Fallentiens
So gerne und mit Staunen und Amüsement ich Samuel Pepys’ Tagbücher verschlungen habe, so sehr ignoriere ich den Tag, der mit roten Herzchen und Blumen um sich schmeißt. Es ist einer der Tage, an dem man dazu gezwungen werden soll, sich zu seiner Lebens- oder was auch immer Gefährtin zu bekennen. Dabei hatte die Frau von Pepys ihm Blumen geschickt, nachdem sie einen lieben Brief von ihm erhalten hatte. Also her mit den Blumen, auch ohne einen Brief von mir. Die Damen schreiben heutzutage am 13. Februar auch keine Briefe, die einen veranlassen, am 14. Februar zum Blumenhändler zu eilen. Wär’ ja auch noch schöner, so ein Tag, an dem man zum Schreiben (mailen, SMS piepsen) verurteilt wäre.
In Japan wird es heute übrigens richtig gemacht. Da beschenken die Frauen ihre Männer, allerdings diese auch ihre Kollegen und Chefs.
Besser gefällt mir da schon die Sache mit Chaucer und der Vogelhochzeit. Aber auch das überlass ich den Engländern und den Vögeln, die sich in der Tat jetzt auffallend lautstark und hüpfelig benehmen. Jedes Land hat so seine Sitten und Gebräuche.
Die Geschichte mit dem Märtyrer die ist ja nun ganz abwegig. Öh nee.
Somit brauch ich mich gar nicht verweigern. Dazu bedürfte es einer Verpflichtung. Schwamm drüber und wisch. Nicht vergessen, das Schwämmchen nachher gut auszuwaschen.
In Japan wird es heute übrigens richtig gemacht. Da beschenken die Frauen ihre Männer, allerdings diese auch ihre Kollegen und Chefs.
Besser gefällt mir da schon die Sache mit Chaucer und der Vogelhochzeit. Aber auch das überlass ich den Engländern und den Vögeln, die sich in der Tat jetzt auffallend lautstark und hüpfelig benehmen. Jedes Land hat so seine Sitten und Gebräuche.
Die Geschichte mit dem Märtyrer die ist ja nun ganz abwegig. Öh nee.
Somit brauch ich mich gar nicht verweigern. Dazu bedürfte es einer Verpflichtung. Schwamm drüber und wisch. Nicht vergessen, das Schwämmchen nachher gut auszuwaschen.
knurps - 14. Feb, 06:41
Trackback URL:
https://gnogongo.twoday.net/stories/4704085/modTrackback