Montag, 4. Juni 2007

Mini-Pilze

kleine-champignons1

kleine-champignons2

Das sind kleine Pilze. Doch was für welche? Sie wachsen unter einer seit vorigem Jahr vertrockneten, also toten Eberesche am Rand eines Supermarktparkplatzes. Die Köpfchen haben die Größe eines 1 Cent Stückes. Das Bild wurde heute nachmittag gemacht.

Ich neige zu Champignons, aber bin mir da überhaupt nicht sicher. Weiß jemand Besseres?

Später: Champignon ist wohl nicht. Aber vielleicht handelt es sich um Kuehneromyces mutabilis, Das Stockschwämmchen.
http://www.awl.ch/pilze/pilz_dateien/kuehneromyces_mutabilis/

Gut zu wissen

Keine-Hundewiese

Aber was ist eine Hundewiese?

Edith Stein Weg

Edith-Stein-Weg

Edith Stein wurde 1891 in Breslau in eine jüdisch orthodoxe Familie geboren, wurde Atheistin. Sie studierte in Breslau, Göttingen und Freiburg Philosophie, Psychologie und Geschichte. Doktorarbeit 1916.(!) Als Frau wurde sie nicht zur Habilitation zugelassen. Sie konvertierte zum Katholizismus. 1933 erhielt sie als gebürtige Jüdin Lehrverbot. Sie wurde am 7. August 1942 ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert und am 9. August 1942 in der Gaskammer ermordet.
Edith Stein ist eine der herausragenden Frauen der Zeit und von europäischem Rang.
http://de.wikipedia.org/wiki/Edith_Stein
Der Edith Stein Weg findet sich ganz versteckt an der Haltestelle 'Mahnmal' seitlich der Thewissenstraße in Düsseldorf-Golzheim.

Bye, bye Ostvorpommern

oder die Erfindung des semipermeablen Zauns

Schon seit Tagen schwirren Nachrichten durch den Raum, die besagen, dass junge, gebärfähige Frauen, vor allem solche Frauen, die es geschafft haben, einen schulischen Abschluss zu erlangen, Sachsen und andere Länder bis hin zu Ostvorpommern, Uecker-Randow (Mecklenburg-Vorpommern), Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz (Brandenburg), Kyffhäuserkreis (Thüringen), Mansfelder Land/Südharz (Sachsen-Anhalt) sowie die Regionen Oberlausitz-Niederschlesien, Westerzgebirge (Sachsen) und Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg (Sachsen-Anhalt) verlassen und tumbe und verzweifelte Männer hinterlassen. Das ist jetzt auch der Bundesvolksvertretung aufgefallen. Dem möchte man begegnen.

Um diese Welle der Frauenflucht zu bremsen, möchten Herr Tiefensee und seine Helferlein mobile ärztliche Versorgung, Mehrgenerationenhäuser, rollende Bibliotheken und Ruf-Busse einrichten. Nun ja, dass der Arzt mal vorfährt, kann nicht schaden, wenn er das dann tut, wenn er gebraucht wird. Den Eltern und der Oma auf dem Hausflur zu begegnen, erscheint mir da schon problematischer. Rollende Bibliotheken sind nichts Neues. Alt bewährte Sache. Aber das mit dem Rufbus, dass ist ungewöhnlich. Ich nehme an, dass ein Rufbus kein Bus ist, in dem man seinen Ruf verteidigen muss, sondern ein Bus ist, der auf Ruf kommt. Also: „Hallo Bus!“ und schon hält er vor der Nasenspitze und bringt einen zu Aldi, zu Tante Olga oder dem feschen Karl in der nächsten Stadt. Das erscheint mir höchst attraktiv. Ich muss sofort einen Brief an Tiefensee schicken, er soll das auch hier einführen. Tolle Sache.

Aber so recht glaube ich nicht an derlei Attraktionen. Unsere Volksvertretung macht doch gerade Erfahrungen mit Zäunen. Ich schätze mal, irgendwo sitzen da schon Spezialisten, die in Anlehnung an semipermeable Filter „intelligente“, RFID-Chips lesende, semipermeable Zäune entwickeln, Zäune die lediglich für Frauen zwischen 18 und 35 undurchdringlich sind, da können sie noch so laut nach dem Bus in Richtung Hamburg bis München rufen. So ein bisschen Eingesperrtsein, das sind die im Osten doch gewohnt. Es muss ja nicht gleich eine Mauer sein. Zäune sind durchsichtig. Das ist doch was. Der reine Fortschritt.
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6863670_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html

Heiss gelaufen

Ich würde mich, wenn ich welche besäße, jetzt von sämtlichen Aktien trennen. Auch von den Solaraktien. Die kann man bald viel billiger rückerwerben, meine ich.

