Dienstag, 30. Oktober 2007

Pause vor GAP 15

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Moosherbst

Moosherbst

Über den Gleisen auf den Schutzflächen hinter dem Brückengitter wächst so Manches. Hier zeigt sich Moos, welches dort seinen Raum erobert, in erstaunlich farbigem Herbstschmuck. Es sind die Sporenträger, die sich verfärben.

Bhf Zoo

Bhf-Zoo1
Düsseldorf-Derendorf

Flight Case

Flight-Case

STO Berlin

STO-Berlin

Kaschubisch in der Straßenbahn

Kaschubisch

Am Rhein

Am-Rhein2

Zeitweises Alkoholverbot auf dem Burgplatz

Burgplatz

Der Burgplatz bildet das Herz der Düsseldorfer Altstadt, dem auch international bekannten Vergnügungsviertel der Stadt. Dort, so will es die Stadtverwaltung, soll jetzt ein auf die Abendstunden und das Wochenende befristetes Alkoholverbot eingeführt werden. Dort käme es immer wieder zu Gewaltakten, die sich simultan zur Höhe des Alkoholspiegels der Passanten entwickelten.

Es könnte sein, dass, um die Einhaltung des Verbots zu überwachen, jetzt mehr Kräfte eingesetzt werden, als dies bisher der Fall war, um Randale zu vermeiden. So Treppenwitze passieren nicht nur an der breiten, zur Rast einladenden Treppe vom Burgplatz herunter zur Rheinpromenade.

Geldbaum

Geldbaum
Crassula ovata
Crassulaseae

Der Geldbaum ist eine jener Pflanzen, welche die Unbill des Daseins auf der Fensterbank bei trockener Heizungsluft widersteht und überlebt. Es scheint, dass der Geldbaum den Gummibaum und die Sanseverie als häufigst anzutreffende Dauerpflanze in unseren Wohnungen abgelöst hat.

Seine Herkunft aus Trockengebieten in Kapland, Namibia, Natal, Madagaskar und Ostafrika läst ihn unser wüstenartiges Wohnraumklima ertragen. Hierbei hilft ihm die Anpassung an solche ariden Verhältnisse durch die Fähigkeit, Wasser in den dickfleischigen Blättern zu speichern.

Eine Methode, ihn umzubringen ist die, ihn zuviel und zu ständig zu gießen. Selten sieht man eine Blüte an der Pflanze. Wollen wir, dass er blüht, sollten wir ihn im Sommer an einen hellen Ort außerhalb der Wohnung stellen und jetzt in der kalten Jahreszeit wieder hereinholen. Das erhöht zumindest die Chance, seinen weiß-rosa Blütenstand zu erleben, der stark an hier heimische Sedum-Arten erinnert. Sedum zählt wie Crassula zu den Crassulaceen.

Inwieweit die Benennung der Pflanze, Geldbaum, zu seiner Beliebtheit beiträgt, mag ich nicht zu sagen. Ich kenne keine Beispiele dafür, dass das gute Gedeihen eines Geldbaums mit einem immer gut gefüllten Portemonnaie oder solch einem Konto einhergeht. Umgekehrt wird schon eher ein Schuh draus. „Hab’ ich nicht viel Geld in meinem Portemonnaie, so hat mein Geldbaum zumindest viele, dicke Blätter. Das Geld wächst auf Bäumen. Eines Tages zumindest.“

Deutsche Bahn

S7

Ich verstehe das nicht. Wenn man mit einem Unternehmen an die Börse geht, dann präsentiert man entweder ein gesundes Unternehmen oder eines in einem neuen Markt mit Zukunft.

Bei der DB ist beides nicht gegeben. Die DB ist bis auf ein paar Vorzeigeprojekte wie dem ICE ein durch und durch krankes Unternehmen, der Markt ist alt und eine positive Zukunft ist erst einmal nicht zu sehen.

Dabei könnte all das erreicht werden. Es ist einfach unvorstellbar, dass ein Massentransportmittel so teuer und so leistungsschwach daherkommt. So lange die Benutzung der Bahn vor allem aus Warten besteht, weil die Zugfolge einfach zu gering ist und die Kosten und somit die vom Kunden zu zahlenden Preise dermaßen hoch sind, viele Destinationen mit der Bah nicht erreichbar sind, man also auf ein Auto angewiesen ist, hat die Bahn kaum eine Berechtigung.

Eine weitere Frage ist, ob es überhaupt sinnvoll ist, an die Börse zu gehen. Sehr groß ist die Gefahr, dass Spekulanten sich die Filetstücke einverleiben und die weniger attraktiven Strecken und Teile abstoßen und die Bahn ein schnelles Ende nimmt.

Die Bahn ist wie jedes Unternehmen dem Wohl der Mitmenschen verpflichtet und muss dabei Gewinn erzielen. Eine Privatisierung, so ist stark anzunehmen, ließe die Investoren von der Verpflichtung befreien und sich auf den Gewinn konzentrieren. Der ökologische Effekt, der mit der Bahn in einem Atemzug genannt wird, was bedeutete, dass der Individualverkehr weitgehend überflüssig werden würde, wozu aber die Leistungsfähigkeit der Bahn erst einmal um ein Vielfaches gesteigert werden müsste, wird den privaten Anleger nicht interessieren. Das bedeutete, dass ein wesentlicher Part der ökologischen Bestrebungen hinfällig wäre.

Lassen wir den Begriff ‚sozial’, der nach Ideologie und Scheitern stinkt, mal außen vor, dann bleibt, dass eine funktionierende Bahn volkswirtschaftlich bedeutend und eigentlich unverzichtbar ist. So kann es doch nur darum gehen, etwas volkswirtschaftlich Sinnvolles auf betriebswirtschaftlich vernünftige Beine zu stellen. Das ist eine Frage des Managements. Die Nachfrage ist viel größer als die Nutzung im Moment es aussagt. Hier ist der seltene Fall gegeben, dass die Nachfrage mit dem Angebot steigt. Das allerdings erst ab einer gewissen Schwelle der Versorgung, ab der solch eine Bahn erst attraktiv wird.

Da stellt sich die Frage, ob das mit einem Monopolunternehmen zu schaffen ist oder die Sache durch Konkurrenz erst schön wird, ob also die Nutzung und der Ausbau des Schienennetzes für andere Unternehmen ermöglicht werden sollte.

Ein so krankes Unternehmen wie die DB an die Börse zu bringen, kann nicht der Weg sein. Das aktuelle Konzept von Tiefensee und Mehdorn entspricht dem, die Schokolade zu essen und sie gleichzeitig behalten zu wollen. Es ist kompletter Unsinn.

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