"sozial-ethisch desorientiert"
Oft sind es die kleinen Dinge, die eine große Aussage machen. Hier ist es ein Kinderbuch, das auf den Index gesetzt werden sollte, aber es nicht wurde. Das gibt Hoffnung. Das „Ferkelbuch“ darf weiter erscheinen und an Kinder verkauft werden.
Das Familienministerium hält das Buch für „sozial-ethisch desorientiert“. Da scheint eine Verwechslung vorzuliegen. In dem Buch werden Religionen in Frage gestellt. Religionen aber sind keineswegs die alleinigen und bestimmenden Hüter der Sozial-Ethik. Sind sie wie hier behandelt monotheistisch, dann erheben sie starr einen Anspruch auf ein Verhalten, welches außengeleitet Prinzipien fordert, deren Nichtbefolgen bestraft wird. Sie entsprechen dem Funktionieren totalitärer Regime und stammen auch aus solchen Zeiten.
Der Autor des Buches, Michael Schmidt-Salomon, sprach im Anschluss an die Sitzung der Bundesprüfstelle von einem Sieg für die Meinungsfreiheit. Die Streitkultur der Aufklärung habe sich durchgesetzt.
Das Familienministerium hält das Buch für „sozial-ethisch desorientiert“. Da scheint eine Verwechslung vorzuliegen. In dem Buch werden Religionen in Frage gestellt. Religionen aber sind keineswegs die alleinigen und bestimmenden Hüter der Sozial-Ethik. Sind sie wie hier behandelt monotheistisch, dann erheben sie starr einen Anspruch auf ein Verhalten, welches außengeleitet Prinzipien fordert, deren Nichtbefolgen bestraft wird. Sie entsprechen dem Funktionieren totalitärer Regime und stammen auch aus solchen Zeiten.
Der Autor des Buches, Michael Schmidt-Salomon, sprach im Anschluss an die Sitzung der Bundesprüfstelle von einem Sieg für die Meinungsfreiheit. Die Streitkultur der Aufklärung habe sich durchgesetzt.
knurps - 6. Mär, 15:03
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