Bachelor
Studenten mit einem Bachelorabschluss werden Jobs einnehmen, die heute ein qualifizierter Arbeiter innehat. Der Masterabschluss wird als herunter gestuftes Diplom gelten. Wirklich hoch qualifizierte Mitarbeiter werden zur gesuchten Rarität.
Gleichzeitig sind die Hochschulen mit der stark verschulten Bachelorausbildung deshalb überfordert, weil dabei fortwährend Prüfungen und Benotungen verlangt werden, die abzuhalten von den Professoren – oder sollen wir „Lehrkräfte“ sagen? – bisher nicht verlangte Zeit verbrauchen. Folge ist, dass die Hochschulen weniger Studienplätze anbieten. Die Studenten auf der anderen Seite lernen Pflichtstoff aber nicht, sich selbst um ihr Wissen zu kümmern, selbst über diesen engen Rahmen hinaus zu recherchieren und forschend zu arbeiten.
Es ist anzunehmen, dass diese Produkte des Ausbildungssystems auch an ihrem Arbeitsplatz lediglich in einem engen Rahmen Ihnen von oben oktroierte Aufgaben erledigen.
Letztendlich brauchbar sind dann nur noch jene und davon auch nicht alle Studiosi, die an der Uni selbstständiges Arbeiten gepflegt haben, jene also, die darüber hinausgehen, promovieren oder sich anschließend auf andere Weise vom schulischen Dasein frei strampeln.
Die Zeit, die zu einem verwertbaren Abschluss führt, wird somit länger sein, als es bisher der Fall war. Genau das aber war bei der Bachelor-/Masterausbildung nicht gemeint.
Gleichzeitig sagen alle, auch die Politik, richtigerweise, dass wir viel mehr gut ausgebildete und selbstständig arbeitende und forschende Mitmenschen brauchen, wenn es mit Deutschland voran gehen soll.
So höre ich es sagen.
Gleichzeitig sind die Hochschulen mit der stark verschulten Bachelorausbildung deshalb überfordert, weil dabei fortwährend Prüfungen und Benotungen verlangt werden, die abzuhalten von den Professoren – oder sollen wir „Lehrkräfte“ sagen? – bisher nicht verlangte Zeit verbrauchen. Folge ist, dass die Hochschulen weniger Studienplätze anbieten. Die Studenten auf der anderen Seite lernen Pflichtstoff aber nicht, sich selbst um ihr Wissen zu kümmern, selbst über diesen engen Rahmen hinaus zu recherchieren und forschend zu arbeiten.
Es ist anzunehmen, dass diese Produkte des Ausbildungssystems auch an ihrem Arbeitsplatz lediglich in einem engen Rahmen Ihnen von oben oktroierte Aufgaben erledigen.
Letztendlich brauchbar sind dann nur noch jene und davon auch nicht alle Studiosi, die an der Uni selbstständiges Arbeiten gepflegt haben, jene also, die darüber hinausgehen, promovieren oder sich anschließend auf andere Weise vom schulischen Dasein frei strampeln.
Die Zeit, die zu einem verwertbaren Abschluss führt, wird somit länger sein, als es bisher der Fall war. Genau das aber war bei der Bachelor-/Masterausbildung nicht gemeint.
Gleichzeitig sagen alle, auch die Politik, richtigerweise, dass wir viel mehr gut ausgebildete und selbstständig arbeitende und forschende Mitmenschen brauchen, wenn es mit Deutschland voran gehen soll.
So höre ich es sagen.
knurps - 8. Feb, 17:57
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