden.
...sagte die Schlotin dem Schlot und sie rückten aneinander noch ein wenig näher.
Greifweg – Düsseldorf-Oberkassel
Deutsche, die aus Russland eingewandert sind, werden Russland-Deutsche genannt. Deutsche, die aus Afrika eingewandert sind, heißen Deutsch-Kongolesen, Deutsch-Äthiopier, Deutsch-Sudanesen usw. Sprachlich sind die aus Russland kommenden somit Deutsche, während die Deutschen aus Afrika weiterhin Kongolesen, Äthiopier, Sudanesen usw. bleiben.
Mein Tipp: Bei den Einwanderern aus Afrika einfach die Reihenfolge der Landesbegriffe und den Begriff Deutscher tauschen, wenn nicht Deutscher, Ingenieur, Autofahrer, Wissenschaftler, Vater etc. einfach reicht.
Das wäre kaum der Erwähnung wert, wenn in den Medien nicht nach wie vor und signifikant mehrheitlich Kongolesen, Äthiopier und Sudanesen mit dem Zusatz Deutscher kursierten. Ein Mensch mit deutschem Pass ist ein Deutscher. Die Zeit von Blut und Boden ist Vergangenheit. Das lässt sich ohne Weiteres auch sprachlich fassen. Das wiederum hat keine geringe Wirkung auf das Verhalten aggressiver, ausländerfeindlicher, nationalistischer Kreise. Wetten, dass?
Die korrekte sprachliche Behandlung beeinflusst das Bewusstsein weiter Bevölkerungsschichten und diese wiederum machen es den Deutsch-Nationalen schwer, in Deutschen Ausländer zu sehen. Der für das Dasein nationalistischen Gedankenguts notwendige Rückhalt einer dumpfen, schweigenden Mehrheit fehlt.
Jetzt unterstützen die Medien, ohne es zu wollen, die nationalistischen Rotten. Das lässt sich ändern und zwar ganz leicht.