Nokia
Sich darüber zu beschweren, dass Nokia Leine zieht, obwohl die Firma Zig-Millionen an Subventionen erhalten hatte, ist Gejammere an der falschen Stelle. Der Fehler liegt bei denen, die immer wieder Firmen mit Subventionen locken und immer wieder erleben müssen, dass die Subventionen gerne genommen werden, die Firmen dann aber das tun, was nach Ablauf der Subventionen für sie richtig ist. Es geht hier doch nicht um Moral sondern um Geschäft, welches einem Grundsatz der BWL, der Gewinnmaximierung heißt, folgt.
Eine Verfälschung der Standortsituation durch Subventionen ist Steuerverschwendung. Nokia ist ja nicht der erste Fall sondern einer in einer langen Reihe.
Handys lassen sich von relativ schlecht ausgebildeten Mitarbeitern zusammenbasteln, Arbeitskräften, die es überall zuhauf gibt. Ein Standortvorteil ergibt sich dann, wenn bestens ausgebildete Mitarbeiter vor Ort bereitstehen. Anstatt mit Subventionen um sich zu schmeißen, sollte die Politik dafür Sorgen, dass weite Bevölkerungsschichten Zugang zu Bildung und Ausbildung haben.
Eine Verfälschung der Standortsituation durch Subventionen ist Steuerverschwendung. Nokia ist ja nicht der erste Fall sondern einer in einer langen Reihe.
Handys lassen sich von relativ schlecht ausgebildeten Mitarbeitern zusammenbasteln, Arbeitskräften, die es überall zuhauf gibt. Ein Standortvorteil ergibt sich dann, wenn bestens ausgebildete Mitarbeiter vor Ort bereitstehen. Anstatt mit Subventionen um sich zu schmeißen, sollte die Politik dafür Sorgen, dass weite Bevölkerungsschichten Zugang zu Bildung und Ausbildung haben.
knurps - 16. Jan, 13:32
Ausbildungsmigration