Düsseldorf-Eller
argee gleim - 23. Apr, 17:32
„Kinder, wenn ihr seht, wie ein Erwachsener daher kommt und raucht, sagt ihm, dass Rauchen im Wald von März bis Oktober verboten ist“, sagte der Oberförster. Das taten die Kinder dann auch ganz artig, wobei sie sehr wohl darauf achteten, dass ihr Lagerfeuerchen nicht ausging.
Düsseldorf-Derendorf
Die Ecke als Kreissegment und Flachdach weisen auf die Moderne der 20er Jahre hin. Ich weiß nicht, was sich hinter den 'Schießscharten' in der obersten Reihe verbirgt. Ob das auch Wohnungen sind? Oder sind das nur Blenden mit Nichts (oder doch einem Schrägdach) dahinter? Die weiteren Häuser, die alle zum selben Baukörper gehören, sind eine Etage niedriger.
argee gleim - 23. Apr, 13:34
Mindener Straße am Oberbilker Markt - Düsseldorf-Oberbilk
25 verschiedene internationale Schnitzel
Was in aller Welt sind 'internationale Schnitzel' ?
argee gleim - 23. Apr, 13:23
Als ich heute Morgen aufwachte, war Alles wie gewohnt. Die ersten Sonnenstrahlen ließen das frische Grün des nahen Parks noch grüner erscheinen, das Wasser floss kühl und erfrischend aus dem Hahn, das Handtuch war noch ein wenig steif, da es frisch gewaschen war, der Kaffee duftete und die Vögel zwitscherten ihr Morgenlied.
Ich reckte mich, als ich bemerkte, dass an dem Haus schräg gegenüber auf allen Etagen eines der drei Fenster fehlte. Ich schaute noch einmal. Ja, da fehlte jeweils ein Fenster samt der teilweise exotischen Topfpflanzen, die gewöhnlicher Weise dort standen. Ich rieb mir die Augen, zwickte mich, schaute mich im Zimmer um, ob auch hier Veränderungen festzustellen waren, schaute noch einmal rüber zum Haus und konnte nur feststellen, dass es da stand wie immer, nur dass eben jeweils ein Fenster fehlte und das Haus um diese Meter schmaler aber ansonsten unbeschädigt, ohne jeden Riss oder sonstige Zeichen eines Gewaltakts völlig intakt da stand.
Die nahe Straßenkreuzung schien ebenfalls um diese Meter näher gerückt zu sein. Ein Gedanke traf mich wie ein Blitz. Wenn die Straße sich verkürzt hatte, was war dann mit dem Haus hier? Ich zog mir die Jacke über und stürzte hinaus um festzustellen, dass das halbe Treppenhaus verschwunden war. Die kaum mehr als 20 Zentimeter breiten Treppengänge endeten jäh auf halber Höhe. Doch der Aufzug funktionierte noch. Es gab keine Haustür mehr, so dass ich gezwungen war, durch die Hintertür des kleinen Ladens unten im Haus hindurch, mich an der Theke durchquetschend den Weg nach draußen durch die Ladentür zu suchen.
Es fehlte auch ein Stück Bürgersteig, Genau die Stelle, an der ein Löwenzahn seine Spalte gefunden hatte, die es ihm ermöglichte, seine Nahrung unter dem Pflaster zu finden und seine Blüten der Sonne entgegen zu strecken und die Festuca scoparia ihre filigranen Halme empor reckte um noch einmal als Schattengraphik auf der weißen Hausmauer zu erscheinen.
Ich ging weiter. Überall konnte sich etwas verändert haben. Doch alle Bäume im Park standen noch an ihrem Ort. Alle Häuser waren dort, wo ich sie erinnerte. Die Straßenbahnen fuhren wie gewohnt und die Menschen, wie sie ins Büro hasteten, benahmen sich wie immer.
Doch nichts war mehr wie vorher. Jeden Moment konnte sich eine Kleinigkeit oder sogar Alles ändern. Welch ein Erwachen. Ich konnte mich nicht mehr auf das Gewohnte verlassen. Was fang’ ich jetzt damit an? Selbstverständlich weiß ich, dass Nichts sicher ist, aber das hier hat mich elementar erschüttert. Das Gewöhnliche ist nicht mehr gewöhnlich.
