Nachlese – Bambi und der rote Rhein

Jetzt steht es auch in der Zeit und ganz Deutschland lacht über die Provinzposse ‚Roter Rhein’ Mindestens 100.000 € rot befunzelt ausgegeben für Nichts.

Diese Möchtegern-Aktion bleibt länger im kollektiven Gedächtnis der Nation haften als der kurze Moment des Glanzes auf dem roten Teppich. Dort ragte nur der Tritt der Gudrun Landgrebe auf das Kleid von Sabine Christiansen, welches dadurch eingerissen wurde, heraus. Ein edles Missgeschick. Ich hatte gehofft, diese Sabine Christiansen nie mehr an exponierter Stelle sehen zu müssen. Es war eine Qual, auch wenn sie für eine gute Sache auftrat; so quälend wie die Verleihung des ‚Courage’-Preises an Tom Cruise fragwürdig war. Seine Rechtfertigungsrede, eine solche war es, war dann auch eher peinlich.

Aber kommen wir noch einmal zurück auf den roten Rhein. Wer ist eigentlich dieser „Künstler“ Klaus H.R. Gendrung und in welchem Verhältnis steht er zu dem OB der Stadt und den Verantwortlichen der Düsseldorf Marketing und Tourismus GmbH?

Das riecht nach Rheinischem Klüngel. Das bedarf noch der Beleuchtung. Man betrachte diesen Satz als Aufforderung an die Düsseldorfer Presse.

Gibt man die Worte „roter Rhein“ bei google ein, findet man auf Platz 1 den roten Rhein bei Basel. Das war vor 21 Jahren und liest sich auf der Site von Chemie.de wie: Vor 20 Jahren war der Rhein rot, die Luft stank, und meterhoch schlugen Flammen aus einer Lagerhalle des Chemieunternehmens Sandoz. Damals hat Sandoz das geschafft. Natürlich ist das kein Maßstab und geschmacklos ist es auch. Ich erwähne es, um dem Begriff „Roter Rhein“ die historische Dimension zu verleihen und darauf hin zu weisen, dass der Begriff 'Roter Rhein' in dieser Weise lexikalisiert ist.

Ja, Herr Erwin, so ist das nun mal.
Rainersacht - 30. Nov, 23:18

Gendrung ist alles mögliche, bloß kein Künstler. Schau mal bei mir (www.rainersacht.de) nach. Die Düsseldorfer Presse wird den Fall demnächst aufnehmen.

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