Montag, 3. September 2007

Telefonieren

Telefonieren

Wenn es nachmittags regnet

und man gerade nichts Besseres zu tun hat und drauf und dran ist, aus Langeweile den Fernseher anzuschalten, sich mit dem Tischnachbarn im Büro zu unterhalten oder Tetris zu spielen, obwohl man weiß, dass das auch für einen selbst der Untergang in seiner stumpfsinnigsten Form darstellt, aber hin und wieder wenn auch nicht schon am Nachmittag gerne ein Bier trinkt und sich vorstellen kann, einen gewissen Genuss aus dem Anblick kunstfertiger Bierflaschen zu ziehen und sich an Bier beschreibenden Texten, die denen eines Weinkenners in nichts nachstehen, zu delektieren versteht, dem sei eine Bilderstrecke in der Süddeutschen empfohlen.

Textprobe: "Die okkasionell rauchige Geschmacksnuance, die bis in die letzte Fuge zum Superhopfen passt, rührt von der offenen Holzbefeuerung beim Maischen und Würzekochen und nicht vom geräucherten Malz wie bei den Bamberger Rauchbierspezialisten.

Über 100 Biere von 3 bis über 10 Umdrehungen, von denen nach meiner Auffassung nur wenige nicht in die Reihe der hier zelebrierten gehören, aber eines falsch gezapft wurde.

Voilá.
http://www.sueddeutsche.de/kultur/bildstrecke/603/110493/p0/?img=0.0

Merkel als zweiter Hitler

Vakit-Merkel

Auch in der Türkei gibt es radikal islamistische Bewegungen. Diese haben u.a. in der Zeitung ‚Vakit’ ein Sprachrohr. Dort ist jetzt die obige Schlagzeile samt Bild erschienen. Sachlich ist das ein klarer Fehlgriff.

Doch damit können wir leben, zumal hier nicht der gesamten Türkei Stimme gegeben ist. Die Mohammed-Karikaturen sind auch nicht viel besser. Für Beides gilt das Postulat der Meinungsfreiheit. Leid tun mir unsere türkischen und türkischstämmigen Mitbürger, die jetzt darunter zu leiden haben, auch wenn sie nicht mit Leuten wie denen von ‚Vakit’ sympathisieren.
http://www.zeit.de/online/2007/36/merkel-hitler-tuerkei-vakit

Wie aus Befreiern Besatzer werden

Nach dem Rückzug der Engländer aus der Stadt Basra geht ein Aufatmen durch die Stadt. Ob die Engländer sich tatsächlich wie Besatzer aufgeführt haben oder das nur ein Gefühl der Basraner ist, spielt keine Rolle. Hier ist wie meistens das Gefühl entscheidend.

"Das ist ein Sieg für den echten Widerstand", "Ich bin glücklich, wir haben seit langem auf den Abzug der Besatzer gewartet.", "Die Einwohner und die Stadtregierung begrüßen den britischen Rückzug, vor allem aus dem Präsidentenpalast, der nun - hoffen wir - eine touristische Attraktion wird.", "Wir sind froh, dass wir die Briten los sind", "Sie haben uns in den Straßen belästigt, Razzien in unseren Häusern angeordnet und unsere Söhne festgenommen." Jetzt sollten sie aus Basra und dem ganzen Umland verschwinden.

So hört man Stimmen aus der Stadt, wenn man den Meldungen glauben darf. Ich kann das gut nachempfinden. Ein Land vom Tyrannen befreien und dort als Ordnungsmacht aufzutreten, sind zwei verdammt unterschiedliche Sachen.

Was daraus wird, steht auf einem anderen Blatt. Der Fehler, wenn denn einer gemacht wurde, war der, nach der Festnahme Sadam Husseins das Land nicht zu verlassen. Jetzt, so scheint es, ist jeder Tag mehr kontraproduktiv, liefert den Extremen Anhänger und stärkt den Einfluss des Iran und Syriens.
http://www.zeit.de/news/artikel/2007/09/03/2371922.xml

Gangsterauto

Gangsterauto

Bisher galt ja ein Citroen als Prototyp des Gangesterautos. Ich finde, Mercedes gibt sich jede Mühe, diesen Platz einnehmen zu wollen.

Wenn solch ein Auto vor meiner Tür steht, schwarz mit schwarz getönten Scheiben und viel Platz für viel Elektronik, dann bin ich immer froh, dass ich zu Hause alles verkabelt habe und nicht per WLAN geöffnet, alles auf die Straße funke.

Albern. Aber solch ein schwarzer Van hat was von dieser Ausstrahlung. Kommen die Jungs von Herrn Schäuble so angefahren? Oder parkt da die Camorra?

Wenn ich einen Krimi in die Welt zu setzen hätte, wäre das das Auto der Verbrecher, die es zu jagen gilt.

Höher, grösser, mehr

Es sieht so aus, dass momentan ein Wettrennen stattfindet, wer das höchste Haus der Welt aufzuweisen hat. Bis zu 100.000 Menschen sollen sich jeweils in diesen babylonischen Türmen aufhalten. Über Sinn und Unsinn dieser Gigantonomie soll hier nicht gerichtet werden.

In Mexico Stadt musste gerade ein Haus mit nur 10.000 Menschen geräumt werden, weil eine Bombendrohung kursierte.

In Mexico wurde in einem Auto auf einer der 13 Parketagen ein Bömbchen gefunden, welches keinen großen Schaden hätte anrichten können.

Das ist es. Eine Warnung reicht, um so ein Haus lahm zu legen und einen je höher umso größeren Schaden anzurichten. Das ist die Kehrseite der Medaille. Ein bisschen verrückt ist das schon.
http://www.pr-inside.com/de/menschen-nach-bombenalarm-aus-r215047.htm

Kühlschränke sind Sondermüll

Sondermuell

Fernsehgeräte auch

Wüsten breiten sich aus

Leere
Europa
http://www.zeitung.org/zeitung/1068674-100,1,0.html
Afrika
http://www.afrika.info/aktuell_detail.php?N_ID=524&kp=news
Brandenburg
http://www.inforadio.de/static/dyn2sta_article/758/204758_article.shtml
Umwelt-Treffen
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/663195/

Hauptsache Anhängerkupplung

Hauptsache

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