205.000 Enten aus Massentierhaltung müssen wegen Gefahr einer Vogelgrippe-Epidemie getötet werden
Ich wiederhole mich, wenn ich die Massenhaltung von Enten zumindest in solchen Massen und das bei Tieren, die nicht zur Grundnahrung zu zählen sind, für pervers halte. Es scheint sich aber zu lohnen, eine Tötungsmaschine zu konstruieren. So was macht man nicht für dieses eine Mal. 10.000 Enten schafft so ein Gerät ergänzt durch die Methode Tötung mittels Gas.
Kleinere Produktionseinheiten würden solche Massenkeulungen überflüssig machen und nach allem Dafürhalten auch die Qualität des Entenfleisches wesentlich verbessern. Darum, eine gesunde und schmackhafte Ernährung, geht’s es ja. Dass Vieh in kleineren Zuchtbetrieben artgerechter und in höherer Qualität herangezogen werden kann, ist kein Geheimnis. Die Verteuerung des dann besseren Produkts hält sich in erträglichen Grenzen.
Das Problem ist natürlich zum Einen der Vogelgrippevirus selbst aber viel mehr noch die Massentierhaltung, die Voraussetzung für die epidemische Ausbreitung eines solchen Virus ist.
Nur Wenige werden eine solche Tötungsmaschine als Triumph der Technik feiern.
Ich weiß nicht, was Herr Pofalla dazu meint. Vielleicht hält er so was für vernachlässigbar. Dabei könnte er hier der CDU doch noch etwas mehr grüne Tünche verabreichen.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,504695,00.html