Freitag, 8. Februar 2008

Wellenpflaster

Wellenpflaster
Rathausufer - Düsseldorf-Altstadt

Grossidantin

Nehmen Sie Grossidantin. Grossdantin glättet die kleinen Fältchen am Großen Zeh. Sensation! Nicht nur am rechten Großen Zeh! Nicht nur am linken Großen Zeh. Nein, an beiden Großen Zehen. Aber damit nicht genug. Grossidantin entfernt auch lästige Härchen auf dem Großen Zeh. Auf beiden. Dann aber das Hyper-Super-Megafeature von Grossidantin. Grossidantin lässt ihre Großen Zehen bellen, wenn die Nägel der Großen Zehen mal wieder zu lang geworden sind. Dieses Bellen ist nicht zu überhören und sorgt dafür, dass Sie immer mit gepflegten Großen Zehen durchs Leben gehen.

Seit ich Grossidantin anwende, geht’s mir besser. Ganzheitlich. Meinen Großen Zehen geht es gut. So fühl ich mich sicher.

Man geht besser mit Grossidantin. Das Mittel gegen Große-Zehen-Fältchen mit dem Bell-Effekt.

Hunsrückenstrasse

Hunsrueckenstrasse
Düsseldorf-Altstadt

Unser Schätzchen, die WestLB

Die WestLB ist doch unser aller Geldverwalter. Sie ist unser von uns allen getragener und gewünschter Freund unseres Geldes. Oder?

Es muss so sein, denn wir kommen jetzt für die Zockerei der von internationalen Machenschaften verführten, lieben Mitarbeiter auf. Da schießen wir doch gerne ein bisschen Geld nach und wir finden es auch gut, dass bis zu 1.500 überflüssiger Mitarbeiter arbeitslos werden. Auch da helfen wir mit zuerst Arbeitslosengeld und dann mit Hartz IV.

Da sind wir doch ganz solidarisch. Schuld? Ach ja. Das kann doch mal passieren. Das kann unsere Solidarität doch nicht in Frage stellen. Vielleicht sollten Diejenigen arbeitslos werden, die sich da so leicht verführen ließen. Es wird aber jene treffen, die Zahlenkolonnen in die Computer eingaben und gar nicht wissen konnten, was das jeweils bedeutete. Naja, die sind in der Tat überflüssig, dass bewältigen Maschinen ohne menschliche Hilfe. Also geht alles gerecht zu und unser gutes Geldinstitut kann erst mal mit 3 – 5 Milliarden Euro unserer Gelder und dann später vielleicht noch einmal so viel gerettet werden. Zu unser Aller Guttun.

Und voran unser aller Landesvater. Ist doch so Herr Rüttgers, Solidarität ist jetzt eine der Hauptvokabeln der dumm Konservativen, nicht wahr? Ganz gleichgültig in welchem Zusammenhang und mit welcher Absicht der Begriff benutzt wird. Eine besondere Vokabel in diesem Zusammenhang und den Ausdruck ‚Solidarität’ ergänzend ist ‚Sicherungsschirm’. Wie? Der Ausdruck ‚Solidarität’ ist gar nicht gefallen? Huchhu, dann brauchen wir auch gar nix zu bezahlen.

Buedchen Bolker 8

Buedchen-Bolker-8
Bolker Straße - Düsseldorf-Altstadt

Kneipenarkaden

Kneipenarkaden
Bolker Straße - Düsseldorf-Altstadt

Auf der Rolle

Auf-der-Rolle
Bolker Straße - Düsseldorf-Altstadt

Erwartungsvoller Vormittag in den Kasematten

Kasematten
Kasematten - Rheinpromenade - Düsseldorf-Altstadt

Beste Wohnlage

Beste-Wohnlage
Kaiser-Wilhelm-Ring - Düsseldorf-Oberkassel

Da wo Düsseldorf richtig teuer ist

Man sitzt draussen

Man-sitzt-draussen1
Marktstraße - Düsseldorf-Altstadt

Wasserpolizei bei Stromkilometer 744

Wasserpolizei

Schmidt-Rottluff Stipendiaten stellen aus

Die Ausstellung mit Werken von Stella Hamberg, Martin Kobe, René Lück, Stefan Mauck, Clemens von Wedemeyer, Ralf Ziervogel und David Zink Yi beginnt morgen am 09. Febr. und geht bis zum 20. April.