Bitte nicht lachen

Hae

Sonntag, 3. Juni 2007

Erste Stellungsnahme Schäubles

Schäuble: „Wir haben zuviel Gewalttäter. Das sind schlimme Verbrecher. Gegen die muss mit aller Härte vorgegangen werden.“

„In Heiligendamm werden wir noch vorsichtiger sein müssen. Das Grundkonzept ist richtig.“, eben in den Abendnachrichten.

Tröt!

Troet
NATO-Musikfestival in Kaiserslautern auf swr heute abend

Der ehrenwerte Mr. George W. Bush besucht Prag

Der skrupellose Vertreter einer US-Global Leadership Campaign reist nach Prag

Bush besucht Prag, um über die Stationierung des „Raketenabwehrschilds“ zu verhandeln. Eine überwältigende Mehrheit (fast zwei Drittel) der tschechischen Bevölkerung ist gegen die Stationierung dieser Raketen. In kommunalen Referenden der mittelböhmischen Orte Hvozdany, Tene und Zajecov haben sich wie andere Orte vorher auch am Samstag jeweils zwischen 95 und 99 Prozent der Bewohner gegen das US-Raketenabwehrsystem ausgesprochen.
http://derstandard.at/?url=/?id=2904433

1.000 Verletze im Vorfeld

Das projektierte Treffen der Profilierungsneurotiker in Heiligendamm hat schon im Vorfeld, in Rostock, lt. Medienberichten bisher 1.000 Verletzte generiert.
http://www.zeit.de/news/artikel/2007/06/03/104717.xml

Vor Ort Anwesende berichten mir, dass viele der Demonstrierenden völlig unorganisiert dabei sind. Attac sei in diesem Zusammenhang in den Medien überrepräsentiert. Gewalt ausübende Krawallmacher seien in kleinen Gruppen aufgetreten. Nicht alle von ihnen seien schwarz vermummt gewesen und es sei schwierig, sie bestimmten Gruppierungen zuzuordnen.

Da treffen Profilneurotiker auf Profilneurotiker. Das ist krank. Wie de-eskaliert man in der Persönlichkeit Gestörte? Bestimmt nicht mit Veranstaltungen, die Zäune und einen „Sicherheits“-Aufwand in Zig-Millionenhöhe notwendig zu machen scheinen.

Wie heißt es doch? Der Klügere gibt nach. So ist es. Die Protestler machen derartige Veranstaltungen erst zu dem Erfolg, den die sich zu Weltherrschern aufspielenden Profil-Neurotiker wünschen.

Sich in Sanftmut ergehen, über die Weltkrepel lächeln und es selbst zu Hause besser machen, was ein Abwählen der aktuellen Volksvertreter einschließen sollte, so meine ich, wäre sicher angebrachter.

WDR-Fernsehen berichtete eben, Polizisten hätten grundlos Demonstranten eingekesselt und auf sie eingedroschen.

Ich halte den Wahrheitsgehalt von solchen Berichte für hoch, seit ich vor vielen Jahren auf den Tunixtagen in Berlin solchens selber mitbekommen habe.

Trotzdem habe ich vor allem mit der Polizei ein großes Mitgefühl. Sie sind es, die zwischen den Fronten zweier kranker Gruppen stehen und ihre Haut hinhalten müssen. Ausnahmen, auf Brutalität gebürstete Idioten, bestätigen die Regel. Außerdem sollte man nicht vergessen, wie die Uniformierten oder in Kampfanzüge Gesteckten konditioniert wurden, was im Einzelfall natürlich nicht schuldbefreiend ist. Werter Polizeibeamter, Sie sind persönlich dafür verantwortlich, was Sie anstellen.

Der wilde Keiler war eine zahme Sau

Und wie konnte der 11-jährige Junge eine Smith&Wesson des Kalibers 500 beherrschen? - Oder - wie kommt man in die Medien?!
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,486326,00.html

Haltestelle 'Provinzialplatz'

Haltestelle-Provinzialplatz

Mauersenf

Mauersenf-Bluete
Diplotaxis muralis
Brassicaseae

Der Mauersenf auch Mauer-Doppelsame oder Acker-Doppelrauke genannt kommt hier relativ selten vor. Seine Heimat sind Südwest- Süd- und Mitteleuropa sowie Nordwest-Afrika.

Man findet ihn an Wegrändern, auf Schuttplätzen und, wie schon der Name (muralis) sagt, an Mauern.

Die Form der Blätter ähnelt den löwenzahnähnlichen der etwas weiter unten behandelten Crepis cappilaris. Das sollte allerdings nicht dazu verführen, hier eine Verwandtschaft anzunehmen. Solche Ähnlichkeiten finden sich häufig in der Natur. Es ist meist eine Anpassung an äußere Verhältnisse. Gewisse Formgebungen sind nun mal lebenserhaltend in bestimmten Situationen, egal welcher Familie man angehört. Es ist also keine Frage der Ästhetik sondern des Überlebens. Der ästhetische Reiz entsteht lediglich im Hirn des reflektierenden Betrachters. "form follows funtion" ist ein Prinzip, das so alt ist wie die belebte Welt, also ein wenig älter als das 'Bauhaus', das übrigens mit dieser Formel eine sehr eingeschränkte Vorstellung verbindet. Diplotaxis gehört zur Familie der Brassicaceae wie der Senf, unsere Kohlsorten oder der Raps. Crepis lernten wir als Asteraceae kennen. Die Blätter von Diplotaxis muralis sind heller als die von Crepis cappilaris und oft grau-blau überhaucht.

