Donnerstag, 13. September 2007

Kaugummiautomat

Automat
Kölner Straße - Düsseldorf-Oberbilk

Das ist jetzt schon der 3. Automat dieser Art auf der Kölner Straße und das, obwohl solche Automaten so gut wie ausgestorben sind.

Tiffany

Tiffany
Kölner Straße - Düsseldorf-Oberbilk

Italien streikt

Die Italiener bestreiken Pasta, weil diese um 20% teurer geworden ist. Heute wird keine Pasta gekauft. Sie essen die, die sie gestern gekauft haben. Und morgen können sie wieder neue kaufen. Der Streik ist nur für 1 Tag angesetzt.

Das erinnert mich an die Ringelnatzschen Ameisen, nur dass die Italiener das Ende schon antizipieren.

Die Ameisen
von Joachim Ringelnatz

In Hamburg lebten zwei Ameisen,
Die wollten nach Australien reisen.

Bei Altona auf der Chaussee
Da taten ihnen die Beine weh,
Und da verzichteten sie weise
Dann auf den letzten Teil der Reise.

So will man oft und kann doch nicht
Und leistet dann recht gern Verzicht.

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/18/0,3672,7004434,00.html

Orientalische Bäckerei

Orientalische-Baeckerei
Kölner Straße - Düsseldorf-Oberbilk

Sperrmüll

Sperrmuell1
Erkrather Straße - Düsseldorf-Mitte

Sperrmüll heißt Sperrmüll, weil er den Weg versperrt.

Schamlose Eigenwerbung

Das ehrwürdige Heinrich-Heine-Institut nimmt sich unter dem Titel

Pop am Rhein

der Popliteratur-Geschichte 1965-2007 im Rheinland an.

Am 16. September um 11:00 h morgens ist Vernissage. Die Ausstellung ist von etlichen Veranstaltungen und Symposien begleitet und währt vom 18. September bis zum 04. November 2007.

Zu sehen sind Exponate von und über:
Jürgen Becker, Yola Berbesz, Roland Bergère, Marcel Beyer, Franz Bielmeier (Monroe), Nicolas Born, Rolf Dieter Brinkmann, Hansjürgen Bulkowski, Campino, Marc Degens, Karin Dreier, Fehlfarben, Peter Glaser, ar/gee gleim, Pamela Granderath, Volker Hage, Peter Hein, Hadayathulla Hübsch, Jens Hagen, Guy Helminger, Norbert Hummelt, Hannes Jähn, Carolin Kewer, Kiepenheuer & Witsch, Kiosque GmbH, Martin Kippenberger, Thomas Kling, Frank Köllges, Walter König, Ferdinand Kriwet, Stan Lafleur, Jörn Loges, Joachim Lottmann, Henry Maitek, Frank Michaelis Thorsten Nesch, Pietro Pellini, Dietmar Pokoyski, Ralf-Rainer Rygulla, Schicko, Xao Seffcheque, Kurt Steinhausen, Niklas Stiller, S.Y.P.H., Tom de Toys, A. J. Weigoni, Gunda Wienke, Hubert Winkels, Christof Wolf, Harald ‚Sack’ Ziegler u.a.

Heinrich Heine Institut, Bilker Straße 12 – 14, 40213 Düsseldorf
Di bis So. 11:00h – 17:00h

Es ist immer so eine Sache, wenn sich die Wissenschaft solch eines Themas annimmt. Allzu leicht kommen da Kriterien zum Zuge, die zwar dem wissenschaftlichen Diskurs entsprechen, jedoch nicht fähig sind, das Wesen einer Sache zu erfassen. Ich bin da skeptisch.

Oft wird so Geschichte geschrieben, die dann immer wieder abgeschrieben wird und dann auf einmal so was wie ‚wahr’ ist.

Im Begleitprogramm zeigt das Filmmuseum auf der Schulstraße (Alter Hafen, Altstadt) folgende Filme:

Yellow Submarine (21.09.07, 21:00h u. 24.09.07, 17:00h)
Harakiri Whoom als Vorprogramm zu Yellow Submarine.

Lastwagenkrieg (05.10.07, 21:30h)

Brinkmanns Zorn (19.10.07, 19:30h)

Krash Multiple Show u. teXtile tEXTe (19.10.07, 21:30h)

http://www.popamrhein.de/

Dönerbude

Doenerbude
Oberbilker Markt - Düsseldorf-Oberbilk

Kubus, weinkaschiert

Kubus-weinkaschiert
Kölner Straße - Düsseldorf-Oberbilk

Big Bert

Big-Bert
Kölner Straße - Düsseldorf-Oberbilk

Dieser Laden stopft mehr als eine Marktlücke. Er füllt sozusagen ein Marktloch aus. Big Bert.

