Kein Berg ist uns zu hoch
„Kein Berg ist uns zu hoch!“, trällerten die Schneeflocken, von denen sich diese oder jene sanft auf die Nasenspitze des Präsidentn legte und schmolz. Das - nicht das Kitzeln auf der Nase sondern die als anmaßend empfundene Aussage - erzürnte den Potentaten, der sich für den Herrscher der Welt hielt und nahezu überall auf der Welt seine Truppen kämpfen ließ und über die gewaltigsten Waffen verfügte.
Er beschloss, eine Seilbahn zum Gipfel des Mount Everest bauen zu lassen, um jederzeit den Gipfel des höchsten Berges der Erde aufsuchen zu können. In den Kabinen sollte normaler Luftdruck herrschen und sie sollten beheizt sein.
Da er sich aber in Geographie nicht so gut auskannte, entstand die Kabinenbahn am Kilimandjaro.
Eines Tages gab er dem Piloten seiner ‚Air Force One’ die Anweisung, zum Mount Everest zu fliegen. Da der Pilot sich auskannte, flog er tatsächlich zum Mount Everest und sorgte dafür, dass der Präsident zum Basislager auf 5.000 Meter Höhe gebracht wurde. Dort ging dem Präsidenten fast die Luft aus. Er japste und japste und schickte schließlich ein Gebet zu dem Gott, an den er glaubte, er möge ihm die Lungen mit sauerstoffreicher Luft füllen. Es geschah wie erbeten. Ein mächtiger kalter, sauerstoffreicher Schneesturm ergriff den Präsidenten und nahm ihn mit an schroffen Felsen vorbei, so manche Bergwand hoch und über dieses und jenes Tal hinweg.
So war das, als die Welt um einen Despoten ärmer wurde. Deshalb singt man im Winter, wenn es schneit, heute noch das Lied „Kein Berg ist uns zu hoch“.
Er beschloss, eine Seilbahn zum Gipfel des Mount Everest bauen zu lassen, um jederzeit den Gipfel des höchsten Berges der Erde aufsuchen zu können. In den Kabinen sollte normaler Luftdruck herrschen und sie sollten beheizt sein.
Da er sich aber in Geographie nicht so gut auskannte, entstand die Kabinenbahn am Kilimandjaro.
Eines Tages gab er dem Piloten seiner ‚Air Force One’ die Anweisung, zum Mount Everest zu fliegen. Da der Pilot sich auskannte, flog er tatsächlich zum Mount Everest und sorgte dafür, dass der Präsident zum Basislager auf 5.000 Meter Höhe gebracht wurde. Dort ging dem Präsidenten fast die Luft aus. Er japste und japste und schickte schließlich ein Gebet zu dem Gott, an den er glaubte, er möge ihm die Lungen mit sauerstoffreicher Luft füllen. Es geschah wie erbeten. Ein mächtiger kalter, sauerstoffreicher Schneesturm ergriff den Präsidenten und nahm ihn mit an schroffen Felsen vorbei, so manche Bergwand hoch und über dieses und jenes Tal hinweg.
So war das, als die Welt um einen Despoten ärmer wurde. Deshalb singt man im Winter, wenn es schneit, heute noch das Lied „Kein Berg ist uns zu hoch“.
knurps - 1. Okt, 16:53
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