Pauli - Huber
Ich habe mir die Rede von Gabriele Pauli angehört und den Anfang des Plädoyers des Herrn Huber. Da war ein genereller Unterschied festzustellen.
Während Pauli die Menschen im Focus hatte, hob Huber ausschließlich auf die Partei ab. Hauptargument war der Erfolg der Partei, der zeige, dass es keiner Veränderung bedarf. „Die CDU braucht eine starke CSU, um regieren zu können.“
Die Rede Paulis enthielt nichts, was als anstößig gelten kann. Es ist die unterschiedliche Perspektive, die offenbar an den starren Vorstellungen des Parteiapparats rütteln, was offenbar als der Niedergang des Abendlandes empfunden wird. Apparatschik vs. Lebendigkeit, Pauli nennt das Freude. Damit trifft sie den Kern, scheint mir. Der Apparatschik-Applaus mag den Apparatschiks den Zusammenhalt garantieren, mit dem Leben der Menschen hat das nichts zu tun. Umso erstaunlicher ist es, dass die Bevölkerung das mitmacht. Da muss eine mir unverständliche, rigide Obrigkeitsgläubigkeit herrschen. Felix Bavaria?
Während Pauli die Menschen im Focus hatte, hob Huber ausschließlich auf die Partei ab. Hauptargument war der Erfolg der Partei, der zeige, dass es keiner Veränderung bedarf. „Die CDU braucht eine starke CSU, um regieren zu können.“
Die Rede Paulis enthielt nichts, was als anstößig gelten kann. Es ist die unterschiedliche Perspektive, die offenbar an den starren Vorstellungen des Parteiapparats rütteln, was offenbar als der Niedergang des Abendlandes empfunden wird. Apparatschik vs. Lebendigkeit, Pauli nennt das Freude. Damit trifft sie den Kern, scheint mir. Der Apparatschik-Applaus mag den Apparatschiks den Zusammenhalt garantieren, mit dem Leben der Menschen hat das nichts zu tun. Umso erstaunlicher ist es, dass die Bevölkerung das mitmacht. Da muss eine mir unverständliche, rigide Obrigkeitsgläubigkeit herrschen. Felix Bavaria?
knurps - 29. Sep, 14:16
Trackback URL:
https://gnogongo.twoday.net/stories/4305244/modTrackback