Rip Off - Hamburg 1980
"Rip Off" ist zunächst mal ein kleiner Laden an der Ecke der Feldstraße im Hamburger Karolinenviertel. Dort gibt's Platten, Fanzines und sonstige Punk-Literatur, aber auch (und vor allem) Badges, Stickers, T-Shirts und was der Punk tagtäglich sonst noch so braucht. Ein paar Häuser weiter hat Alfred das größere der beiden Zimmer seiner Hinterhofwohnung für die Plattenkartons freigemacht und sich ein Tastentelefon mit langem Kabel geleistet - das ist der "Rip Off"-Plattenversand. Den Laden macht zumeist Klaus Maeck, Jahrgang 54, während sich Alfred Hilsberg, Jahrgang 47, neben seinen zahlreichen Jobs als Freischaffender und
-schwebender um den Plattenvertrieb das "Rip Off"-eigene "Zickzack"-Label und um die Tourneeplanung kümmert.
aus: Untergrund und Unternehmer (Teil 1)
http://mitglied.lycos.de/RaFuchs/ndw/sounds/sounds13.htm
argee gleim - 20. Sep, 20:33
Trackback URL:
https://gnogongo.twoday.net/stories/4278708/modTrackback