Mauersenf

Auf dem Bild erkennt man noch zwei Exemplare Löwenzahn. Die Crepis cappilaris, die ich weiter unten zeige, steht nur etwa 1 Meter entfernt von dieser Diplotaxis auf der Harffstrasse (s.dort) an der Haltestelle ‚Provinzialplatz’ um die Ecke. Alle haben buchtig gezähnte bis fiederspaltige Blätter. Wie bei den beiden anderen Arten sind die meisten Blätter grundständig. Bei Diplotaxis finden sich an den Stängeln nur vereinzelt Blätter.

Die Früchte sind wie bei allen Brassicaceen Schoten. http://de.wikipedia.org/wiki/Schote_(Frucht) Die Schoten enthalten zahlreiche Samen.

VW Typ 3

VW-Typ-3

4-Zylinder Boxer-Heckmotor, 1600 ccm, 54 PS
Dem sieht man dieses Wolfburg und die Nähe zur DDR noch so richtig an.
Da hat sich schon was getan die letzten Jahre. - Sieht man mal vom Phaeton ab, der immer noch mit dem Charme eines Ostblocks daherkommt.

Holy Damm

Zum Wachwerden heute Morgen der Song der Woche
„Sicherheitszaun in the morning“
http://www.ftd.de/lifestyle/outofoffice/:Out%20Office%20Sicherheitszaun%20Morning/206655.html
und dazu die wöchentliche Sonntagsschau von Hal Faber
http://www.heise.de/newsticker/meldung/90548/from/rss09

Samstag, 2. Juni 2007

Schäuble: Bundestrojaner – Grundgesetzänderung

Schäuble wiederholt sich. Schäuble langweilt, könnte man meinen. Steter Tropfen höhlt den Stein, könnte man auch meinen.

Ausgerechnet jetzt, wo die Schlagzeilen von Rostock und Heiligendamm besetzt sind, legt Schäuble einen drauf. Er will provozieren, in eine heiße Phase stechen und die Gewaltbereiten zu weiterem schwachsinnigem Krawall anstacheln.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,486248,00.html

Schienenschleifmaschine

Schienenschleifmaschine

Rostock

Der Tanz beginnt – Lustig ist anders

"Einzelne Ausschreitungen"
http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,2573240,00.html
"Schwere Ausschreitungen"
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/125/id/274829/fm/0/SH/0/depot/0/
"Die gewaltbereiten Demonstranten waren eine kleine Minderheit"
http://www.stern.de/politik/deutschland/:Anti-G8-Demonstration-Rostock-Organisator-Ausschreitungen/590303.html
„Schwerverletzte bei Krawallen gegen G8-Gipfel“
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Schwerverletzte%20Krawallen%20G8%20Gipfel/207683.html
Bei ‚Die Welt’ sollte man die Kommentare lesen – Dein Nachbar, Schäubles Heerscharen
http://www.welt.de/politik/deutschland/article914970/Tumulte_bei_Demonstration_in_Rostock.html
„Die blinde Wut der Steinewerfer“ 'Die Welt' legt nach
http://www.welt.de/politik/article915693/Die_blinde_Wut_der_Steinewerfer_.html

Was wird Schäuble draus machen? Das ist das, was interessiert.

Arbeitslosenstatistik

Dass man einer statistischen Aussage nur glauben soll, wenn man die Statistik selbst gefälscht hat, das ist Allgemeinwissen. Dass Veröffentlichungen über die Anzahl der Arbeitslosen mit großem Misstrauen zu betrachten sind, ist ebenfalls jedem klar.

Geht man dem Link unten nach, findet man eine Fleißarbeit, die versucht, einige Unstimmigkeiten in den Angaben von Arbeitslosenzahlen aufzudecken. Dieser Versuch mag tendenziös sein und aus einer Ecke kommen, der man sich ungern nähert, so kann das dort Ausgebreitete doch erhellend sein. Weniger stimmig als die offiziellen Angaben kann es gar nicht sein.
http://www.alg2-hartz4.de/index.php?option=com_content&task=view&id=181&Itemid=1

Grüner Pippau

Crepis-cappilaris
Crepis capillaris
Asteraceae

Der Grüne oder auch Kleine Pippau ist hier überall und zahlreich in der Stadtflora zu finden. Es gibt so gut wie keinen gelegentlich gemähten Grünstreifen, auf dem er nicht seine gelben Blüten zeigt. Er besiedelt Spalten und Ritzen und ist auch zwischen Bahngleisen zu finden. Gerade jetzt verwandelt er manches Grün in ein gelbes Blütenmeer.

