Stadt- Industrieflora

Dienstag, 29. Januar 2008

Stacheldraht

Stacheldraht wird weniger leicht vom Holzgewebe umhüllt als ein Maschendrahtzaun. Ob es an den Stacheln liegt, dem Rost oder der höheren Eigenbewegung solch eines zwischen Pfählen gespannten Drahts, weiß ich nicht. Dass er ernsthaft verletzend ist, wird auf dem Bild deutlich. Wahrscheinlich ist es die größere Bewegungsfreiheit des Baumes, die nicht er selbst im Griff hat sondern vom Wind bestimmt wird, und ihn immer wieder an den Stacheln des Stacheldrahts reiben lässt.

Stacheldraht

Der Aronstab entfaltet seine Blätter

Aronstab1


Aronstab6
Eller Schlosspark - Düsseldorf-Eller

Eller Schlosspark

Eller-Schlosspark
Deutzer Straße - Düsseldorf-Eller

Die Baumstämme liegen mir etwas arg demonstrativ da. Das soll wohl Naturschutz bekunden. Das ist immer noch besser als ein saubergefegter Wald. Naturschutz funktioniert jedoch etwas anders. Dann lägen da nicht abgesägte Stämme von Bäumen, die man im Wald nicht haben will (Pappel, Robinie, Birke, Götterbaum) sondern natürlich abgestorbene, faulende Äste und Stämme. Das aber kann wegen der Gefahr für Leib und Leben der Spaziergänger in einem öffentlichen Park nicht sein.

Sonntag, 27. Januar 2008

Gestresste Eiche

Gestresste-Eiche
Bergische Landstraße - Düsseldorf-Hubbelrath

Freitag, 25. Januar 2008

Gentechnikgesetz

Das neue Gentechnikgesetz ist eine Farce wenn nicht gar ein Verbrechen. Pollen von Windblütlern fliegen bis zu mehrere hundert Kilometer weit. Von Insekten und anderen Tieren verbreitete Pollen werden über weit größere Strecken als die im Gesetz angesetzten 150 Meter transportiert. Der Radius z.B. der Bienen liegt oberhalb eines Kilometers.

Ein Argument, dass die Pollenübertragung mit etwa dem Quadrat der Entfernung abnimmt, sticht nicht. Für eine Übertragung von Erbgut ist die Möglichkeit der Übertragung der einzig ernst zu nehmende Maßstab. Die Wahrscheinlichkeit der Genübertragung in 150 Meter Abstand ist so groß, dass von Abstand gar keine Rede sein kann, sondern nur von einer Genübertragung mit 100%iger Sicherheit.

MON 863 Der Staatsekretär

Nasse Moosigel

Moosigel

Wucherndes Gras

Dagegen helfen

Schuffel und Schüppe

Kampf-dem-Gras

Kantenentgraser

Kantenentgraser

und Puster

Puster

auf vier Mann verteilt

Das Ganze nach der Parole: „Arbeit zu bekommen ist leicht. Die Arbeit zu behalten, ist mit Anstrengung, der Kunst der Langsamkeit, verbunden.

Es dauert halt, bis das Gras wieder nachgewachsen ist.

Es geht auch anders. Aber das verrat ich nicht.

Dieses Auswuchern des Grases funktioniert anders als eine Pionierbegrünung von bisher von Leben nicht belecktem Untergrund. Dort bilden sich erst Algen, dann Flechten und endlich Moos, bis so viel organische Substanz und vom Moss eingefangene mineralische Substanz vorhanden ist, dass sich darin die ersten Gräser bilden können.

Moos-Gras

Hier streckt das Gras Ausläufer in Richtung Neuland aus, findet dort zwar keine Erde, bildet aber Grashalme. Die Ernährung erfolgt über die Erde, in der das Gras nebenan wurzelt. Diese ausgestreckten Grashalme fangen jeglichen Staub und Dreck ein, den ihnen der Wind zuwedelt. So bildet sich viel schneller als in der wahren Pioniersituation ein Polster organischer und mineralischer Substanz, in der die Ausläufer wurzeln können und wieder Ausläufer bilden usw. usf.

Dieser Vorgang funktioniert um Potenzen schneller als jener der Pionierbegrünung.

Mittwoch, 23. Januar 2008

Weymouth-Kiefer

Wenn man dann unversehens einer Weymouth-Kiefer gegenüber steht, kann man sich glatt in die USA versetzt fühlen.

Weymouth-Kiefer


Weymouth-Kiefer-Zapfen
Pinus strobus
Pinaceae

Schwarze Perlen

Die Früchte des Ligusters glänzen in der Januarsonne. Der Duft der Blüten ist vergessen. Etwas Staub liegt auf dem Glanz. Die Beeren sind giftig.

Eine unserer beliebtesten Heckenpflanzen ist es wert, ungeschnitten und frei zu wachsen. Der zu den Ölbaumgewächsen gehörende, halb immergrüne Strauch kann was aushalten. Kurz nach der Fliederblüte, mit Flieder ist er nah verwandt und mit ihm teilt er auch das harte und doch flexible Holz, erscheinen die vielen, kleinen Blütentrauben und füllen die dann schon sommerliche Luft mir einem betörenden Duft. Und dann folgen die schwarzen Beeren. Wie gesagt, das ist, wenn man ihn lässt und nicht zu Hecken formt.

Schwarze-Perlen
Ligustrum vulgare 'Atrovirens'
Oleaceae

Dienstag, 22. Januar 2008

Die Sonne scheint - die Crocusse blühen

Wildcrocus
Rath, der unbekannte Stadtteil

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