Felix
Da gibt es eine Schule in Heidelberg, in der kann man das Glück erlernen und seine Erfolge sogar benoten lassen kann.
Es gibt ja zwei Formen des Glücks, einmal das Glück, das einen im Lotto gewinnen lässt, welches dem Zufall zuzuordnen ist, und dann die Aufmerksamkeit, die einen den glücklichen Moment erhaschen hilft.
Um die letztere Variante ginge es, meinte ich. Doch dann lese ich was von Selbstzufriedenheit, Selbstsicherheit und Selbstverantwortung. Man solle nicht sagen: „Ich bin zu faul.“, sondern: „ich denke an mich.“, also der übliche Psychologiezinnober, der nur wirkt, wenn man daran glaubt, sich also einer Gehirnwäsche unterzieht, bis man permanent dumm grinsend durch die Gegend läuft und das so lange, bis man furchtbar einen auf die Schnauze gepölt bekommt, wobei das Glück darin besteht, diesen Moment erst weit hinausgeschoben erleben zu müssen.
Soll ich jetzt „Glück auf!“ sagen? Nein, das tu ich den Bergleuten nicht an.
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7451760_TYP6_THE_NAV_REF_BAB,00.html
Ich empfehle, stattdessen öfters den inneren Schweinehund zu überwinden. Ersatzweise kann man es mit Lesen versuchen, z.B. Ludwig Marcuse; Die Philosophie des Glücks.
Es gibt ja zwei Formen des Glücks, einmal das Glück, das einen im Lotto gewinnen lässt, welches dem Zufall zuzuordnen ist, und dann die Aufmerksamkeit, die einen den glücklichen Moment erhaschen hilft.
Um die letztere Variante ginge es, meinte ich. Doch dann lese ich was von Selbstzufriedenheit, Selbstsicherheit und Selbstverantwortung. Man solle nicht sagen: „Ich bin zu faul.“, sondern: „ich denke an mich.“, also der übliche Psychologiezinnober, der nur wirkt, wenn man daran glaubt, sich also einer Gehirnwäsche unterzieht, bis man permanent dumm grinsend durch die Gegend läuft und das so lange, bis man furchtbar einen auf die Schnauze gepölt bekommt, wobei das Glück darin besteht, diesen Moment erst weit hinausgeschoben erleben zu müssen.
Soll ich jetzt „Glück auf!“ sagen? Nein, das tu ich den Bergleuten nicht an.
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Ich empfehle, stattdessen öfters den inneren Schweinehund zu überwinden. Ersatzweise kann man es mit Lesen versuchen, z.B. Ludwig Marcuse; Die Philosophie des Glücks.
knurps - 11. Sep, 15:46
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