Das mit jeweils rund 35 000 Euro dotierte Stipendium wird alle zwei Jahre an drei bis vier junge Künstler vergeben. Es stammt aus dem privaten Vermögen des Malers und Grafikers Karl Schmidt-Rottluff (1884-1976), das dieser kurz vor seinem Tod in eine Karl Schmidt-Rottluff Förderungsstiftung einbrachte. Oberster Grundsatz der Jury ist der vorurteilsfreie Blick auf die herausragende Einzelleistung.

Kurze Strasse

Kurze-Strasse1
Düsseldorf-Altstadt

In der Altstadt

Manche der ganz alten Häuser in der Altstadt

Haus-Kurze-Strasse
Kurze Straße - Düsseldorf Altstadt

sind sehr schmal

Melody
Kurze Straße - Düsseldorf-Altstadt

und die Treppe

Treppe
Kurze Straße - Düsseldorf-Altstadt

fängt gleich hinter der Haustür an und ist sehr steil.

Düsseldorf feiert Jan Wellem

Er, Johann Wilhelm, wäre heute 350 geworden, lebte er noch. Jan Wellem ist die Figur, die ein wenig Geschichte ins Düsseldorf bringt, das Dorf, das ganz glücklich ist, ohne die Last großer Geschichte immer neu und ein wenig keck aus der Wäsche zu gucken. Wenn ich von Last rede, dann meine ich vor allem jene Geschichte anderer Städte, die sich und das noch anhand vieler sakraler Bauten sichtbar geblieben, auf oft schmierig eklige Zeiten der Kirchenfürsten, Bischöfe und Pfaffen beruft. Doch ganz bleiben wir auch jetzt nicht davon verschont. Ausgerechnet Kardinal Meisner wird einen Gedenkgottesdienst halten.

Da nehmen die Düsseldorfer doch lieber einen gut fluchenden, den Genüssen aufgeschlossenen, sich, seine Möglichkeiten und sein Geld überschätzenden Jan Wellem für sich in Anspruch, einen Fürsten, der sich selbst schon zu Lebzeiten ein Denkmal setzte.

Jan-Wellem
Marktplatz - Düsseldorf-Altstadt

Bei all dem ruckhaften Gebaren des Barockfürsten hat er es immerhin geschafft, eine einzigartige Kunstsammlung in seiner Residenz aufzubauen und diese in einer Weise zu ordnen, wie es damals noch nicht üblich war. Bilder von Michelangelo, Raffael, Caravaggio und Rubens waren darunter. Jan Wellem ließ eine Galerie bauen. Und er holte Künstler der führenden Schulen nach Düsseldorf. Er hat Düsseldorf zur Kunststadt gemacht und der Stadt damals einen höfischen Glanz verliehen.

Die Bilder der damaligen Sammlung wurden nach seinem Tod z.T. von seiner Frau, einer Medici, zurück in die Toscana mitgenommen, ein wesentlicher Teil macht heute jedoch die Alte Pinakothek in München aus.

Schlossturm

Schlossturm1
Burgplatz – Düsseldorf-Altstadt

Das was heute noch vom Schloss übrig geblieben ist

En de Canon

En-de-Canon1
Zollstraße – Düsseldorf-Altstadt
Hier
zechte der Fürst mit seinen Künstlerfreunden

Es gibt über Jan Wellem bis heute keine wissenschaftlich haltbare Biografie. Jan Wellem ist insofern Brachland. Etwas Licht ins Dunkel bringt eine aktuelle Veröffentlichung. Ein schmales Taschenbuch von Klaus Müller, einem emeritierten Professor für Geschichte, welches im Droste Verlag erschienen ist.

Die Verehrung Jan Wellems als volkstümlicher Fürst stammt nicht aus seiner Zeit. Da war er ein unangenehmer barocker Fürst wie die anderen auch. Erst im 19. Jahrhundert hat diese Verklärung stattgefunden. Sie eignete sich bestens dazu, eine eigene Identität gegenüber den verhassten Preußen aufzubauen.

An diesem Wochenende, am 9. Februar beginnt im Düsseldorfer Stadtmuseum die Ausstellung "Die Akte Jan Wellem". Außerdem gibt es Lesungen und Konzerte mit Werken aus der Zeit Jan Wellems. Die Hauptausstellung zum Jan-Wellem-Jahr "Himmlisch - Herrlich - Höfisch" ist ab 20. September im "museum kunst palast" zu sehen.

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