Fellpflege in München
In München ist man nett zueinander. Der OB-Kandidat der CSU bietet seinen Kontrahenten von SPD und Grünen Fellpflege in Form von Entlausung an. So schaut es erst einmal aus.
Doch bei näherem Hinsehen muss man feststellen, dass hier nicht die schimpansige, gegenseitige Fellpflege gemeint ist. Der CDU-Kandidat Josef Schmid sieht vielmehr eine von Läusen befallene Stadt und sieht SPD und die Grünen als eben jene Plagegeister an.
Da fühlen sich SPD und die Grünen nicht so recht erkannt und plädieren dafür, Herr Schmid solle einen Schritt in eine andere Richtung machen. Man nennt das auch Rücktritt. Da hilft auch das niedliche Einschreiten des Günther Beckstein nicht, wenn er meint, man solle aus den kleinen Tieren keinen Elefanten machen. Er ist halt besorgt, solche Sprache könne die Opposition aufwerten.
Es entsteht der Anschein, dass das Bier auf dem Oktoberfest mit zuviel Schaum gezapft wird, der jetzt bis in die Münchner CSU-Politikerhirne vordringt, während er sich bei den Vertretern der SPD und den Grünen vor dem Mund ausbreitet.
Im Uerigen
Da treffen sich doch rheinischer Karneval und Münchner Oktoberfest-Seligkeit. Wichtige Entscheidungen werden im Dunstkreis des Bieres ausgehandelt und getroffen. Volkstümelnd und mit vernebeltem Blick wälzt sich die Politik von einer Seite auf die andere Seite und stöhnt unter der Last des Fetts, dass sie unter dem Plumeau bewegen muss, weshalb an Aufstehen. Duschen, Zähneputzen und Schritte machen erst gar nicht gedacht werden kann.
http://www.sueddeutsche.de/,tt7m2/muenchen/artikel/998/135734/
Doch bei näherem Hinsehen muss man feststellen, dass hier nicht die schimpansige, gegenseitige Fellpflege gemeint ist. Der CDU-Kandidat Josef Schmid sieht vielmehr eine von Läusen befallene Stadt und sieht SPD und die Grünen als eben jene Plagegeister an.
Da fühlen sich SPD und die Grünen nicht so recht erkannt und plädieren dafür, Herr Schmid solle einen Schritt in eine andere Richtung machen. Man nennt das auch Rücktritt. Da hilft auch das niedliche Einschreiten des Günther Beckstein nicht, wenn er meint, man solle aus den kleinen Tieren keinen Elefanten machen. Er ist halt besorgt, solche Sprache könne die Opposition aufwerten.
Es entsteht der Anschein, dass das Bier auf dem Oktoberfest mit zuviel Schaum gezapft wird, der jetzt bis in die Münchner CSU-Politikerhirne vordringt, während er sich bei den Vertretern der SPD und den Grünen vor dem Mund ausbreitet.
Im Uerigen
Da treffen sich doch rheinischer Karneval und Münchner Oktoberfest-Seligkeit. Wichtige Entscheidungen werden im Dunstkreis des Bieres ausgehandelt und getroffen. Volkstümelnd und mit vernebeltem Blick wälzt sich die Politik von einer Seite auf die andere Seite und stöhnt unter der Last des Fetts, dass sie unter dem Plumeau bewegen muss, weshalb an Aufstehen. Duschen, Zähneputzen und Schritte machen erst gar nicht gedacht werden kann.
http://www.sueddeutsche.de/,tt7m2/muenchen/artikel/998/135734/
knurps - 2. Okt, 06:51
Trackback URL:
https://gnogongo.twoday.net/stories/4311409/modTrackback