Am Quadenhof
Das Dort, welches sich um den von dem Adligen Gerricus im 9. Jahrhundert gegründeten Frauenstift und die Stiftskirche bildete, hatte einen ländlichen Charakter. In der Umgebung bildeten sich mehrere größere und kleinere Höfe.
Erst 1368 wurde das Dorf durch die Grafen vom Berg zur Stadt erhoben. Doch dieses Gerresheim verarmte und wurde von fremden Truppen überfallen und niedergebrannt. An 1850 kam die Stadt Gerresheim zum Königreich Preußen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich aus dem ländlichen Städtchen von etwa 800 Einwohnern eine kleine Industriestadt mit 15.000 Einwohnern. 1909 wurde Gerresheim von Düsseldorf eingemeindet, von wo aus es in den letzten Jahren schon mit Wasser und Strom versorgt worden war. Zu dieser Zeit hat Gerresheim es zu einer Reihe respektabler Bürgerhäuser gebracht.
argee gleim - 22. Okt, 12:00
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