argee gleim - 26. Sep, 21:13
Die Augsburger Allgemeine und andere Gazetten versprechen eine nackte Gabriele Pauli auf der Titelseite der BUNTE. Dort sieht man jedoch eine Gabriele Pauli züchtig in eine weiß-blaue bayrische Fahne gehüllt.
Die Pauli muss also selbst gar nicht schocken, das erledigt die Presse selbst. Erfüllt die Pauli nicht die Erwartungen, dann werden die spektakulären Fakten einfach erschaffen.
Wenn man das erst einmal geschafft hat, dann kann man so herrlich bayrisch national argumentieren und sich in Unschuld baden:
"Der Himmel weiß-blau, die Rauten dem Himmel nahe, so wie wir Bayern uns fühlen. Die Fotos stehen für Freiheit, Lebensfreude, auch für Ruhe und Kraft. Sie haben auch etwas Gottbezogenes. Weil der Himmel strahlend über mir steht. Er meint es gut mit uns." und Konventionen aufbrechen.
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/Artikel,F%FCr-den-CSU-Parteitag-bittet-Pauli-Gott-um-Hilfe_arid,1040978_regid,2_puid,2_pageid,4289.html
Gumbertstraße - Düsseldorf-Eller
argee gleim - 26. Sep, 19:52
Coca Cola sieht ein großes Potential im chinesischen Markt. Ein Entwicklungszentrum für den asiatischen Markt soll bis Ende 2008 fertig gestellt sein. Coca Cola residiert in Ziza, einem Vorort von Shanhai.
Das Design der Dosen zeigt das vertraute Coca Cola Rot.
Bei dem soeben laufenden Fußballspiel der deutschen gegen die norwegische Frauenmannschaft erscheint der Schriftzug an der Bandenwerbung weiß auf Grün, nicht Rot.
Warum? Weiß jemand was?
Gumbertstraße - Düsseldorf-Eller
argee gleim - 26. Sep, 13:21
„Fördert Birma Öl?“
„Nein.“
„Dann gibt es wohl keine Möglichkeit, den aufständischen Mönchen und der Bevölkerung dort zu helfen und /oder den Diktator zu entfernen.“
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,507935,00.html
Wenn man es geschickt anstellt, reicht ein Brett für die Blindheit von Zweien
Gertrudisplatz - Düsseldof-Eller
argee gleim - 26. Sep, 07:06
Wenn ich den fast vollen Mond hoch am Himmel umgeben von ein paar weißen Wolkenfetzen leuchten sehe, denke ich weniger daran, dass in Düsseldorf die ersten LED-Laternen installiert werden, noch leuchten mir die Preiserhöhungen bei der DB ein. Was ich daraus schließe, ist, dass die Sonne weiterhin vor sich hin brutzelt und Licht und Wärme emittiert. Auch wenn wir wissen, dass das irgendwann einmal ein Ende haben wird, herrscht hier für absehbare Zeit Sicherheit. Mehr Sicherheit kann es nicht geben.
Diese Sicherheit bedeutet gleichzeitig Abhängigkeit. Dort können wir weder operativ noch gentechnisch noch medikamentös eingreifen. Bei aller Vergänglichkeit ist der Sonnenschein vorerst ein sicherer Garant unseres Daseins.
Wir können uns weder von der Sonne abwenden noch können wir sie eliminieren. Insofern bedeutet die relative Sicherheit, welche die Sonne uns bietet, absolute Unfreiheit.
Doch unsere Gedanken sind frei. Wir können uns sehr wohl andersartige Welten vorstellen, wir können uns gedanklich in fernste Galaxien versetzen, wir können uns Götter und Geschichten ausdenken, skurrile Gestalten erfinden, absurde Spiele spielen – so lange die Sonne scheint, sagt der Knurps wie ein Wolf den Mond anheulend.