Ich wünsche, dass wir nicht von der Zecke gebissen werden, einem der Wald nicht vor der Nase abbrennt, mehr Bewegung und zumindest gelegentliches selbst Kochen, damit das mit der Fettleibigkeit ein Ende hat, Regen, weniger Grund, permanent Staub putzen zu müssen und viel schöne Tage und Musik.
Vennhauser Allee - Düsseldorf-Eller
argee gleim - 22. Apr, 19:30
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte nimmt nach aller Voraussicht eine Beschwerde gegen die Bundesrepublik Deutschland einstimmig an. Die Richter sehen Anhaltspunkte, dass die deutschen Behörden gegen das Verbot der Folter und gegen den Grundsatz des fairen Verfahrens verstoßen haben.
Das will selbst Schäuble nicht, sagt er. Aber die Ergebnisse solch einer Folter will er schon verwerten. Das mit der Folter kann man geschickter machen. Man muss nur darauf achten, dass der/die Gefolterte dann auch in Haft kommt und mundtot gemacht wird. Vielleicht gibt es ja bald, wenn nicht schon jetzt ganz heimlich militärische Spezialtrupps, die sich auf so etwas verstehen und bald im Inneren eingesetzt werden können.
Ich weiß, jetzt wird mir vorgeworfen, ich dramatisiere die Lage ungebührlich, soweit seien wir noch lange nicht. Da mag was dran sein. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass, wenn wir die Schleusen zum Gebrauch von zweifelhaften, den Bürger kujonierenden Gesetzen, Erlassen und Winkelzügen so weit öffnen, diese unvermeidlich zu dem dienen, was maximal möglich ist. Entsprechende Begehrlichkeiten sind stärker als Rechtstaatlichkeit. Und eine Rückendeckung durch eine desorientierte und ängstliche Bevölkerung gibt es allemal.
Solche Entgleisungen sind nun mal ihm Rahmen und in der Summe dessen zu sehen, was Schäuble gerade anzurichten versucht und teilweise schon angerichtet hat.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/71/110960/
Herrentoilette Haltestelle 'Vennhauser Allee' - Düsseldorf-Eller
argee gleim - 22. Apr, 17:55
Unions-Fraktionschef Volker Kauder:
“Dr. Filbinger war ein ausgewiesener Gegner des nationalsozialistischen Regimes, der schon als Student auf die schwarze Liste der ’politisch Unzuverlässigen’ gesetzt wurde."
Das sagt so ein Glattgesicht, ohne zur Rechenschaft gezogen zu werden. Jetzt sage nur einer, das, was Schäuble da zusammenbraut, sei nicht gefährlich, auch wenn Schönbohm (wo sind wir denn? Der läuft nicht nur frei rum sondern bekleidet sogar ein Amt) Volker Kauder, Annette Schavan und Wolfgang Schäuble (alle CDU) mangelndes Engagement vorwirft.
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/39/110928/
argee gleim - 22. Apr, 16:54
argee gleim - 22. Apr, 16:53

Knut hat es jetzt bis zum Theater geschafft, wenn auch nur bis zum Kasperle-Theater. Dort wirkt er pädagogisch wertvoll und erzieherisch und rettet die Natur. (Ohne Anführungszeichen)
Geht noch was?
