Klimawandel?
An meinem Jasmin draußen färben sich die Blütenknospen; im schattigen Bereich zu Weiß und im sonnigen zu Rosa. Eine erste, einzelne, kleine Blüte blüht bereits. Da gibt es keine Chance, bestäubt zu werden. Verbreitet blühen die Prachtmahonien.
Die Zwergiris streckt ihre neuen Triebe bereits 3 cm hoch aus dem Boden. Und siehe da, schon findet man die eine oder andere grüne Blattlaus, wie sie sich am zarten Grün delektiert.
Ein Teil der botanischen Crocusse spitzen ebenso aus dem Boden wie die ersten botanischen Tulpen.
An Ribes alpina zeigen sich die ersten grünen Zipfelchen neuer Blätter, die sich aus den Knospen schieben.
Ein dicker Brummer lässt sich auf grünen Trieben nieder, brummt dann noch etwas rum und verschwindet wieder. Sogar geflügelte, schwarze Blattläuse, also eine neue Generation, besiedeln die nicht welken wollenden Blätter der Kapuzinerkresse, während deren Fressfeinde in Winterstarre verharren.
Das alles sind Exoten oder die Pflanzen stammen aus anderen Klimagebieten. Heimische Frühblüher wie die Schneeglöckchen halten sich weise zurück.
Es ist also nicht so, dass diese frühen Lebensbekundungen ein Anzeichen für einen milden Winter sind. Auch ist es keineswegs in ganz Deutschland so. Wir hier haben ein sehr ausgeglichenes Klima und meine Beobachtungen betreffen die Situation in der Mitte einer Stadt. Woanders käme ich gar nicht auf die Idee, Jasmin draußen zu überwintern. In Hubbelrath oder gar Gruiten oder Haan sieht es schon ganz anders aus. In Bayern so wie so.
Es ist nicht mal Winter. Noch werden die Tage kürzer und damit nimmt auch die Kraft der Sonneneinstrahlung ab. Die kältesten Tage haben wir noch vor uns. Selbst wenn die genannten Pflanzen etwas Frost vertragen, so sind ihre jungen Triebe, Blüten und aufgehenden Knospen bei Temperaturen unter – 5°C und länger anhaltendem Frost stark gefährdet.
Die Zwergiris streckt ihre neuen Triebe bereits 3 cm hoch aus dem Boden. Und siehe da, schon findet man die eine oder andere grüne Blattlaus, wie sie sich am zarten Grün delektiert.
Ein Teil der botanischen Crocusse spitzen ebenso aus dem Boden wie die ersten botanischen Tulpen.
An Ribes alpina zeigen sich die ersten grünen Zipfelchen neuer Blätter, die sich aus den Knospen schieben.
Ein dicker Brummer lässt sich auf grünen Trieben nieder, brummt dann noch etwas rum und verschwindet wieder. Sogar geflügelte, schwarze Blattläuse, also eine neue Generation, besiedeln die nicht welken wollenden Blätter der Kapuzinerkresse, während deren Fressfeinde in Winterstarre verharren.
Das alles sind Exoten oder die Pflanzen stammen aus anderen Klimagebieten. Heimische Frühblüher wie die Schneeglöckchen halten sich weise zurück.
Es ist also nicht so, dass diese frühen Lebensbekundungen ein Anzeichen für einen milden Winter sind. Auch ist es keineswegs in ganz Deutschland so. Wir hier haben ein sehr ausgeglichenes Klima und meine Beobachtungen betreffen die Situation in der Mitte einer Stadt. Woanders käme ich gar nicht auf die Idee, Jasmin draußen zu überwintern. In Hubbelrath oder gar Gruiten oder Haan sieht es schon ganz anders aus. In Bayern so wie so.
Es ist nicht mal Winter. Noch werden die Tage kürzer und damit nimmt auch die Kraft der Sonneneinstrahlung ab. Die kältesten Tage haben wir noch vor uns. Selbst wenn die genannten Pflanzen etwas Frost vertragen, so sind ihre jungen Triebe, Blüten und aufgehenden Knospen bei Temperaturen unter – 5°C und länger anhaltendem Frost stark gefährdet.
argee gleim - 17. Nov, 15:16
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