Der Mensch ist gut
Der Mensch ist ohne Schuld, könnte ich auch oder stattdessen sagen.
Alle Religionen, zumindest alle monotheistischen Religionen postulieren den schuldbeladenen, bösen oder schlechten Menschen.
Religionen sind Projektionen der Menschen, die ein Bild und eine Ordnung hervorrufen, die als erlöst, als vorbildlich, als erstrebenswert gilt und so der postulierten Vorstellung des bösen, schlechten Menschen entgegenstehen.
Diese Religionen haben wir derart verinnerlicht, dass die Kernaussage, der Mensch sei böse und schlecht, als nicht in Frage zu stellen gilt und so gewissermaßen als eingebautes Präfix unser Handeln bestimmt.
Diese Prädestination, dieses Axiom, erlaubt es uns erst, wirklich böse und schlecht zu handeln. Wir haben nicht nur eine Entschuldigung sondern geradezu die Pflicht, zwecks Überlebens böse und schlecht zu sein, bzw. bestimmte Handlungen als böse oder schlecht zu empfinden.
Religionen sind dort und dann entstanden, wo und wenn der Mensch sesshaft geworden war, Felder bestellte, von Karies befallen war und Eigentum kannte.
Monotheistische Religionen sind von einer Oberschicht, einer herrschenden Schicht niedergeschrieben worden. Diese Religionen dienen dazu, das Herrschen in Bahnen zu lenken, die sowohl weise wie auch Herrschaft erhaltend sind.
Da liegt der Hase im Pfeffer. Die Vorstellung von gut und böse beinhaltet auch die Vorstellung von angepasst (gut – Gitter) und regierbar.
Wie sähe unsere Welt aus, gingen wir von der Vorstellung des wohlwollenden Menschen aus? Das haben wir verpasst. Können wir heute damit anfangen? Wie können wir diesen Versuch starten?
Das erscheint mir die Aufgabe der Zukunft zu sein.
Alle Religionen, zumindest alle monotheistischen Religionen postulieren den schuldbeladenen, bösen oder schlechten Menschen.
Religionen sind Projektionen der Menschen, die ein Bild und eine Ordnung hervorrufen, die als erlöst, als vorbildlich, als erstrebenswert gilt und so der postulierten Vorstellung des bösen, schlechten Menschen entgegenstehen.
Diese Religionen haben wir derart verinnerlicht, dass die Kernaussage, der Mensch sei böse und schlecht, als nicht in Frage zu stellen gilt und so gewissermaßen als eingebautes Präfix unser Handeln bestimmt.
Diese Prädestination, dieses Axiom, erlaubt es uns erst, wirklich böse und schlecht zu handeln. Wir haben nicht nur eine Entschuldigung sondern geradezu die Pflicht, zwecks Überlebens böse und schlecht zu sein, bzw. bestimmte Handlungen als böse oder schlecht zu empfinden.
Religionen sind dort und dann entstanden, wo und wenn der Mensch sesshaft geworden war, Felder bestellte, von Karies befallen war und Eigentum kannte.
Monotheistische Religionen sind von einer Oberschicht, einer herrschenden Schicht niedergeschrieben worden. Diese Religionen dienen dazu, das Herrschen in Bahnen zu lenken, die sowohl weise wie auch Herrschaft erhaltend sind.
Da liegt der Hase im Pfeffer. Die Vorstellung von gut und böse beinhaltet auch die Vorstellung von angepasst (gut – Gitter) und regierbar.
Wie sähe unsere Welt aus, gingen wir von der Vorstellung des wohlwollenden Menschen aus? Das haben wir verpasst. Können wir heute damit anfangen? Wie können wir diesen Versuch starten?
Das erscheint mir die Aufgabe der Zukunft zu sein.
knurps - 6. Okt, 04:04
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