Ich guck heute Abend 'Schimanski'. Düsburch oder so! (Wenn ich dann zu Hause bin)
argee gleim - 22. Apr, 15:57
argee gleim - 22. Apr, 11:46
Wormser Weg - Düsseldorf-Eller
argee gleim - 22. Apr, 08:30
argee gleim - 22. Apr, 08:28
argee gleim - 22. Apr, 08:27
Mindener Straße - Am Oberbilker Markt - Düsseldorf-Oberbilk
plakativ
argee gleim - 22. Apr, 08:15
Offenbacher Weg - Düsseldorf-Eller
argee gleim - 22. Apr, 08:07
argee gleim - 22. Apr, 01:00
Kölner-/Mindener Strasse - Am Oberbilker Markt - Düsseldorf-Oberbilk
argee gleim - 21. Apr, 21:42
Offenbacher Weg - Düsseldorf-Eller
argee gleim - 21. Apr, 21:38
Kölner-/Mindener Strasse - Am Oberbilker Markt - Düsseldorf-Oberbilk
argee gleim - 21. Apr, 21:32
Düsseldorf-Eller
argee gleim - 21. Apr, 21:28
Kölner-/Mindener Strasse - Am Oberbilker Markt - Düsseldorf-Oberbilk
argee gleim - 21. Apr, 21:25
Düsseldorf-Eller
argee gleim - 21. Apr, 21:22
Kölner Straße - Am Oberbilker Markt - Düsseldorf-Oberbilk
argee gleim - 21. Apr, 21:18
Oberbilker Markt - Düsseldorf-Oberbilk
argee gleim - 21. Apr, 21:08
Offenbacher Weg - Düsseldorf-Eller
Flieder vom Balkan, da wo er ausreichend feucht ist zu Yucca aus den ariden Gebieten Südamerikas und nachempfundenem, gutem, deutschem Schmiedeeisengitter an Spießervilla. Wenn das nicht mal Kitsch ist!
argee gleim - 21. Apr, 20:58
Kiss me, Piggy
argee gleim - 21. Apr, 20:45
Kleingärtnerstolz
argee gleim - 21. Apr, 19:57
Nicht ortsgebunden
Unter dem Pflaster ist es feucht. Das reicht. Wär' doch gelacht...
argee gleim - 21. Apr, 18:29
Das Monopol der Deutschen Post, Briefe zu transportieren, droht, abermals verlängert zu werden.
Hierzu ein Kommentar in der FTD.
http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Kommentar%20Freiheit%20Briefmarken/189307.html
Die Zeit macht sich Gedanken über Schäuble, wie meistens ausgewogen und sachlich, wobei der Artikel damit endet, dass die SPD für zahnlos gehalten wird und letztendlich Schäuble mit seinen Plänen, einen Präventionsstaat zu errichten, Erfolg haben wird.
Dem angeschlossen finden wir eine „Schreckensliste“
http://www.zeit.de/online/2007/17/was-treibt-schaeuble
http://www.zeit.de/online/2007/16/bildergalerie-sicherheitsplaene
Friedrich Ebert Straße - Düsseldorf-Mitte
argee gleim - 21. Apr, 08:04
Aesculus hippocastanum
Der uns wohl bekannte Baum stammt ursprünglich aus dem Gebiet des Balkans und wurde, damals noch ein Exot, Anfang des 19. Jahrhunderts zum Modebaum, der vor allem zur Bepflanzung prachtvoller Alleen herangezogen wurde, so die Berliner Kastanienallee oder die Düsseldorfer Königsallee, die ursprünglich Kastanien Allee hieß und nur wegen des Wurfs eines Pferdeapfels in Richtung des vorbeifahrenden Königs, was dem Naturell des Düsseldorfers bis heute entspricht, in Königsallee umbenannt wurde.
Es ist anzunehmen, dass das heute nicht mehr passieren würde. Sowohl das Pferdeapfel werfen – welche Pferdeäpfel auch? – wie auch das Pflanzen von Rosskastanien als Alleebaum. Die Rosskastanie ist wenig stadtgeeignet. Sie ist empfindlich, verträgt die Emissionen einer Stadt schlecht, neigt dazu, Äste zu verlieren, ein Umstand, der die bei allem Schmuck, den sie atmet, gefährlich für den Straßenverkehr und die unter ihr wandelnden Fußgänger macht und leidet seit geraumer Zeit unter der Miniermotte, die sie schon früh im Jahr ob der dann braunen, vertrocknenden Blätter unansehnlich erscheinen lässt. Dass die Rosskastanie im Stadtbild nach wie vor häufig anzutreffen ist, lässt sich mit dem Willen zum Erhalt historischer Straßen und Viertel erklären.
Botanisch ist die Rosskastanie namensgebend für eine eigene Familie, die
Hippocastanaceae, während die echte Kastanie, die Esskastanie (
Castanea sativa) wie Buche und Eiche zu den
Fagaceae gezählt wird. Das ‚Ross’ in dem Namen Rosskastanie rührt daher, dass die Narbe, die zurückbleibt, wenn ein Blatt im Herbst gefallen ist, wie ein kleines Hufeisen aussieht.
