Samstag, 15. September 2007

Büdchen Kölner Strasse 161

Buedchen-Koelner-161
Kölner Straße - Düsseldorf-Oberbilk

Force de Flaque

Sarkozy spielt seine Rolle als Klassenclown mit überraschendem Eifer, bietet er doch der Bundesrepublik ein Mitspracherecht bei der ‚Force de frappe’ und damit ein Verfügungsrecht über Atomwaffen an.

Interessant daran finde ich, wie er die momentane Gesinnung in Deutschland einschätzt. Ganz so weit wie Sarkozy sind wir hier dann doch (noch) nicht. Das Angebot wurde einhellig abgelehnt.
http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/271/133025/

Pofalla glaubt

Kreuz und Kruzifix nochmal!

http://martinm.twoday.net/stories/4261749/#comments

Unterm Rosenbogen

Unterm-Rosenbogen

Der Grottenolm – unsere Zukunft!

Der Grottenolm ist ziemlich nackt. Das macht ihm aber nichts. Er weiß es nicht einmal. So ist das, wenn man in ewiger Dunkelheit und ohne funktionierende Augen lebt. Insofern befindet er sich in einem Stadium ewiger Unschuld. Der Grottenolm ist auch ansonsten recht infantil, handelt es sich doch um eine Larvenform der Schwanzlurche, die aber aus ihrem Larvenstadium nie herauskommt. Blind und unschuldig bewohnt er unterirdische wassergefüllte Höhlen von mehr oder weniger gleich bleibender Temperatur.

Der Grottenolm kann diese seine Infantilität über einen langen Zeitraum aufrecht erhalten. Man sagt, er werde 70 Jahre alt. Seine Lebensweise ist derart ökonomisch, dass er mehrere Jahre (!) ohne Nahrung auskommt. Man spricht von 3 bis zu 6 Jahren.

Der Grottenolm atmet. Dazu hat er eine Lunge und Kiemen, die ihm hinter dem Kopf wachsen. Der Grottenolm scheut das Licht und versteckt sich bei Lichteinfall unter und hinter Steinen oder gräbt sich ein.

Der Grottenolm hat sehr dünne Ärmchen und nur drei Finger an jeder Hand. Dafür hat er einen platten Schwanz und legt Eier. Unter besonderen, nicht näher bekannten Umständen kann er aber auch lebende Nachkommen gebären. Das nimmt er nicht so genau.

Der Grottenolm fährt nicht Auto, geht nicht ins Netz, wohnt nicht in Häusern, braucht weder Öl noch Gas, hat keinen Fernseher, raucht nicht, trinkt keinen Alkohol, ist sprachlos und still, braucht weder Schuhe noch Make-up, hat keine Vorstellung von Steuergesetzgebung und vom Rechtsfahrgebot und schreibt keine Aufsätze.

Fazit. Wenn wir alle Grottenolme wären, hätten wir keine Probleme mit Energieträgern, aber vielleicht mit Wasserflöhen. Aber wären wir alle Grottenolme, dann wären wir sehr selten, so dass das Problem mit den Wasserflöhen auch nicht so bedeutend wäre. Schließlich kämen wir mehrere Jahre auch ohne Nahrung aus.

So, jetzt regeneriert mal alle zum Grottenolm und löst damit so gut wie alle aktuellen Probleme und seid fortan infantil. Das lässt sich doch machen. Viele haben es doch schon geschafft, gesehen, dass es der Olme zuviel sind und sind dahingeschieden. Vorbildlich.

Der Himmel der Olme heißt Olmütz. Da bekommt ihr auch alle 'ne Wollmütz.

Fötus mit Mütze
fiderallala, fiderallala, lala lal, lala

Scherzartikel

Scherzartikel
Worringer Platz - Düsseldorf-Mitte

Ja, noch mal Online-Untersuchung

Jetzt wird auch Frau Merkel ungeduldig und kommt aus ihrer Ecke. Sie bringt keine neuen Argumente sondern wiederholt stupide: "Es kann ja nicht sein, dass wir einen Raum ermöglichen, in dem Terroristen sicher sind, dass der Staat dort nicht 'ran kann" Das ist sehr oberflächlich populistisch und ignoriert einfach die zu Recht bestehenden Einwände. Auch das eine bekannte Variante Merkelscher Wortmeldungen. Sie findet die Debatte „bedenklich“. Ich auch. Nur verstehen wir jeweils etwas recht Gegensätzliches darunter.

Dem hält der Verband der Internetwirtschaft entgegen:
Der Verband der deutschen Internetwirtschaft eco hat derweil seine Kritik am geplanten Einsatz des Bundestrojaners verschärft. Es wäre laut der Provider-Lobby für böswillige Angreifer ein Leichtes, das Installationsprogramm des Innenministers zu kapern, um sozusagen "auf dem Rücken der Schäuble-Software" in die Rechner der Bevölkerung einzudringen. "Dann wäre ganz Deutschland unter dem Deckmantel der inneren Sicherheit offen für Online-Spionage aus aller Welt", warnt eco-Geschäftsführer Harald Summa vor den seiner Meinung nach vom Innenressort noch nicht ausreichend bedachten Folgen. Dies gelte umso mehr, als die Sicherheitsbehörden mit dem aktuellen Gesetzesentwurf nicht nur zur Beschnüffelung von PCs, sondern auch von Smartphones, Navigationsgeräten und Servern ermächtigt würden.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/96041

Bückware

Bueckware
Erkrather Straße - Düsseldorf-Mitte

Die Wohltaten der Stromkonzerne

„Für das, was Strom an Lebensqualität bietet, ist Strom eigentlich zu billig, wenn wir ehrlich sind.“, meint der Chef von E.on, Wulf Bernotat. Dem hält Hessens Wirtschaftsminister Alois Riehl entgegen: „Herr Bernotat verhöhnt Verbraucher und energieintensive Unternehmen, wenn er noch höhere Gewinne mit Strom machen will.“ Dabei müsste dieser Satz doch heißen: „Herr Bernotat verwöhnt den Verbraucher. Und jetzt wollen wir mal ganz artig sein, sonst zieht Herr Bernotat die Daumenschrauben an.“

Der Staat hat die Stromkonzerne, seitdem Strom geliefert wird, protegiert und gehätschelt. Jetzt fällt es schwer, sich zu dem Protektionismus zu bekennen und das Verhalten zu ändern.

Es scheint, dass man anzweifeln kann, dass die Praxis, riesige Kraftwerke zu bauen, die dann jeweils enorme Transportkosten für den dort erzeugten Strom mit sich bringen, sinnvoll ist. Wenn ich sehe, dass die Stadtwerke Düsseldorf mit eigenen Kraftwerken die Stadt und deren Umgebung zu günstigeren Preisen als die großen Konzerne beliefern und versorgen konnten, dann leuchten die Monsterkraftwerke und die Transportwege nicht mehr ein.

Wenn man die perfiden Aussagen eines Herrn Bernotat betrachtet, dann wird einem bewusst, wie sehr die Stromkonzerne gehätschelt werden. Ohne Rückendeckung durch die Politik könnte ein Herr Bernotat sich Aussagen dieser Art nicht leisten.
http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Industrie/_pv/_p/200038/_t/ft/_b/1323048/default.aspx/eon-chef-macht-sich-bei-kunden-unbeliebt.html

Am Ende des Tunnels

Am-Ende-des-Tunnels
Kölner Straße - Düsseldorf-Oberbilk

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