Düsseldorf-Düsseltal / Düsseldorf-Mörsenbroich
kann man Auto fahren, arbeiten, wohnen, spazieren gehen, flanieren, Fahrrad fahren, reiten, Kinderwagen schieben, unter Bäumen wandeln, in der Sommerhitze Schatten und Kühle unter Bäumen finden, in den Bus steigen, sich übers Geländer legen, den Blättern zuschauen, wie sie von den Bäumen fallen oder auf dem Wasser von Düssel und Kittelbach schwimmen, Moderlieschen identifizieren, ihnen zusehen, wie sie hinter Steinen in der Strömung stehen und Algenfäden abgrasen, um Stachelditzchen und Blutegel wissen, Mücken tanzen sehen, dem Krächzen von Raben, dem Kreischen der Elstern, dem Warnruf des Eichelhähers lauschen, Kleiber und Meisen beobachten, den Ringeltauben beim Nestbau zuschauen, den flatterigen Flug von Schmetterlingen bewundern, Ratten erleben, wie sie ihre Wege austreten, in ihre Bauten kurz unter der Wasserlinie oder in der Böschung einfahren, auf der Düssel und dem Kittelbach von einer Seite zur anderen schwimmen, einen weißen Maulbeerbaum wahrnehmen, einen Wasserfall rauschen hören, eine spannende, abwechslungsreiche Flora sehen und riechen, Graureiher beobachten, wie sie ruhig im Wasser stehen und plötzlich zugreifen, wenn es gilt, ein Moderlieschen oder eine Ratte zu fangen, ziemlich authentisch italienisch essen und Hunde ausführen. Man könnte dort Boule spielen und wenn man noch einkaufen gehen könnte, wäre die Heinrichstraße die Kö.
argee gleim - 15. Okt, 11:50