Auch heute gibt es wieder eine Katanienallee in Düsseldorf. Diese befindet sich jedoch nicht innerhalb der eigentlichen Stadt sondern am Rande des Grafenberger Waldes und ist auch nicht mit Rosskastanien sondern mit Esskastanien bepflanzt.
Dazu kann ich dem geneigten Leser eine Pressemitteilung aus dem Jahr 2005 der Feuerwehr der von der werbenden Wirtschaft und der lokalpatriotischen Presse gerne als „Metropole“ bezeichneten Provinzhauptstadt Düsseldorf nicht vorenthalten.
Datum: 25.März 2005
Zeit: 17:00
Ort: Kastanienallee
Stadtteil: Ludenberg
Hund in Fuchsbau verschwunden
Neugierde und der natürliche Jagdinstinkt sind einem Jack Russell-Terrier beim Eindringen in einen Fuchsbau vermutlich gestern zum Verhängnis geworden. Nach rund sechs Stunden wurde in der Nacht der Rettungsversuch von der Feuerwehr ergebnislos abgebrochen.
Nachdem am Freitag kurz vor 17:00 Uhr der Hund hinter einem Gebüsch an der Kastanienallee (Düsseldorf-Ludenberg, zwischen Golfplatz und Rennbahn) in einem Fuchsbau verschwunden war und alles Rufen des Besitzers keinen Erfolg brachte, alarmierte der verzweifelte Besitzer um 17:01 Uhr die Feuerwehr. Vorort erkannte der Einsatzleiter schnell den Ernst der Lage, forderte Verstärkung nach und leitete sofort eine aufwändige Rettungsaktion ein. Mit Händen und Schaufeln versuchten die Feuerwehrleute der Feuerwache Gerresheim den Hund auszugraben. Zwischendurch machte der Terrier auch immer wieder durch Lebenszeichen aus dem Inneren des Fuchsbaus auf sich aufmerksam. Da es von Hand nicht schnell genug ging und jede Menge Erdreich zu bewegen war, da der Fuchs seinen Bau recht großzügig angelegt hatte, wurde schweres Gerät nachgefordert. Mit einem Schaufelkran wurde weiter gegraben und der Hauptgang freigelegt. Nach etwa 6 Metern teilte sich der Fuchsbau in 3 weitere Gänge, die nicht eingesehen werden konnten. Jetzt wurde ein Mitarbeiter des städtischen Kanal- und Wasserbauamtes alarmiert, der mit einer Kanalkamera modernster Technik alle Gänge weitere 6 Meter abfahren und kontrollieren konnte. Auch eine Wärmebildkamera wurde zum Einsatz gebracht. Allerdings ohne etwas zu entdecken. Da es zwischenzeitlich auch keine Lebenszeichen des Hundes mehr gab, musste der dramatische Rettungsversuch nach rund sechs Stunden leider ergebnislos abgebrochen werden.
Im Einsatz waren 12 Feuerwehrleute. Der Einsatz war um 23:23 Uhr beendet.
... was erklärt, wie schwer es war, Sadam Hussein zu finden.
Aktualisierung vom 30.03.2005: Der Terrier, der am Karfreitag in einer sechsstündigen aufwändigen Aktion von der Feuerwehr nicht aus einem Fuchsbau ausgegraben werden konnte, wurde gestern Abend von einem Spaziergänger in unmittelbarer Nähe des Fuchsbaus gefunden. Der Hund wies Bissverletzungen auf, war total ausgehungert und ausgetrocknet.
Cercis siliquastrum
Zu Hause ist der hübsch blühende Baum im Mittelmeergebiet (nördlich bis nach Süd-Tirol, östlich bis nach Nordpersien.)
Die Blüten bzw. die Art und Weise, wie die Blüten erscheinen, machen ihn zumindest in Europa zu etwas Besonderem. Diese wachsen nämlich unmittelbar aus dem Holz heraus und das auch an starken Ästen, ja selbst an alten Stämmen. Diese als Kauliflorie bezeichnete Eigenart kommt sonst nur an tropischen Pflanzen wie z.B. dem Kakao und der Papaya vor.