Die hier heimische, einjährige Pflanze wird 15 bis 50 cm hoch. Die Blüten weisen zwei leicht verschiedene Kränze von Zungenblüten auf. Wenn man genau hinsieht (an der Pflanze, nicht auf dem Bild hier), kann man erkennen, dass diese jeweils ein unterschiedliches Reflexionsvermögen haben. Es ist davon auszugehen, dass Insekten im ultravioletten Bereich zwei unterschiedliche Farben wahrnehmen, die Blüte also für Insekten zweifarbig erscheint. Hier auf dem Bild ist gut zu erkennen, das die Blüte auf der Unterseite einen leichten rötlichen Anflug hat, was charakteristisch für diesen Pippau ist und ihn von anderen Species der Art unterscheidet.

Die Mehrzahl der stark gezähnten, entfernt an Löwenzahn erinnernden Blätter ist grundständig.

Crepis-cappilaris2

Die Samen bilden ein Schirmchen aus und werden so vom Wind oft über weite Strecken verteilt.

Zeitungslesen auf dem Klo

Lt. einer Überschrift in der RP soll Zeitungslesen auf dem Klo zur Entzündung der Hämorrhoiden führen. Das ist natürlich Quatsch. Dann wäre Zeitungslesen im Sitzen egal wo entzündungsförderlich.

Was den Hämorrhoidenschwamm reizt, sind gewaltsames Pressen und chronischer Durchfall. Jetzt kann es natürlich sein, dass, wenn man die RP, „Düsseldorfs größte Zeitung“, liest, es zu konvulvischem Pressen kommt oder man unversehens und beschleunigt seiner Notdurft entledigt wird. Von derartigen, speziellen und vielleicht auf das eigene Blatt zutreffenden Erscheinungen auf das gesamte Pressewesen zu schließen, ist unzulässig. liebe RPler.
http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/wissen/gesundheit/443958

An der pappelbegleiteten Düssel

Duessel-Harffstrasse

parallel zur

Harffstraße

Harffstrasse

steht eine Pappel, deren Stamm sich teilt. Ein Vogel wird in der Umgebung eine rote Beere gefressen haben und das Verdauungsprodukt in eben jener Gabel der Pappel hinterlassen haben. Daraus hat sich inzwischen ein

Kleiner Strauch

Eingenistet-cut

entwickelt. Er dürfte das Dasein in luftiger Höhe auf einem Minimum an verrottender, organischer Substanz seit drei Jahren überlebt haben. Es handelt sich um einen Weißdorn (Crataegus laevigata) Ob der Weißdorn sich inzwischen in den Stoffwechsel der Pappel eingeklinkt hat, die Wurzeln des Weißdorns bis zu den Leitungsbahnen der Pappel vorgedrungen sind, konnte ich nicht feststellen.

Freitag, 1. Juni 2007

Provinzialversicherung

Provinzial

Es ist schön und gut, dass es Bäume gibt. Das gilt erst einmal generall aber manchmal auch als Architektentrost.

So wird eskaliert

100 Richter auf der einen Seite, 100 Rechtsanwälte auf der andren Seite, mehre ‚Sammellager’ für Festgenommene, die bis zu 10 Tagen festgehalten werden könnten, so wird das Szenario der Konfrontation zwischen Staatsmacht und Gewaltbereiten dargestellt.

Das bringt niemanden weiter. Im Gegenteil, es drängt die Ordnungskräfte in eine Ecke, in die sicher nicht jeder von Ihnen will und schadet dem berechtigten und ernst zu nehmenden Protest der Engagierten essentiell. Randale mag in manchen Kreisen einen heroischen Nimbus genießen, Kreisen darüber hinaus ist sie nicht zu vermitteln und Schäuble hat ein Argument mehr. Ob dies zu Recht besteht oder nicht, ist unwesentlich. Hier kommt es darauf an, wie Paul Müller, selbst ein wenig einfach gestrickt, das ‚versteht’.

Jungs, lasst doch den Blödsinn. Geht nach Hause, lasst Euch beraten und kommt wegen mir mit Transparenten wieder auf die Straße. Aber doch kein gewalttätiger Krawall! Muss denn jede Dummheit bis zum Erbrechen wiederholt werden? Es ist zum Haare raufen.
http://www.welt.de/politik/article912115/Die_Sammelstellen_warten_auf_Randalierer.html

Es liegt was in der Luft

Rom ist seit je her etwas Besonderes. Deshalb muss die Konzentration von Haschisch und Kokain in der Luft der Stadt in den Sümpfen nicht analog auf andere Metropolen übertragbar sein. Immerhin übertrifft die höchste Kokainkonzentration, die im Zentrum der Stadt in der Gegend um die Universität La Sapienza (Die Weisheit) die Luft bereichert, mit 0,1 Nanogramm pro Kubikmeter Luft um das Fünffache höher als dies für toxische Substanzen erlaubt ist. So wird berichtet.

