Mach Dir Feinde, um zu regieren
Was für Mc Carthy die „Kommunisten“ waren, sind für Bush die „Terroristen“. Mc Carthy sah in Allem und Allen, die nicht seiner Meinung waren, „Kommunisten“. Die „Kommunisten“ waren eine Gefahr, arbeiteten mit Gehirnwäsche und waren überhaupt eine Ausgeburt des Bösen. Da im Erscheinungsbild des Alltags keine ausreichende Zahl dieser Monster zu finden waren, erfand Mc Carthy Millionen hinzu. Die Medien und die Filmindustrie waren ihm dabei behilflich. Eine irreale Paranoia herrschte bald in den USA.
Vergleichbar ging Bush vor. Erst wurde das nicht näher definierte Monster „Terrorist“ erfunden. Da es ebenfalls nicht ausreichend davon gab, galt es über Ground Zero hinaus welche zu schaffen. Dazu eignet sich nichts besser, als einen menschenunwürdigen Krieg anzuzetteln. Solch ein ungerechter, skrupelloser Krieg ist bestens geeignet, Stimmen laut werden zu lassen, die diesen inzwischen als für die USA als unabdingbar anzusehenden Krieg an den Pranger stellen und dort, wo US-amerikanische Soldaten ihr Werk vollbrachten, gegen diese vorzugehen. All diese, die USA kritisch sehenden Menschen konnten mit dem Begriff „Terrorist“ belegt werden, was einschließt, dass die Zahl der auch militanten Feinde der USA tatsächlich zunahm und endlich eine Größenordnung erreichte, die bedrohlich sein konnte.
Das Dumme für uns ist, dass wir jetzt auch dank der Politik Angela Merkels in diese erst konstruierte dann reale Auseinandersetzung mit allen Folgen einbezogen sind. Wir kämpfen bereits mit gegen das „Böse“ und die „Terroristen“. Von Hilfe, mit der Prämisse waren wir einst ausgezogen, kann schon lange keine Rede mehr sein. Wir sind inzwischen klar und deutlich eine sich gegen die Völker gerichtete, kämpfende Truppe. Also greifen die „Terroristen“ auch uns an.
Das war alles andere als unabwendbar. „In God we trust“ oder „So wahrGott der Geheimdienst mir helfe“
Vergleichbar ging Bush vor. Erst wurde das nicht näher definierte Monster „Terrorist“ erfunden. Da es ebenfalls nicht ausreichend davon gab, galt es über Ground Zero hinaus welche zu schaffen. Dazu eignet sich nichts besser, als einen menschenunwürdigen Krieg anzuzetteln. Solch ein ungerechter, skrupelloser Krieg ist bestens geeignet, Stimmen laut werden zu lassen, die diesen inzwischen als für die USA als unabdingbar anzusehenden Krieg an den Pranger stellen und dort, wo US-amerikanische Soldaten ihr Werk vollbrachten, gegen diese vorzugehen. All diese, die USA kritisch sehenden Menschen konnten mit dem Begriff „Terrorist“ belegt werden, was einschließt, dass die Zahl der auch militanten Feinde der USA tatsächlich zunahm und endlich eine Größenordnung erreichte, die bedrohlich sein konnte.
Das Dumme für uns ist, dass wir jetzt auch dank der Politik Angela Merkels in diese erst konstruierte dann reale Auseinandersetzung mit allen Folgen einbezogen sind. Wir kämpfen bereits mit gegen das „Böse“ und die „Terroristen“. Von Hilfe, mit der Prämisse waren wir einst ausgezogen, kann schon lange keine Rede mehr sein. Wir sind inzwischen klar und deutlich eine sich gegen die Völker gerichtete, kämpfende Truppe. Also greifen die „Terroristen“ auch uns an.
Das war alles andere als unabwendbar. „In God we trust“ oder „So wahr
knurps - 2. Okt, 12:26
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