Der etwa 10 Meter hoch werdende, ausladende Baum wird von den Einen zu den Fabaceae von anderen jedoch zu den Caesalpiniacae gerechnet. Ich weiß nicht, was zurzeit gültig ist.
http://www.botgarden.uni-tuebingen.de/tiki-index.php?page=Caesalpiniaceae
Der Gattungsname Cercis leitet sich vom griechischen Kerkis - Weberschiffchen ab; diesen Namen trug der Baum schon bei dem antiken Autor Dioskorides.
Der deutsche Name Judasbaum bezieht sich auf Judas Ischariot, der Christus für 30 Silberlinge verraten hat: Die rundlichen Blätter erinnern an die Silbermünzen.
Der Legende nach soll es zudem dieser Baum gewesen sein, an dem er sich danach erhängt hat.
argee gleim - 20. Apr, 21:46
Der Laden des Türken meines Vertrauens ist nicht sehr chic. Ich kaufe da so ein- bis zweimal in der Woche das, was ich bei meinen anderen Händlern nicht, nicht so frisch oder nur viel teurer bekomme. Oft ist es nicht viel, was ich beim Türken erstehe.
Heute wollte ich nur eine Kleinigkeit kaufen. Doch da lachte mich ein großartiger, frischer Frisée an. Ach ja, mein Türke und alle Mitarbeiter des Familienbetriebs sprechen zwar akzentfreies Deutsch, aber bei der schriftlichen Umsetzung hapert es manchmal. So steht auf dem Preisschild für den Frisée „Fresse“. Rhabarber schreibt sich „Rababa“ usw. Und irgendwie haben meine Türken den Nagel auf den Kopf getroffen. Der Frisée sah zum Fressen aus. Also habe ich ihn eingepackt. Dann noch ein Bündchen Rucola, weil er so frisch und knackig war und dann noch einen kleinen Radicchio, weil er mit 39 Cent weniger als die Hälfte von dem kostete, was ich anderswo hätte bezahlen müssen. Noch ein Stück Schafskäse, ein Brot, einen frischen Knoblauch und ein paar Kräuter. Die liegen in großer Vielfalt und kleinen, sofort verwertbaren Bündchen an der Kasse. Von dort musste ich noch schnell zu einem Regal laufen, um das zu greifen, weshalb ich eigentlich gekommen war, eine Tüte grüner Linsen.
Es ist mehr geworden, als ich wollte und mehr als ich brauche. Ich werde zu teilen wissen. Ich kenne da wissende Naschkatzen, denen ich den Weg erspare.
Duisburger Straße - Düsseldorf-Pempelfort
argee gleim - 20. Apr, 17:43
Dorotheenstrasse - Düsseldorf-Flingern
argee gleim - 20. Apr, 17:33
Oststraße - Düsseldorf-Mitte
argee gleim - 20. Apr, 17:21
Oststraße - Düsseldorf-Mitte
argee gleim - 20. Apr, 17:16
Oststrasse - Düsseldorf-Mitte
Da macht selbst die Telekom ihre Werbung auf Japanisch.
argee gleim - 20. Apr, 17:12
Düsseldorf-Mitte
argee gleim - 20. Apr, 16:54
Düsseldorf-Mörsenbroich
argee gleim - 20. Apr, 14:41
Wo man lesen kann, dass die Verlagerung eines Übels derer zwei erzeugt, Männer Platzverweise erhalten und von der Stadtverwaltung angeschrieben werden und die Rechtslage auch hier mal wieder nicht geklärt ist.
http://www.wdr.de/online/news2/strassenstrich/duesseldorf.phtml
Habe ich da was verpasst am Ostersonntag?
„Kunstmarkt: Tor zur Ewigkeit“, sagt mir gerade überschriftsreif mein lächelnder Gesprächspartner.
Wahlkämpfe sind teurer und ihr Erfolg, was das Ansehen in der Ewigkeit betrifft, ist wesentlich geringer.
http://www.nzz.ch/2007/04/20/al/newzzF0QC2JTD-12.html
Kriege zu unterstützen, ist noch viel teurer und wesentlich fragwürdiger.