Lamborghini

Ein lautes Röhren erfüllte die Straße. Ich konnte nicht anders als mich nach dem Lärm umzusehen und sah ihn flach und einzigartig, einen gelben Lamborghini. Ein Auto mit mehr Charakter als ein Ferrari ihn einem aufs Auge drückt.

Doch bevor ich die Kamera zücken konnte, war er im Gewühl des Verkehrs in derartige Fernen gerückt, dass an ein Foto nicht mehr zu denken war. Eine flüchtige Fata Morgana im Licht des sonnenblinzelnden Nachmittags.

Dann herrschte wieder Ruhe.

Jetzt fällt mir ein Artikel in die Hand, der besagt, dass eine Besitzerin solch eines Flitzers ihren Lamborghini außer am Wochenende nachts nicht mehr in ihre Garage einparken darf, weil dadurch Nachbarn um ihren Schlaf gebracht werden. So ist dass, wenn man nicht nur optisch und mit Motorstärke sondern auch mit akustischer Präsenz auf sich aufmerksam macht.
http://www.wz-newsline.de/?redid=174336

Pokale

Pokale
Kölner Straße-Worringer Platz - Düsseldorf-Mitte

Düsseldorf ist schuldenfrei

Das zumindest auf dem Papier. Das war Anlass genug, auf dem Rathausvorplatz ausgiebig zu feiern. Es gab Würstchen und Freibier.

Bevor es ans Trinken und Essen ging, wurden diejenigen, die es am meisten genossen und gebraucht hätten, die Armen, vom Rathausplatz vertrieben. 5.000 Menschen verzehrten dann 25 Hektoliter Altbier und 7.000 Würstchen. Dazu spielte eine Band.
Der Link verweist auf eine umfangreiche Bilderstrecke. Man wird sehen, Düsseldorf ist nicht Rom.
http://www.wz-newsline.de/?redid=154631&galMode=ShowEvent&EventID=1427

Rollmarkisengetriebe

Rollmarkisengetriebe

Das Phänomen Merkel

In der Politik geht es nicht um das Volk, das Land, die Menschen. Politik ist ein Markt der Eitelkeiten. Land, Menschen, Volk werden gebraucht, um diese Eitelkeiten zu befriedigen. Um das zu erreichen, strampeln sich Politiker ab, setzen sich ins rechte Licht oder was sie dafür halten, machen Versprechungen, loben sich schon mal selbst, was aber meist recht peinlich rüberkommt und Vieles mehr.

Frau Merkel diktiert den Medien das Eigenlob ins Mikrophon und in die Feder. Das ohne auffallend peinlich zu wirken und ohne rot zu werden. Niemand anders könnte sich das leisten. Die Medien berichten, was ihnen gesagt wurde.

Was ist es, das diese Frau befähigt, entgegen allem Dafürhalten dermaßen direkt und geradezu unverschämt aber anerkannt, ja geliebt so mit Eigenlob umzugehen. Leistung ist es nicht. Wohl die Behauptung von Leistung.

Ich kann die Frage nicht schlussendlich beantworten, aber sagen, dass sie mit viel mehr Kalkül agiert als alle anderen. Das Kalkül richtet sich auf ihr Erscheinungsbild in der öffentlichen Meinung. Sie hält sich unangenehme Fragen vom Leibe, indem sie die potentiellen Frager schon vorab lobt, wenn sie diese nicht einfach ignorieren kann. Sie zieht allenthalben und ungefragt eine positive Bilanz und wischt aufkommende Fragen nach Fehlern in der Vergangenheit mit einem stupiden Satz weg. Der lautet: „Lasst uns nach vorne schauen.“, wobei dieses ‚uns’ also die Einbeziehung des Kritikers diesen vereinnahmt. Das gelingt ihr.

Sie weiß, Macht zu sammeln, protzt aber nicht damit rum. Sie weiß um ihre Macht. Das reicht. Macht macht nicht beliebt. Exekutionen finden im Stillen statt.

Sie wird nicht konkret sondern hält Alles in der Schwebe und macht sich so schwer angreifbar. Sie hat schnell dazugelernt. Vor nur zwei Jahren hätte man es nicht für möglich gehalten, dass sie mal alles einfach weglächelt. Alles, aber das nicht. Über Helferlein, die sie benutzt hat und die dann verbrannt sind, geht sie kalt lächelnd hinweg. Die Frau scheint keine Skrupel zu haben.

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