Samstag, 13. Januar 2007

Edmund – der Stäuber

Der derzeitige ARD-Vorsitzende SR-Intendant Raff fordert uns auf, Nachfolger für Sabine Christiansen zu nennen.

Das mache ich doch gerne. Es gibt keinen Besseren als Edmund Stoiber. Das trifft sich gut, denn Stoiber wird wohl seinen angestammten Job los und braucht ein Nachfolgeventil für seine übersprudelnde Agilität. Auch der Sendung tut es gut, was allerdings nicht schwer ist. Wird sie doch mit einem solchen Mann derart aufgewertet, dass sie ein wahrer, lange Jahre nicht mehr erlebter Straßenfeger sein wird. Da muss sich selbst Harald Schmidt warm anziehen. Was Stoiber dort inszenieren wird, enthält in jeder Sekunde dermaßen viel Realsatire, wie sich die fleißigen Helferlein von Harald Schmidt und die gesamte Gilde der Comedians nicht in Wochen als Satire ausdenken können. Man wird ihn ehren und fortan respektvoll mit äu schreiben.

Licht lockt

Licht-wirbt

Witzelstrasse

Witzelstrasse
Düsseldorf-Bilk

Linie 708

Linie-708

300 Milliarden US$

Wetterfahne

Was kann man Sinnvolles mit 300 Milliarden US$ anfangen? Mehr als diese Summe hat inzwischen der Irakkrieg gekostet. Und das war und ist wenig sinnvoll. Jede Menge Zerstörung, jede Menge Tote, jede Menge zerbrochenes Porzellan, was das Verhältnis der USA und deren Bündnispartnern zu den islamischen Staaten betrifft. Dieser Krieg ist dumm und contraproduktiv.

Man hätte z.B. eines meiner Lieblingsprojekte angehen können, nämlich die Sahara zu begrünen. Damit wäre man bei allen Schwierigkeiten, die auch nordafrikanische Potentaten machen könnten, eine auch für die moslemische Welt begreifbare und hilfreiche Aktion, gleichzeitig eine großartige Maßnahme gegen die galoppierende Ederwärmung gekoppelt mit dem weltumspannenden Problem des Wassermangels.

Für die industrialisierte Welt mag momentan Öl und Gas ein Thema sein, für die Mehrheit der Menschen aber ist Wasser das Problem. Und bald ist es auch eines für das südliche Europa und weite Teile Amerikas, Indiens und Chinas. Wassermangel ist jetzt schon Anlass für viele Gemetzel, Vertreibungen und Kriege.

Eine grüne Sahara hätte weltumspannend einen außerordentlich positiven Einfluss auf das Klima und ist neben einer drastischen Reduktion des Verbrennens von Kohlenstoffen und damit der Reduktion von das Klima beeinträchtigenden Schadstoffen vielleicht die einzige, große aber mögliche Maßnahme zur Gesundung von Luft und Wasser.

Das Schöne an solch der Begrünung dieser Wüste ist, dass sich eine solche schon nach wenigen Jahrzehnten selbst erhält. Die Sahara bietet sich an, weil es sich hier um die Rückführung einer Landschaft in ihren Urzustand handelt. Das Wasser aus damaliger Zeit befindet sich noch gut erreichbar unterhalb der Wüste. Die Begrünung der Sahara ist weniger absurd oder artifiziell, als man annehmen könnte. Technisch ist eine solche Begrünung erwiesenermaßen möglich. Entsprechende Versuche und Studien sind bereits zahlreich vorgenommen worden. Diese sind zu einem Ergebnis gekommen, die einen Erfolg annehmen lassen. Im Gegensatz zu dem, was George W. Bush da macht, wäre die Begrünung der Sahara friedensstiftend und das vor allem an der Stelle, an der aktuell gemordet und zerstört wird.

Die 300 Milliarden US$ sind allerdings geradezu Nichts gemessen an den Schulden Deutschlands in Höhe von 1,2 Billionen €. Das, damit hier kein Hochmut aufkommt.

Nam Phat

Nam-Phat
Kurze Straße - Düsseldorf-Altstadt

Galanthus

Galanthus

Das ist nicht unser heimisches Schneeglöckchen (Galanthus nivalis). Dieses schläft trotz der warmen Witterung noch tief in der Erde. Das hier ist wahrscheinlich ein Gartenflüchtling das Elwesische Schneeglöckchen (Galanthus elwesii). Die Heimat dieses Schneeglückchens ist die Türkei. Es ist größer, die Blätter sind wesentlich breiter. Galanthus gehört zu der Familie der Amaryllidaceae. Das Foto entstand am 12.01.07.

Rest vom Fest

Rest-vom-Fest

Adventskranz

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