Das könnte an deutschen Universitäten nicht passieren. Das nicht, weil der deutsche Student brav oder aufgeklärt ist. Er kann es sich einfach nicht leisten.
http://www.nzz.ch/2007/06/01/vm/newzzF2EBP5A6-12.html

In Düsseldorf müsste der höchste Wert solcher Substanzen eigentlich im Medienhafen festzustellen sein. Dort aber weht vom Rhein her immer ein frischer Wind, welcher derartige Partikel zusamen mit den Ausdünstungen der nahen Kö gleich in Richtung Charlottenstraße verfrachtet, wo sie sich mit Opiaten und Amphetaminen in der dortigen Luft mischen und dergestalt sowohl Polizei wie auch Stadtverwaltung glauben machen, dort sei ein sozialer Brennpunkt auszumachen.

Muji

Das Muji auf der Kö. Es ist ein wenig versteckt in einer Passage zu finden

Muji

und einige Kleinigkeiten, die man dort erwerben kann. Das muss nicht teuer sein. Hübsch und praktisch sind die Sachen immer.

Muji-Artikel

Japantag

Japantag

Morgen ist mal wieder Japantag in Düsseldorf. Er verspricht einen authentischen Einblick in Teile der Kultur Japans. Da in Düsseldorf viele Japaner leben und so wie so eine nicht unwesentliche Rolle im Kulturleben – beginnend mit kulinarischen Köstlichkeiten - der Stadt spielen, kann man Besonderes erwarten.

Es werden 1 Million Besucher erwartet. Es wird sich an den Brennpunkten des Geschehens drängeln. In der Stadt insgesamt ist das kaum zu merken. Es gibt mannigfach Events in der Stadt, die Besucher in dieser Zahl anlocken, ohne dass man es groß bemerkt, obwohl die Zahl der Besucher die Zahl der Einwohner bei Weitem übersteigt.

Düsseldorf freut sich auf jeden Besucher und Tempel und japanische Restaurants tun ihr Bestes, jeden mehr als zufrieden zu stellen. Die Zeiten, als Japaner fremdelnd daherkamen und sich scheu und distanziert gaben, sind vorbei. Sie mögen das angeregte Leben der Stadt und sind immer aufmerksam und freundlich. Und die Düsseldorfer sind es entgegen dem Ruf, den sie genießen, auch. Die Altstadt ist groß und jedem Ansturm gewachsen. Die meisten Attraktionen des Japantags einschl. des abschließenden Feuerwerks finden in der Altstadt am Rhein statt. Es sind also kurze Wege vom Alt zur Kalligraphie oder den Samurais. Wer es ganz japanisch haben will, der sollte auch die japanischen Geschäfte auf der Immermannstraße oder das Muji auf der Kö besuchen.
http://www.japantag-duesseldorf-nrw.de/296.html?&cHash=09a5d9abf0&tx_ttnews%5BbackPid%5D=297&tx_ttnews%5Btt_news%5D=393

Gewöhnliche Kratzdistel

Kratzdistel
Cirsium vulgare
Asteraceae

Die gewöhnliche Kratzdistel zeichnet sich durch besonders große Blütenköpfe aus. Sie ist stark bewehrt. Auch die buchtigen Blätter weisen scharfe, lange Stacheln auf.

Sie liebt halbschattige, eher feuchte Lagen. In der Stadt ist sie trotzdem nicht selten anzutreffen.

Mir fällt sie gerade ein, weil sie symbolisch für unsere Morphologie stehen kann, die wir gegenüber den sich anmaßenden Trotteln, welche sich Regierung nennen, zeigen sollten, um den brummelnden Hummeln dann umso eher Nektar und Schönheit zukommen lassen zu können.

Heute müssen wir kratzen und stacheln, um letztendlich in Schönheit zu erblühen.
Gewöhnliche Kratzdistel eben.

Bürger, ruhe in Sicherheit

Ruhebank

Das Spiel wird ohne Dich gespielt. - Mit Sicherheit!

Schengener Abkommen ausgesetzt

Die Bundesregierung hat das Schengener Abkommen, das den freien Personenverkehr innerhalb der Mitgliedsländer zum Inhalt hat, außer Kraft gesetzt.
(Soeben in den Nachrichten gehört. Noch kein Link)

Die schönen Tage im Glanz des Terrortaumels sind vorbei

All die restriktiven Maßnahmen, die der Sicherheit der Teilnehmer am Heiligendammer Treffen dienen sollen einschl. des Urteils des Oberverwaltungsgerichts Greifswald sind bekannt und werden beklagt. Jetzt kommt noch etwas hinzu. Die Sicherheit der Staatsfrauen und -Männer ist offensichtlich durch Journalisten bedroht, die das tun, was ihre Aufgabe ist, nämlich zu berichten. Solche Journalisten, von denen man annimmt, dass sie kritisch berichten, werden auf 'Empfehlung' des Bundeskriminalamts von der Veranstaltung ausgeschlossen. Gründe werden nicht genannt.

