Aktionswochenende
Es herrscht Betrieb in der Stadt. Heute ist verkaufsoffener Sonntag. Musik der laut-populären Art dröhnt einem in den Ohren. Verkaufsstände, Buden und Werbestände allerwegens. Die Stadt lädt ein zum großen Spektakel und bietet den großen Unternehmen Werbeflächen an.
Am Rhein hat man extra eine Skipiste mit Kunstschnee aufgebaut und internationale Sportler mit darunter angeklickten Skiern angeheuert, die um die Wette laufen und einen Weltcup austragen. Natürlich tragen die alle brav das Logo eines Sponsors auf der Brust. Von einem Jahrmarkt unterscheidet sich dieses Event lediglich dadurch, dass es kaum um das Verkaufen von Artikeln sondern fast ausschließlich um Werbung, richtiger marktschreierische, laute, dröhnende Reklame geht. Die Sportler werden da nur missbraucht. Oder sie machen mit und lassen sich das gut bezahlen. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass das mit Sport nur sehr wenig zu tun hat.
Gleichzeitig tobt noch der Welt größte Kunststoffmesse. So Messebesucher mögen es nach Feierabend laut und primitiv und wollen ans Händchen genommen werden beim Spesen machen.
100.000ende haben ihren Spaß an all dem Trubel oder geben dies vor. Sei’s drum. Das ist wie beim Fernsehen, man muss ebenso wenig dorthin gehen, wie man den Fernseher anschalten muss.
Bilder dazu gibt es im Fernsehen. Das enthebt mich der Versuchung, dort aufzutauchen und Augen, Ohren und Nase zu schädigen. Morgen ist Alles vorbei und ich kann wieder barrierefrei an den Rhein gehen, den Möwen und dem ewigen Fließen des bewegten Wassers zuschauen.
Am Rhein hat man extra eine Skipiste mit Kunstschnee aufgebaut und internationale Sportler mit darunter angeklickten Skiern angeheuert, die um die Wette laufen und einen Weltcup austragen. Natürlich tragen die alle brav das Logo eines Sponsors auf der Brust. Von einem Jahrmarkt unterscheidet sich dieses Event lediglich dadurch, dass es kaum um das Verkaufen von Artikeln sondern fast ausschließlich um Werbung, richtiger marktschreierische, laute, dröhnende Reklame geht. Die Sportler werden da nur missbraucht. Oder sie machen mit und lassen sich das gut bezahlen. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass das mit Sport nur sehr wenig zu tun hat.
Gleichzeitig tobt noch der Welt größte Kunststoffmesse. So Messebesucher mögen es nach Feierabend laut und primitiv und wollen ans Händchen genommen werden beim Spesen machen.
100.000ende haben ihren Spaß an all dem Trubel oder geben dies vor. Sei’s drum. Das ist wie beim Fernsehen, man muss ebenso wenig dorthin gehen, wie man den Fernseher anschalten muss.
Bilder dazu gibt es im Fernsehen. Das enthebt mich der Versuchung, dort aufzutauchen und Augen, Ohren und Nase zu schädigen. Morgen ist Alles vorbei und ich kann wieder barrierefrei an den Rhein gehen, den Möwen und dem ewigen Fließen des bewegten Wassers zuschauen.
knurps - 28. Okt, 07:25
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