Conclusio: Kauft Kunst
http://www.szon.de/news/kultur/aktuell/200704181437.html?apage=0
Oststraße – Düsseldorf-Mitte
Das Wehrhahn-Center ist neueren Datums. Es wurde 1985 gebaut. Ein spätes Datum einer Zeit, zu der einheitliche, große Gebäudekomplexe für Einzelhandel, Büros und Service-Unternehmen Center genannt wurden. (Kö-Center, WZ-Center, Deutsch-Japanisches Center etc.) Etwas später kamen die ‚Arkaden’ auf. (Schadow-Arkaden) Das geht bis heute, wie es die Klotzkasten-Prollversion der Bilker Arcaden zeigt.
argee gleim - 20. Apr, 05:41
Düsseldorf-Pempelfort
Solch ein Haus, dessen Gliederung und Fassade ob ihrer Manifestation eines Anspruchs schon ins Kitschige gehen, baute man zu Kaisers Zeiten. Auch hier hat sich der Architekt mit einem Eckhaus mehr Mühe gegeben, als diejenigen der folgenden Häuser.
argee gleim - 20. Apr, 04:47
Gesehen bei Sushi Han, Duisburger Straße
argee gleim - 19. Apr, 19:37
Rosa spinocissisma (pimpinellifolia)
Die Bibernellrose ist eine Wildrose und blüht als erste Rose schon jetzt im April. Das zumindest in diesem Jahr. Sie ist hart im Nehmen und gedeiht selbst auf den Dünen der Nordseeinseln. Sie bildet oft große Horste, da ihre Wurzeln sich kriechend weit verbreiten und überall austrieben. Je nach Standort wird sie 20 – 120 cm hoch. Ihre Hagebutten sind reif schwarz. Wie der Name schon sagt, ist sie an den jungen Trieben mit vielen Stacheln dicht besetzt.
argee gleim - 19. Apr, 18:34
argee gleim - 19. Apr, 18:16
Schäuble steht im Zentrum des Diskurses. Etwas zu sehr im Zentrum. Deshalb soll am kommenden Montag ein „Gipfeltreffen“ stattfinden, in welchem ein weiteres Vorgehen beraten wird.
Wenn ich mir die Liste der Beteiligten > Zypries, Schäuble und Verteidigungsressortchef Franz Josef Jung (CDU) sowie die Fraktionsspitzen Peter Struck (SPD), Volker Kauder (CDU) und Peter Ramsauer (CSU) ansehe, dann kommt mir das vor wie ein Treffen der Wölfe, die beraten, wie man in Zukunft das Jagen der Ziegen unauffälliger gestalten kann.
Ergebnisse dieser Beratung sollen am 14. Mai vorgelegt werden. Ich mache mich schon auf ein herzzerreißendes Gesülze gefasst und beobachte, was Schäuble bis dahin in trockene Tücher gewickelt hat.
Da wollte die ARD ganz artig und dem Thema verpflichtet, dem Kind eine Stimme verleihen und ließ die zwölfjährige Carla Zeller zum Thema Umweltschutz in den abendlichen Tagesthemen einen Text aufsagen. Sie war perfekt. Kein Haspeln und eine Mimik, die so war, wie Medien sich das vorstellen. Da saß eine Abziehpuppe, kein Kind.
Die Eltern werden stolz sein und die Oma mag eine Träne zerdrückt haben. Aber nur ihre Oma. Andere werden froh gewesen ein, als der Beitrag mit einem „Dann bekomme ich Angst“ beendet wurde. Das kam wie auswendig gelernt, altklug und unglaubwürdig.
Da hat die ARD sich und den Kindern keinen Gefallen getan. So verdirbt man Kindheit.
Um nicht nur auf Schäuble rumzuhacken auch diese Meldung fürs Volksentsetzen.
Ich sagte es bereits. Medienlieblinge leben gefährlich.
http://gnogongo.twoday.net/stories/3609752 Den Berliner Zoo erreichte eine Todesdrohung für Cute-Knut. Die Sicherheitsmaßnahmen sind verstärkt worden. Der Besuch des Zoos und Knuts ist jedoch weiter gewährleistet.
http://www.netzeitung.de/vermischtes/619590.html
Und Ursula (lat.
Bärchen) von der Leyen hat eine neue Frisur.