Aber wir sind freie Menschen in einer freien Welt, wir haben das Recht zur Meinungsäußerung und überhaupt ist alles in Butter.

Wenn jetzt nicht deutlich ist, dass nicht wir der Souverän sind sondern ein paar von uns gewählte Dummbeutel, die sich wer weiß was anmaßen, dass wir somit nahe daran sind, tatsächlich von ‚Oben’ geknechtet zu werden, dann wird es nimmer mehr deutlich.

Diese Regierung ist sofort abzusetzen. Das geht ohne Gewalt. Hier ist u.a. Herr Beck gefragt. Er kann die Koalition sofort beenden.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/631170/

Uff Mahlzeit

Uff-Mahlzeit

Sumpf-Schwertlilie

Iris-pseudacorus
Iris pseudacorus
Iridaceae

Die Sumpf-Schwertlilie auch Gelbe Schwertlilie genannt ist bei uns heimisch. Sie ist nicht gefährdet genießt aber besonderen Schutz.

Wie der Name schon sagt, bevorzugt sie feuchte bis nasse Standorte und kann Wassertiefen bis 40 cm ertragen. Ich kenne einen Standort in Düsseldorf, ein tief liegendes, feuchtes Brachgelände, auf dem neben tausenden von Schneeglöckchen auch 50 – 60 Sumpf-Schwertlilien wachsen. Ihre Wurzeln bilden wie die Iris germanica ein dickes, waagerecht kriechendes Rhizom

Diese Iris ist nicht gerade häufig anzutreffen und ist deshalb geschützt. Ich rate schon aus praktischen Gründen davon ab, die Blüten abzuschneiden, um sie zu Hause in die Vase zu stellen. Sie halten sich nicht. Schon nach einer Stunde sieht man, wie sie welken.

Das Bild hier zeigt eine Iris pseudacorus, die hart am verkehrsreichsten Straßenknäuel, dem Mörsenbroicher Ei, im Kittelbach wächst. Der Kittelbach hat stark wechselnde Wasserstände. Manchmal ist er ein Rinnsal, manchmal steigt er die Böschung hoch und überflutet die Pflanze völlig. Fast immer hat er eine gehörige Fließgeschwindigkeit.

Ich beobachte dieses Exemplar schon über Jahre, sehe, was die Pflanze alles aushält, und staune.

Essen und Trinken in der Strassenbahn

Ab diesem rosenfingrigen Morgen

rosenfingriger-Morgen

untersagt die Rheinbahn, Düsseldorfs örtlicher Verkehrsbetrieb, das Essen von warmen Speisen und alkoholischen Getränken in Bahnen und Bussen und unterirdischen Haltestellen.

Der Geruch von diesem ganzen Zeugs wie den ehemals französischen aber über Amerika hier populär gewordenen in fragwürdigem Öl frittierten Pommes, die Ausdünstungen von mit nicht mehr definierbaren Fleischstückchen gefüllten, türkischen Dönertaschen, auch die von manchen italienisch-amerikanischen Pizzen ausgehenden Schwaden, von zwischen wabbelnde Teighälften manipulierten Fleischderivaten, diesen uramerikanischen Zumutungen mal ganz zu schweigen, also all dieses welsche Zeugs belästige die Fahrgäste. Das aber wolle man nicht. Man wolle, dass sich die Fahrgäste wohl fühlen. Das mitgebrachte Butterbrot und anderes Gebäck, auch bröselnde Schokolade, Gummimäuse, schwarze Lakritzschnecken, krümelnde Kekse, Zuckerguss schmeißende Plunderteilchen und Vieles mehr bleiben für den Verzehr zugelassen. Wohingegen alkoholhaltige Getränke nicht mehr erlaubt sind. Der Verzehr derartiger Getränke verunsichere die Fahrgäste. Klebrige Cola, mit Aromen und Zucker entwertete Fruchtsaftgetränke und spritzendes Mineralwasser bleiben erlaubt. Hier findet keine Verunsicherung der Fahrgäste statt.

So weit so wie. Probleme gibt es auf der Linie U 79, bei der das Verbot erst ab der Haltestelle Froschenteich wirksam wird, bzw. in Gegenrichtung seine Wirksamkeit verliert. Dem aus Duisburg kommenden Fahrgast bewusst zu machen, dass er bei der Einfahrt in diese Haltestelle seine Bierflasche leer getrunken und seine Pizza mit Zwiebeln, Knoblauch und Spinat runtergewürgt haben muss, bereitet einige Schwierigkeiten. Auch bei der Linie U 76 ist die Sache nicht so einfach, gibt es doch auf dieser Linie seit Kaisers Zeiten einen Speisewagen, in dem seit jeher warme Speisen und alkoholische Getränke gereicht werden.

