Kürbistreppe
oder
Das Wort zum Sonntag
Auf dem Weg vom Erntedankfest über Halloween zu St. Martin treffen wir immer wieder auf den Kürbis. Am Erntedankfest gilt dem größten, dicksten, schwersten Kürbis die Aufmerksamkeit. (Der schwerste bisher gemessene Kürbis soll 681,3 kg gewogen haben; mehr als eine halbe Tonne). Zu Halloween und St. Martin werden Kürbisse ausgehöhlt und es werden Fratzen in Schale und Fruchtfleisch geschnitten. Im Inneren wird eine Lichtquelle angebracht, so dass die Fratze leuchtet.
Das Erntedankfest leitet sich von einem Opferfest ab, zu dem den Göttern dafür gedankt wurde, dass sie die Ernährung sicherstellten. Gleichzeitig wurden auch oft die Armen gespeist oder beschenkt.
Halloween am Vorabend von Allerheiligen leitet sich von Festen zur Abwehr böser Geister ab. Die Laternen an St. Martin beschwören das Licht angesichts der sich ausbreitenden Dunkelheit.
Was diese Kürbisse hier auf den Stufen der Treppe zur Haustür bedeuten, wird nicht klar. Dass es Kürbisse sind, die dort hin drapiert wurden, liegt in erster Linie daran, dass jetzt Kürbisse reifen und angeboten werden oder im Garten flückreif auf dem Boden liegen. Ich gehe mal davon aus, dass hier keine tieferen Bedeutungen vorliegen sondern diese Kürbisse lediglich der Dekoration dienen, wobei im tiefsten Grund eines verschütteten Bewusstseins noch Geister beschwörende Momente eine Rolle spielen können. Man weiß ja nie. So Geister? Wenn’s die gibt? Vorsichtshalber. Wo’s die doch jetzt auch bei Aldi gibt. (Die Kürbisse - "Wie, die Geister auch?")
Das Wort zum Sonntag
Auf dem Weg vom Erntedankfest über Halloween zu St. Martin treffen wir immer wieder auf den Kürbis. Am Erntedankfest gilt dem größten, dicksten, schwersten Kürbis die Aufmerksamkeit. (Der schwerste bisher gemessene Kürbis soll 681,3 kg gewogen haben; mehr als eine halbe Tonne). Zu Halloween und St. Martin werden Kürbisse ausgehöhlt und es werden Fratzen in Schale und Fruchtfleisch geschnitten. Im Inneren wird eine Lichtquelle angebracht, so dass die Fratze leuchtet.
Das Erntedankfest leitet sich von einem Opferfest ab, zu dem den Göttern dafür gedankt wurde, dass sie die Ernährung sicherstellten. Gleichzeitig wurden auch oft die Armen gespeist oder beschenkt.
Halloween am Vorabend von Allerheiligen leitet sich von Festen zur Abwehr böser Geister ab. Die Laternen an St. Martin beschwören das Licht angesichts der sich ausbreitenden Dunkelheit.
Was diese Kürbisse hier auf den Stufen der Treppe zur Haustür bedeuten, wird nicht klar. Dass es Kürbisse sind, die dort hin drapiert wurden, liegt in erster Linie daran, dass jetzt Kürbisse reifen und angeboten werden oder im Garten flückreif auf dem Boden liegen. Ich gehe mal davon aus, dass hier keine tieferen Bedeutungen vorliegen sondern diese Kürbisse lediglich der Dekoration dienen, wobei im tiefsten Grund eines verschütteten Bewusstseins noch Geister beschwörende Momente eine Rolle spielen können. Man weiß ja nie. So Geister? Wenn’s die gibt? Vorsichtshalber. Wo’s die doch jetzt auch bei Aldi gibt. (Die Kürbisse - "Wie, die Geister auch?")
knurps - 21. Okt, 00:05
Ich meine mich erinnern zu können, dass das mit den Kürbissen (jetzt generell, nicht im vorliegenden Fall) auf den keltischen Brauch zurückzuführen sei, an Halloween Lichter in die Schädel der enthaupteten Feinde zu stellen.
Was man dann dafür benutzt hat, bevor Kürbisse zur Verfügung standen, entzieht sich meiner Kenntnis. :-)
Das bedeutet ncht, dass die Kelten die Köpfe ihrer Toten von innen beleuchteten. Das hat dann aber nichts mit Halloween zu tun.
http://de.wikipedia.org/wiki/Halloween
Das Bild im verlinkten Wikipedia-Artikel von dem als Skelett verkleideten Kinde ist sehr niedlich. So tollpatschig und überhaupt nicht gruselig. :-)