argee gleim - 18. Nov, 19:58
Um das Dasein und Wirken merkwürdiger Traditionsvereine nicht nur auf Bayern zu beschränken, hier ein solcher vom Niederrhein.

Zur diamantenen Hochzeit der Queen und Prinz Phillips wurde die Flügel der historischen Stammenmühle in Hinsbeck mit Tuch bespannt, welches den Union Jack zeigt, und in Bewegung gesetzt. Ins Werk haben das die
Friends of British Royalty
In dem Club sind nur Männer erlaubt, was es mit sich brachte, dass diese sich selbst an die Nähmaschine setzen mussten, um die Bespannung nach Maß zu schneidern.
Ansonsten gibt es noch und das nicht zu knapp die Schützenvereine und die Karnevalsvereine. Das sind zwar keine Vereine, die das Volksdasein der Region im Sinn haben, aber das dort gepflogene Brauchtum ist voller Merkwürdigkeiten, zumal sich der eigentliche Anlass, die Verhohnepipelung erst Napoleons und dann der Preußen im Bewusstsein der meisten Beteiligten verflüchtigt hat und es nur noch um militärisches Gehabe und hierarchische Ordnung geht, was im diametralen Gegensatz zu dem Gründungsgedanken der Schützenvereine steht.
Daneben dienen solche Vereine dem gehobenen Mittelstand als Sammelbecken. Von dort aus wird vor allem Lobbyarbeit in die Politik hinein geleistet.
Liga-Clubs bald nicht mehr gemeinnützig.

Hohe Steuerforderungen stehen ins Haus. Das gilt auch für Vereine, die ihre Lizenzspielerabteilung in
Kapitalgesellschaften ausgegliedert haben und dort die Geschäftspolitik beherrschen.
Man könnte sagen: „Dem Fußball geht’s ans Leder!“, wenn die nicht längst aus Kunststoff wären.
Ich weiß nicht, was Uli Hohn und Karl Spott dazu sagen.
Generäle
legen Kränze aber nicht ihre Ämter nieder.
Schiedsrichter in Wartestellung

argee gleim - 18. Nov, 13:25
„Foul. Foul, foul!“, riefen die Zuschauer. Andere empörten sich mit dem Ausruf: „Manipulation!“ Was war geschehen?
Der von Slupinski geschossene Ball war an die obere Begrenzung des Bildschirms geraten und wie das nun mal bei einer Bande ist, von dieser abgeprallt und ins gegnerische Tor geflogen. Keine Chance für den Torwart.
Da das Bild gleichzeitig mit dem Schuss des Balles nicht wie üblich diesem folgte sondern abrupt nach unten Richtung Rasen gezogen wurde, geht man nun davon aus, dass dort einer der Kameraroboter, die darauf programmiert sind, dem Ball zu folgen und gleichzeitig eine Spielsituation zu erfassen und auf keinen Fall das Geschehen außerhalb des Bildschirms stattfinden zu lassen, weil alles, was nicht im Bild zu sehen ist, als nicht geschehen zu gelten hat und man deshalb die Begrenzung des Bildes als Bande programmiert hatte, von einer Interessengruppe manipuliert worden sei.
Lange hat man gebraucht, um den Kameramann durch unbestechliche Roboter zu ersetzen, die den aktuellen Spielregeln, eben auch jene Regel, dass nur gilt, was auf dem Fernsehbild zu sehen ist, gerecht werden. Doch die Sportkriminellen haben schnell reagiert und vom Bestechen der Kameraleute auf die Falschprogrammierung der Roboter umgeschaltet.
Die Spieler auf dem grünen Rasen, müssen heutzutage nicht nur fußballerisches Können und Fitness vorweisen sondern auch wissen, welcher Programmierer die Kameras in den jeweiligen Stadien oder bei den jeweiligen Sendeanstalten programmiert haben und lernen, welche Tücken die jeweiligen Programme haben, um, sollten sie mal bewusst über Bande spielen wollen, einen Fehler bei der Programmierung nutzen zu können.
Die Interessenvertreter der einzelnen Fußballaktiengesellschaften, heißen sie nun 1. FC Bayern AG, VW Wolfburgs AG, Mercedes Stuttgart AG oder Fortuna Düsseldorf AG, gehen vermehrt dazu über, das feine Netz der Kameraprogrammierung zu stören oder diese umzuprogrammieren und gleichzeitig die Spieler zu informieren, welche Manipulation jetzt beim Spiel zu berücksichtigen ist. Gleichzeitig fließen beträchtliche Summen in die Taschen der Spieler, die bei diesem illegalen Spiel mitmachen. Das macht sie zu mit den höchstbezahlten Sportlern überhaupt. Doping ist von gestern. Das tut sich schon aus gesundheitlichen Gründen keiner mehr an.
Die großen Vereine haben alle eigene Stadienkameraanlagen und verschaffen sich so einen gehörigen Heimvorteil.