Wie sagte noch gestern abend das vielleicht 16-jährige Mädel zu ihrer gleichaltrigen Nachbarin, beide bissen genussvoll in ihre Döner, dass der Saft rechts und links am Mund herunter lief: „Heute noch mal richtig reinhauen. Morgen dürfen wir nicht mehr.“

Eine nicht repräsentative Blitzumfrage gestern abend ergab, dass gut 80% der Fahrgäste Essen und Trinken in der Straßenbahn generell für befremdlich halten.

Den invasiv hier einströmenden hübschen, blonden Sächsinnen, die ihre tumben Sachsen schmählich verlassen, dürften diese Regeln leicht zu vermitteln sein. Was aber sagt die Rheinbahn zu dem die Luft kakophonisch vibrieren lassenden Dialekt dieser Damen? Dazu wird sie nichts sagen, denn das lässt sich nicht videoüberwachen. Tonaufnahmen werden im ÖVP noch nicht gemacht.

Büdchen Sila

Buedchen-Sila
Siegburger Straße - Düsseldorf-Oberbilk

Donnerstag, 31. Mai 2007

U.S.-Global Leadership Campaign

Das war auf der Wand hinter George W. Bush zu lesen, als er auf ein Rednerpult gestützt seinen ‚Vorschlag’ zur Bekämpfung der Erderwärmung machte.

Was der Präsident vorschlägt, ist nur als Affront zu werten und beweist seine nicht vorhandene Einsicht. Das wussten wir schon. Aber solches zur Globalen Führerschaft zu erheben, ist eine bodenlose Überschätzung. Der Mann ist nicht satifikationsfähig. Man sollte ihm die Einreise nach Europa verwehren.

Wäre ich in den Dollar oder US-amerikanische Aktien engagiert, würde ich solches Engagement sofort beenden. Die USA sind zu isolieren. Von wegen Global Leadership.

Gott sprach: „Es werde Bush!“ und es wurde sehr dunkel. - Lobotomie

schwarze-Wand
http://www.climateark.org/shared/reader/welcome.aspx?linkid=76496

Rainfarn

Rainfarn
Tanacetum vulgare, syn. Chrysanthemum vulgare
Asteraceae

Mit Farn hat diese Blütenpflanze nichts zu tun, mit Chrysanthemen hingegen sehr wohl. Diese Blüten sind so was wie die Essenz eines Korbblütlers. Nur die eigentlichen Blüten, ohne einen schmückenden Kranz von Strahlen drum herum, eine Margerite ohne den Kranz weißer ‚Blüten’-Blätter oder wie das Innere einer Sonnenblume.

Als Kind lernte ich diese auf Wiesen, am Wegesrand aber auch in feuchten Partien vorkommende Pflanze als ‚Matrosenknöpfe’ kennen. Mancher mag sie, mancher nicht. Die Geister scheiden sich am Geruch der Pflanze, der etwas streng ist. Die ganze Pflanze enthält stark riechende ätherische Öle (Kampfer, Borneol, Thujon) und Bitterstoffe.

Diese ‚Matrosenknöpfe’ vermehren sich über Flugsamen und Wurzelausläufer.

Schirmwetter

Schirmwetter

Nichtrauchertag

RaucherinHeute ist Nichtrauchertag. Folgt man dieser Nomenklatur, könnte man meinen, dass sich heute etwas mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung, die Nichtraucher, feierten. Folgt man jedoch der internationalen Bezeichnung, "World No Tobacco Day", dann wird klar, dass es um die Vermeidung des Genusses von Tabak geht.

Wenn da zu lesen ist, dass jährlich 5 Millionen am Tabakgenuss sterben, dann ist ein großes Fragezeichen angebracht. Möglicherweise haben 5 Millionen oder sogar eine Milliarde oder mehr ihr Leben verkürzt, weil sie rauchten. Rauchen als unmittelbare oder sogar einzige Todesursache nachzuweisen, dürfte jedoch schwer sein. Viele von diesen 5 Millionen werden einfach am Leben gestorben sein, also so wie andere auch. Das Leben kann verdammt ungesund sein.foto J.Heuter

Gipfeltreffen

Bill Gates und Steve Jobs machen sich gegenseitig Komplimente. (Videos inside)
http://www.golem.de/0705/52581.html

Ehrenmal

Ich verstehe das nicht. Es soll in Berlin ein Ehrenmal für gefallene (und fallen werdende) Soldaten errichtet werden. Sind wir wieder soweit, Krieg als aktiven deutschen Beitrag zur Geschichte verehren zu wollen?

Wie soll das aussehen? Ein Stahlhelm, ein Gewehr und ein Orden. Was soll da drauf stehen? „Sie taten ihre Pflicht“ ? „Sie verteidigten das Vaterland“ ? „Sie versuchten zu helfen“ kann es nicht sein. Dann stünde da eine Gedenktafel für Mitglieder von Hilfsorganisationen.