Ich habe gelernt, dass die Unschuldsvermutung auf das Strafrecht begrenzt ist und bei der Gefahrenabwehr nicht gültig ist. Insofern ist die entsprechende Aussage Schäubles korrekt. Es bleibt jedoch, dass Schäuble das Fehlen einer solchen Barriere in einer Weise nutzt, die den Bürger nicht nur gläsern macht sondern ihn praktisch jeglicher Rechte beraubt.
Es ist nicht die Frage, ob wir vor der Willkür des Staates per Unschuldsvermutung geschützt sind, sondern es geht darum, dass die Definition, wann wir eine Gefahr darstellen und deshalb erst einmal kassiert werden dürfen, von Herrn Schäuble bis hin zur Willkür erweitert wird und Methoden und Werkzeuge eingeführt werden, die den Staat übermächtig machen und die Justiz teilweise aushebeln.
Es sind Werkzeuge, welche die Bürgerrechte eklatant missachten. Schäuble ist nach wie vor vorzuwerfen, dass er alles tut, um den Staat zu einem Moloch zu machen, der uns kaum noch Freiheiten lässt, die Justiz unter Druck setzt und Willkür ermöglicht und diese als Normalität erscheinen lässt. Damit wird der Staat der Gegner des Bürgers.
Das ist neu und verändert das Verhältnis Staat zu Bürger und Bürger zu Staat ganz wesentlich. Für mich ist ein solcher Staat nicht tragbar und deren Vertreter sind für mich nicht wählbar. Wahl ist dann nur eine Farce.
Solch ein Staat ist totalitär.
http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=27033563&sektion=wirtschaftpolitik&u=0&k=0
Merowinger Straße - Düsseldorf-Bilk
argee gleim - 19. Apr, 06:58
Man hört, die Tornados da unten im Kampfgebiet sollen sensationelle Bilder liefern. Die Übung in den wilden Gebieten soll erfolgreich sein. Jung ist’s zufrieden und Schäuble freut sich.
Nach diesem, den Ernstfall simulierenden Einsatz steht der Überwachung Deutschlands, dann somit nicht mehr irgendwo in der Wildnis sondern in einem dösig zivilisierten Land nichts mehr im Wege.
Na ja, so eine kleine Grundgesetzänderung. Ein Klacks.
Wer hier den aufrechten Schäuble in eine braune Ecke stellen will, dem sei erzählt, was Schäuble in solchen Fällen zu antworten pflegt: „Was haben Sie gegen Schokolade und die Glücksgefühle, die sie erzeugt?“ Da hilft kein Argumentieren. In Totschlagargumenten ist Schäuble besser.
Nebenbei bemerkt: Das mit der Speicherung der Telefon- und Internetdaten das ist nicht Schäuble, das ist Zypries und diese folgt damit einer EU-Richtlinie.
Diesen Jasmin hatte ich vor 2 Jahren gekauft und im vergangenen Jahr habe ich ihn draußen fest eingepflanzt. Der Grund dafür ist der gleiche wie der, der mich dazu führte, den Jasmin zu erwerben.
Dieser schon kitschig süße, umwerfende Duft in der Nacht. Ressentiments an Reisen in subtropische Gefilde. Dieser Duft ist so intensiv, dass er innerhalb der Wohnung nicht auszuhalten ist.
Dank des milden Winters hat er draußen überlebt und beginnt jetzt zu blühen. Er gilt als frostempfindlich. Doch lediglich auf der Wetterseite hat er etwas gelitten. Aber auch dort treibt er wieder aus.
Jetzt warte ich auf warme Nächte voll orientalischen Duftes.
argee gleim - 18. Apr, 18:46
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
ich fordere Sie auf, Herrn Schäuble unverzüglich seines Amtes zu entheben. Herr Schäuble ist schon lange nicht mehr tragbar. Jetzt geht er sogar gegen einen Grundpfeiler deutschen Rechts (Unschuldsvermutung) vor.
Sollten Sie die Entlassung Schäubles nicht vornehmen, muss ich davon ausgehen, dass auch Sie sich außerhalb geltenden deutschen Rechts stellen.
