Das Amt
Wer hätte gedacht, dass wir den Ausdruck ‚Amt’ den Kelten zu verdanken haben. ---- . Den Ausdruck - nicht die Praxis. Bedeutet der keltische Ausdruck ‚amb(i)aktos’ doch Diener, Bote und nicht wie anzunehmen Besitzer einer hoheitlichen Macht.
Das Amt begegnet uns im Wesentlichen in zwei Gewändern. Das eine manifestiert sich in oft mächtigen Gebäuden, das andere als Person, die nicht selten Macht ausüben kann und dies auch tut.
Jedem bekannt ist das Finanzamt. Heutzutage gewinnt das Sozialamt immer größeren Bekanntheitsgrad. Da gibt es in einer Stadt wie Düsseldorf aber noch die Ämter für ...., das Amt für Einwohnerwesen, das Amt für Ausbildungsförderung, Amt für Immobilienmanagement, das Amt für Kommunikation, das Amt für Statistik und Wahlen, das Amt für Verbraucherschutz, das Amt für Verkehrmanagement, das Amt für Wohnungswesen, das Amt für Ausbildungsförderung und dann noch den Amtsarzt, das Amtsblatt, das Bauaufsichtsamt, das Einwohnermeldeamt, Garten-, Friedhofs- und Forstamt, das Gesundheitsamt, das Hauptamt, das Jugendamt, das Katasteramt, das Kulturamt, das Ordnungsamt, das Presseamt, das Rechnungsprüfungsamt, das Rechtsamt, das Schulamt, das Schulverwaltungsamt, das Sportamt, das Stadtplanungsamt, das Standesamt, das Straßenverkehrsamt, das Steueramt, das Umweltamt, das Vermessungs- und Katasteramt, das Versicherungsamt, das Wahlamt und das Wirtschaftsförderungsamt.
Manche dieser Ämter sind überwiegend segensreich, andere wiederum zermürbend und Ausdruck des Schreckens und sei es in Form von Beschränktheit, die sich vor allem in Form des Amtsschimmels präsentiert.
Diesen, den Amtsschimmel, verdanken wir nicht wie anzunehmen dem alten Preußen sondern Österreich. Diese erfanden das ‚Simile’, das Formular, das im alten Österreich dazu diente, als wiederkehrend eingeordnete Angelegenheiten schematisch zu erledigen. Allerdings dürften wir Deutsche es gewesen sein, die dieses ‚Simile’ zu seiner heutigen Perfektion gebracht haben.
Dann haben wir die Amtsträger, die kaum noch als Mensch erkennbaren Mitmenschen, die ein Amt bekleiden. Dieses ‚Bekleiden’ sollten wir uns genüsslich vor Augen führen. Solche Bekleider eines Amtes haben die alle erfassende, starke Neigung, sich nicht als dem Amt verpflichtete zu sehen sondern als Exponent des Amts, was dazu führt, dass sich selbst der Unwesentlichste als Amtsträger und damit mit hoheitlicher Macht ausgestattet fühlt und dies den dann Bittsteller spüren lässt. Beherrschend ist die Eitelkeit. Das allerdings haben die Ämter und die Amtsbekleider- und träger mit den Ameisen und Posteninhabern in der Industrie gemeinsam. Überall wird vor allem die Eitelkeit gepflegt, selten wird gefragt, was der Mensch braucht und was für das freie Atmen des Menschen sinnvoll anzugehen ist. Darum aber geht es.
Vom ursprünglichen Sinn des Wortes ist somit wenig übrig geblieben und es wurde so gut wie komplett vergessen, dass wir, die Bürger, der Souverän sind. Das bedeutet, dass wir u.a. für die 1,2 Billionen Schulden Deutschlands verantwortlich sind. Wir haben die Idioten, die derartige Schulden verursach(t)en, gewählt. Da müssen wir auf Viel verzichten, wollen wir diese Schulden zurückzahlen. Auch das gehört zum freien Atmen.
Das Amt begegnet uns im Wesentlichen in zwei Gewändern. Das eine manifestiert sich in oft mächtigen Gebäuden, das andere als Person, die nicht selten Macht ausüben kann und dies auch tut.
Jedem bekannt ist das Finanzamt. Heutzutage gewinnt das Sozialamt immer größeren Bekanntheitsgrad. Da gibt es in einer Stadt wie Düsseldorf aber noch die Ämter für ...., das Amt für Einwohnerwesen, das Amt für Ausbildungsförderung, Amt für Immobilienmanagement, das Amt für Kommunikation, das Amt für Statistik und Wahlen, das Amt für Verbraucherschutz, das Amt für Verkehrmanagement, das Amt für Wohnungswesen, das Amt für Ausbildungsförderung und dann noch den Amtsarzt, das Amtsblatt, das Bauaufsichtsamt, das Einwohnermeldeamt, Garten-, Friedhofs- und Forstamt, das Gesundheitsamt, das Hauptamt, das Jugendamt, das Katasteramt, das Kulturamt, das Ordnungsamt, das Presseamt, das Rechnungsprüfungsamt, das Rechtsamt, das Schulamt, das Schulverwaltungsamt, das Sportamt, das Stadtplanungsamt, das Standesamt, das Straßenverkehrsamt, das Steueramt, das Umweltamt, das Vermessungs- und Katasteramt, das Versicherungsamt, das Wahlamt und das Wirtschaftsförderungsamt.
Manche dieser Ämter sind überwiegend segensreich, andere wiederum zermürbend und Ausdruck des Schreckens und sei es in Form von Beschränktheit, die sich vor allem in Form des Amtsschimmels präsentiert.
Diesen, den Amtsschimmel, verdanken wir nicht wie anzunehmen dem alten Preußen sondern Österreich. Diese erfanden das ‚Simile’, das Formular, das im alten Österreich dazu diente, als wiederkehrend eingeordnete Angelegenheiten schematisch zu erledigen. Allerdings dürften wir Deutsche es gewesen sein, die dieses ‚Simile’ zu seiner heutigen Perfektion gebracht haben.
Dann haben wir die Amtsträger, die kaum noch als Mensch erkennbaren Mitmenschen, die ein Amt bekleiden. Dieses ‚Bekleiden’ sollten wir uns genüsslich vor Augen führen. Solche Bekleider eines Amtes haben die alle erfassende, starke Neigung, sich nicht als dem Amt verpflichtete zu sehen sondern als Exponent des Amts, was dazu führt, dass sich selbst der Unwesentlichste als Amtsträger und damit mit hoheitlicher Macht ausgestattet fühlt und dies den dann Bittsteller spüren lässt. Beherrschend ist die Eitelkeit. Das allerdings haben die Ämter und die Amtsbekleider- und träger mit den Ameisen und Posteninhabern in der Industrie gemeinsam. Überall wird vor allem die Eitelkeit gepflegt, selten wird gefragt, was der Mensch braucht und was für das freie Atmen des Menschen sinnvoll anzugehen ist. Darum aber geht es.
Vom ursprünglichen Sinn des Wortes ist somit wenig übrig geblieben und es wurde so gut wie komplett vergessen, dass wir, die Bürger, der Souverän sind. Das bedeutet, dass wir u.a. für die 1,2 Billionen Schulden Deutschlands verantwortlich sind. Wir haben die Idioten, die derartige Schulden verursach(t)en, gewählt. Da müssen wir auf Viel verzichten, wollen wir diese Schulden zurückzahlen. Auch das gehört zum freien Atmen.
knurps - 23. Jan, 11:54