Sonntag, 9. September 2007

Lotto-Tabak-Zeitungen

Tabak-Zeitungen
Diettrich Karrée - Duisburger Straße - Düsseldorf-Pempelfort

Die Rettung aus dem Verderben

In diesen Tagen entkommt man mal wieder nicht dem Bild eines oft Arme hebenden Papstes in seinen unterschiedlichen Roben.

Der aufgeklärte Katholik mag in den verschiedensten Gewändern des Papstes Symbole der Kirchengeschichte sehen, den Kostümen jeweils zuordnen können, was sie symbolisieren und der Maskerade so einen gewissen historischen Wert beimessen und im Übrigen milde darüber hinweggehen.

Etliche Erdenbewohner mag der Putz, die Pracht, der Prunk beeindrucken. Allein die Höhe der Mitra mag für Einige die Bedeutung des Menschen, der sie trägt, erhöhen. Die Gewänder sind Pretiosen gleichzusetzen und mögen primitive Menschen entrücken und einem Bedürfnis nach Metaphysischem entsprechen.

Genau das scheint mir der bewusst und zynisch weil frei von jeder Moral, die jedoch gepredigt wird und der CDU, dieser Trittbrettfahrerorganisation, zur Findung ihrer ‚Leitkultur’ dienen soll, eingesetzte Sinn dieses Hokuspokus zu sein, tragen wir alle doch noch gewisse Urerfahrungen in uns. Wir verfügen immer noch über das Stammhirn und dessen Funktionen, also Erfahrungen weit jenseits des Bewusstseins.

Mir kommt das Getue des unheiligen Mannes, der dazu berufen ist, das Gebäude aus Angstbereiten und der Rettung aus dem Übel durch eben diese Kirche und damit der Machterhaltung dieser Institution zu erhalten, reichlich albern vor.

A propos Karneval. Ich lese gerade, dass der ‚Zoch’ wegen einiger Baustellen, darunter einer für eine neue U-Bahnlinie und auch der der Bilker Arcaden, nächstes Jahr nicht seinen gewohnten Weg nimmt, sondern sich nur etwa 100 Meter entfernt von meiner Haustür durch die närrischen Massen wälzt.

Das nur als Feststellung. Bewertung und daraus eventuell zu folgernde Konsequenzen vertage ich auf später.

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Diettrich-Karrée - Duisburger Straße - Düsseldorf-Pempelfort

205.000 Enten – Tötungsmaschine schafft 10.000/h

205.000 Enten aus Massentierhaltung müssen wegen Gefahr einer Vogelgrippe-Epidemie getötet werden

Ich wiederhole mich, wenn ich die Massenhaltung von Enten zumindest in solchen Massen und das bei Tieren, die nicht zur Grundnahrung zu zählen sind, für pervers halte. Es scheint sich aber zu lohnen, eine Tötungsmaschine zu konstruieren. So was macht man nicht für dieses eine Mal. 10.000 Enten schafft so ein Gerät ergänzt durch die Methode Tötung mittels Gas.

Kleinere Produktionseinheiten würden solche Massenkeulungen überflüssig machen und nach allem Dafürhalten auch die Qualität des Entenfleisches wesentlich verbessern. Darum, eine gesunde und schmackhafte Ernährung, geht’s es ja. Dass Vieh in kleineren Zuchtbetrieben artgerechter und in höherer Qualität herangezogen werden kann, ist kein Geheimnis. Die Verteuerung des dann besseren Produkts hält sich in erträglichen Grenzen.

Das Problem ist natürlich zum Einen der Vogelgrippevirus selbst aber viel mehr noch die Massentierhaltung, die Voraussetzung für die epidemische Ausbreitung eines solchen Virus ist.

Nur Wenige werden eine solche Tötungsmaschine als Triumph der Technik feiern.

Ich weiß nicht, was Herr Pofalla dazu meint. Vielleicht hält er so was für vernachlässigbar. Dabei könnte er hier der CDU doch noch etwas mehr grüne Tünche verabreichen.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,504695,00.html

Markenstrasse

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Düsseldorf-Oberbilk

Pofalla sagt

Während gut 50% der Deutschen und Schäuble ein Stoßgebet „Gebt uns unsere tägliche Portion Terrorbedrohung!“ gen Medienhimmel richten, weiß Pofalla schon, was zu tun ist: Kruzifixe in alle Schulen, alle Gerichte, alle Behörden. Der Leidende soll es richten und so auch nebenbei das konservative Profil der CDU schärfen. (dengel, dengel - wetz, wetz)

Es gibt Stimmen, die fordern stattdessen einen IQ-Test für Politiker.
http://hpd-online.de/node/2704

Hoch- und wieder weggespült

Eva Herman hatte ich ja schon.
Ich hatte gedacht, ich könnte es dabei belassen. Wenn nicht Sonntag wär' und es nicht 13:40 h wär', dann wäre es auch dabei geblieben.
http://www.tvmatrix.net/?newsid=8652

Ich folge da nur dem Papst und fülle den Sonntag mit Inhalt und das nicht mit Hektik sondern Müßigem.
http://www.dradio.de/aktuell/667668/

Unterfrauenhaid

http://scunterfrauenhaid.twoday.net/?ref=0

Fahrschule

Fahrschule

Es ist viertel nach Sechs

Ich kann es hören.

Es ist immer die gleiche Frau, die sonntags morgens pünktlich um viertel nach Sechs eilig schreitend ihre hohen Absätze auf das Pflaster klackend ihren Weg hier längs nimmt.

aufgelenkt Holzschraube

Feunden und in Australien ist. So als Texaner weiß man eben, iwe man von Simpel zu Simpel spricht.


Strich

Sonntag

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laum eder

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