Hochachtungsvoll
Richard Gleim
argee gleim - 18. Apr, 17:31
argee gleim - 18. Apr, 13:22
Man sollte annehmen, Schäuble habe alle Möglichkeiten, sich gegen die Bürgerrechte zu stemmen, ausgereizt. Doch ihm fällt jetzt ein, einen Grundfeiler der Rechtsprechung abzuschaffen.
Schäuble will schlicht und einfach die Unschuldsvermutung nicht länger gelten lassen. Damit wäre der Denunziation Tür und Tor geöffnet. Es reichte, jemanden als 'Terrorist' zu denunzieren, um ihn in staatliches Gewahrsam gesteckt zu sehen. Der Willkür missliebiger Nachbarn stünde nichts mehr im Wege.
So funktioniert ein totalitärer Staat. Jawoll!
Mir verschlägt es die Sprache. Ich fürchte, er findet auch dafür eine Mehrheit bei meinen Nachbarn. Schließlich handelt Schäuble ja mit Bedacht. Er weiß, was er tut. Das ist es ja, was einen der beliebtesten Politiker der Republik so gefährlich macht. Da gegen sind die national-extremen Rotten kleine Kläffer. Die Gefahr kommt mitten aus der Regierung.
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6637218_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Sch%E4uble%20Unschuldsvermutung%20Frage/188002.html
Siehe dazu auch: Lawblog
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2007/04/18/hallo-rechtloses-objekt/#comments
Ich bitte, an der Abstimmung auf tagesschau.de teilzunehmen.
http://www.tageschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6637520_REF1_NAV_BAB,00.html#top
Merkel schweigt. Vielleicht findet sie das ganz ‚hübsch’ so. Das kennen wir von ihr. Aber wo sind Kurt Beck und die SPD? Spätestens jetzt müssten sie die Koalition verlassen und Klartext reden. Doch sie kleben --- am Pöstchen. Pfui!
Bush über die Toten und Verletzten des Amoklaufs von Blacksburg: „Die sind zum falschen Zeit am falschen Ort gewesen.“ Das entnehme ich dem ARD-Morgenmagazin. An dem Recht des Amerikaners, Waffen zu tragen, soll festgehalten werden.
http://www.nachrichten.ch/detail/273065.htm
Jetzt scheint es entschieden zu sein. Der getötete Braunbär Bruno (JJ1), der momentan an unbekanntem Ort tiefgekühlt lagert, wird ausgestopft werden. Dies diene nicht der Zurschaustellung sondern wissenschaftlichen Zwecken, heißt es. Welche Wissenschaft da zum Zuge kommt, wird nicht gesagt. Es könnte die Tieranatomie sein aber auch ein Wirtschaftsfach, welches erforscht, wie man aus einem Medienstar nach dessen dramatischen Ableben möglichst lange, möglichst viel finanziellen Gewinn erwirtschaften kann. Anschließend wird er in einem Museum
zur Schau gestellt ausgestellt.
Da ist noch etwas Anderes. Nach dem Tod Brunos gab es Morddrohungen gegen Mitarbeiter der Ludwig-Maximilian-Universität, in der der tote Bär anfangs aufbewahrt wurde, und gegen Minister Schnappauf. Das zeigt, welche Macht Medienpräsenz hat und wie Sentiment in Gewalt umschlägt.
Mal sehen, was daraus wird, wenn heute Abend im Rahmen der ARD-Themenwoche „Kinder sind Zukunft“ eine Zwölfjährige den Kommentar zum Thema ‚Klimawandel’ in den Tagesthemen spricht. Das kann ja auch gut gehen.
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6634958_NAV_REF,00.html
Japan Center - Düsseldorf-Mitte
Immermannstraße – Düsseldorf-Mitte
Was dieses Geschäft anbietet, kann ich nicht so recht erkennen. Anders als bei uns üblich, wird das Schaufenster als solches ignoriert. Man schaut auf die Rückseiten der Regale. Das bedeutet gleichzeitig, dass es in dem Laden recht dunkel ist. Was ich beim Blick durch die Tür erkenne, sind Videocassetten, Mangas, bunte, mangaartige Figuren aus Stoff und Plastik und an der Seite ein Schild, das besagt, dass hier nur Japanisch gesprochen wird.