Ich sehe
Wir erinnern uns. Ich sitze auf den Pollern im Gestrüpp neben der Autobahn am Ende der Schefflerstraße. Ich sehe blauen Himmel mit ein paar weißen Wolken und die Eisenbahnbrücke über die Autobahn,
auf einer langen Stange das Piktogramm eines Motorradfahrers, das mich, wäre ich Motorradfahrer, überlegen ließe, ob ich weiterhin Motorradfahrer sein wollte.
Dahinter eine Auffahrt eine Böschung hoch, die es Fußgängern und Fahrradfahrern erlaubt, die Brücke über die Autobahn zu benutzen und neben den rot rasenden S-Bahnen zu überqueren. In der Zeit, in der ich hart neben dem brausenden Verkehr neben der Autobahn saß, nutzten zwei Menschen diese Möglichkeit, ein Postbote, der mich im Vorbeifahren kurz grüßte, sich die Auffahrt hoch mühte, als dunkle, kleine Silhouette die Autobahn überquerte, um dann auf der anderen Seite in einer Schussfahrt im Gewusel von Industriebauten, Bäumen und Gebüschen zu verschwinden, ein Marrokaner, was ich weiß, da er, nachdem er mich begrüßt hatte und auf meine Frage, wo er denn her käme, mit einem lachenden Augenzwinkern mit „Aus Marroko“ antwortete, während ich eher wissen wollte, was da auf der anderen Seite der Autobahn ist. Eine ältere, erstaunlich gepflegte und so wenig in die desolate Situation passende Frau grußlos und mit einem abwertenden Blick auf mich nahm ihren Weg unter der Brücke her in einen von meiner Position nicht einzusehenden Weg mit einer hohen Hecke.
Ich sah eine desperate Sackgasse
und wild wachsendes
neben weit gereistem Holz als Bestandteil eines Zauns um ein Firmengelände.
Über die Autobahn hinweg nahm ein Werk der Daimler AG, in dem Mercedes-Transporter gebaut werden, den größten Teil des Blickfelds ein.
auf einer langen Stange das Piktogramm eines Motorradfahrers, das mich, wäre ich Motorradfahrer, überlegen ließe, ob ich weiterhin Motorradfahrer sein wollte.
Dahinter eine Auffahrt eine Böschung hoch, die es Fußgängern und Fahrradfahrern erlaubt, die Brücke über die Autobahn zu benutzen und neben den rot rasenden S-Bahnen zu überqueren. In der Zeit, in der ich hart neben dem brausenden Verkehr neben der Autobahn saß, nutzten zwei Menschen diese Möglichkeit, ein Postbote, der mich im Vorbeifahren kurz grüßte, sich die Auffahrt hoch mühte, als dunkle, kleine Silhouette die Autobahn überquerte, um dann auf der anderen Seite in einer Schussfahrt im Gewusel von Industriebauten, Bäumen und Gebüschen zu verschwinden, ein Marrokaner, was ich weiß, da er, nachdem er mich begrüßt hatte und auf meine Frage, wo er denn her käme, mit einem lachenden Augenzwinkern mit „Aus Marroko“ antwortete, während ich eher wissen wollte, was da auf der anderen Seite der Autobahn ist. Eine ältere, erstaunlich gepflegte und so wenig in die desolate Situation passende Frau grußlos und mit einem abwertenden Blick auf mich nahm ihren Weg unter der Brücke her in einen von meiner Position nicht einzusehenden Weg mit einer hohen Hecke.
Ich sah eine desperate Sackgasse
und wild wachsendes
neben weit gereistem Holz als Bestandteil eines Zauns um ein Firmengelände.
Über die Autobahn hinweg nahm ein Werk der Daimler AG, in dem Mercedes-Transporter gebaut werden, den größten Teil des Blickfelds ein.
argee gleim - 24. Jan, 09:16
Trackback URL:
https://gnogongo.twoday.net/stories/4643120/modTrackback