Worum es geht

Gras
Nardus stricta
Poaceae

Worum geht es eigentlich in Heiligendamm? Was sicherlich nicht gefragt ist, sind Ergebnisse, denen etwas anhängt, was man im Entferntesten als ‚kreativ’ bezeichnen könnte. Es geht schlicht und einfach um Einsicht, Einsicht in Gegebenheiten, die zum Handeln zwingen.

Dass diese Veranstaltung überhaupt stattfindet, ist nicht das Ergebnis von Überlegungen, die aus einer Freiheit heraus geboren wurden, die es möglich machte, das Dasein der Stranddistel zu betrachten und daraus Grundsätzliches zu folgern und so eine dem Gegebenen entsprechende Welt weiterhin möglich zu machen. Heiligendamm geschieht aus einem Zwang heraus, einem Zwang, den man, obwohl man sich dort trifft, nicht wahr haben will.

Es liegt in der Natur dieser Entscheidungsträger, dass sie in einem Maße von dem, was allgemein als Realität, als das Gegebene, angesehen wird, isoliert sind, dass es zum Himmel schreit. Da aber nur derart in Isolation lebende und wirkende Personen aufeinander treffen, werden sie sich lediglich gegenseitig das Bild, das sie von sich und der Welt haben, bestätigen. Die Entscheidungsträger schmoren in ihrem eigenen Saft.

Der Zaun wird in ein paar Tagen entfernt. Bleiben werden sterile, golffähige Rasenflächen, jede Menge für Parkplätze und Ähnliches versiegelte Flächen und ein Heer höchsten Serviceansprüchen genügenden Personals.

Hoffen wir auf weitere Erderwärmung, damit dieses Kleinod Heiligendamm den Beginn für eine neue deutsche Riviera darstellen kann. Das Einzige, was eventuell noch fehlen könnte, wäre ein Casino.

Mittwoch, 30. Mai 2007

The American Way

Scharfe Sauce

Es geschah im lieblichen Florida. Ein Mann ließ seine Waffe sprechen, weil er mehr Päckchen scharfer Chillisauce haben wollte, als der Wirt einer Burger-Bude ihm zugestand. Er schoss, verletzte den Wirt am Arm und floh.

Irgendwas stimmt da nicht. In Filmen ist das doch anders. Da isst dieser Mensch stoisch sein Chilli con Carne, kippt einen Bourbon hinterher, schmeißt ein paar Bucks auf die Theke und verlässt den Saloon aufrecht, ohne sich umzugucken, während sich die Anwesenden starr vor Ehrfurcht in die Ecken drücken.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,485574,00.html

Café Drrüsch*

Cafe-Drruesch
Langer Strasse/Höher Weg - Düsseldorf-Flingern

'drüsch' heißt 'trocken' Woher das zweite 'r' kommt, weiß ich nicht.

Solle mer se reinlasse?

Das G8-Spektakel hat was. Selten sind derartig aufwändig kurzlebige Sicherungsanlagen errichtet worden und selten sind derart umfangreich sündhaft teure Spezialtruppen verpflichtet worden, wie hier. So was schaffen weder Mick Jagger noch Barbara Streisand.

Letztere hätten allerdings dafür gesorgt, dass die Sache sich letztendlich rechnet. Hier kostet sie nur. Auch der Unterhaltungswert der Veranstaltung ist begrenzt. Es wird zwar ein Riesenaufgebot an Berichterstattern geben und Texte und Bilder werden in der Welt zu lesen und zu sehen sein, aber die rechte Freude kommt nicht auf. Hingegen würde sich mancher freuen, wenn dieser weiße Ort an der Ostsee zu dem würde, wonach er derart abgeriegelt aussieht; ein Gefängnis für 8. Ob diese Freude dann moralisch und praktisch gerechtfertigt wäre, solche Einordnungen würde die Freude derer, die sich freuten, nicht schmälern.

Es ist in der Tat vorstellbar, dass die Welt sich ohne diese 8 weiterdrehte, ein Neubeginn stattfände und möglicherweise etliche der strittigen Fragen keine Fragen mehr wären. Problemlos wäre auch diese Welt nicht, aber möglicherweise erfrischend anders. Auf Vernunft ist auch dann nicht zu hoffen, aber der Aufwand für Kriege wäre deutlich reduziert, die Chance, dass man nicht ängstlich bibbernd in der Ecke sitzt und wartet, wer da nun gerade mit allen unsinnigen Mitteln versucht, die Weltherrschaft zu übernehmen, wäre groß.

Also lasse mer se rein aber nicht mehr raus. Heiligendamm, das Guantanamo für 8, kurz: G8

Büdchen Wetter-/Gerresheimer Strasse

Buedchen-Langer-Gerresheimer
Düsseldorf-Flingern

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