Mittwoch, 28. November 2007

Wat ‘ne Blamage!

Wie bekannt trabt dieser Tage dat Bambi durch die Stadt. Da sollte heute der ganz große rote Teppich ausgerollt werden. Neun Kilometer Rhein sollten sich in fließendem Rot zeigen. 500.000 Watt wurden aufgefahren.

Das hört sich spektakulär an. Und da der Rheinländer auf Spektakel steht, kam der Rheinländer zu Hunderttausenden mit Gästen aus aller Herren Länder zum Rheinkai, um sich das anzusehen.

Um 18:00h sollte es losgehen. Nichts geschah. Wenigstens nichts Spektakuläres. Da und dort sah man eine rote Funzel.

Rote-Funzel-am-Rhein

Der Rhein blieb schwarz, was eigentlich erklärlich ist, hat man die politische Farbe des Initiators, unseres OB Erwin, vor Augen.

Das Publikum wartete in Scharen.

Wartende-am-Rhein

Man begann Witzchen zu machen. Die gingen allemal zu Lasten von Joachim Erwin. „Das war doch sonst in Berlin?“ „Nee, nee dat is überall. Überall, wo sich Bürgermeister wichtig tun wollen“ oder „Dat scheint eine Erwin-Gedächtnis-Versammlung zu sein.“ Oder „Die sollen ein paar Autos auf die Rhenwiese da gegenüber stellen, die mit den Bremslichtern leuchten. Dann hamwer wenigstens en bisken Rot.“ „Der 1. April kann auch so kalt sein wie jetzt.“

Ich bin dann nach 20 Minuten gegangen. Doch Publikum stand stundenlang und wartete auf Bumerang.

Publikum wartete stundenlang ...

Warten-in-Scharen

Auf dem Rückweg

Am-Uerige1

kam man am Uerige vorbei und konnte dort seine Enttäuschung runterspülen und merken, dass man doch noch in Düsseldorf ist, wo eigentlich Qualität die Stadt auszeichnet. So'n lecker Dröppke bringt Vieles wieder in Ordnung.

Ganz harte Fälle

Doc-Morris
Flinger Straße - Düsseldorf-Altstadt

konnten sich bei Doc Morris mit Medizin versorgen

Erst am Carschhaus

Carschhaus-Advent

kam wenigstens ein wenig Adventsstimmung auf

Positive Bilanz

Die Regierung und da vorneweg Angela Merkel hat zur Halbzeit für das Gewürge, welches sie da angestellt hat, eine positive Bilanz gezogen. ‚Positive Bilanz’ ist inzwischen zur leeren Worthülse geworden. Man verbindet diese Ausdrucksweise schon mechanisch und unreflektiert mit Angela Merkel.

Und trotzdem wird die Presse morgen voll davon sein, weil sie sich ebenso mechanisch unreflektiert angewöhnt hat, Merkels Aussagen bestätigend zu veröffentlichen und das als Nachricht zu verkaufen.

Who killed Bambi?

Who-killed-bambi

es geschah am Münsterplatz

Reiten im wilden

Marlboro

Diktat des rechten Winkels.

Warten auf was?

Warten-darauf

Eigentlich nur, dass die Zeit vergeht.

Die letzten Blätter

Die-letzten-Blaetter

30 Millionen im Jackpot

Da wird von einer Chance von 1 zu 140.000.000 gesprochen und der gemeine Lottospieler für verrückt erklärt. Das aber ist ein sehr, sehr verengter Tunnelblick, der Blick einzig und allein auf den Hauptgewinn. 6, 5, 4 Richtige auch ohne Zusatzzahl sind ein Gewinn und möglicherweise nicht nur ein kleiner. Ich persönlich empfinde, 300 oder 400 € mehr im Säckel zu haben, als recht angenehm.

Deshalb spiele ich noch kein Lotto. Aber ganz so blöd, wie es dargestellt wird, finde ich es nicht, mit einem kleinen Gewinn zu rechnen und das mit der wenn auch minimalen Chance 30 Millionen abzusahnen.

Ich meine, es kommt auf den Blickwinkel an. Je breiter er ist, umso weniger verrückt ist das Handeln. Mir ist allerdings die Chance, zumindest den Einsatz wieder raus zu bekommen, schon zu klein. Das ist aber was ganz Anderes, als sich nur auf 30 Millionen zu fixieren.

Gelenk

Gelenk

Du stehst auf

und das Leben ist 3,2 Prozent (NRW) teurer geworden und für die unteren Einkommensklassen beträgt die Teuerung sogar 6 -7 Prozent, nämlich die Teuerung für Lebensmittel und Heizung.

Heute bei Foodwatch > Gen-food

Hallo und guten Tag,

tanzende Buchstaben vor einer McDonald's-Filiale, die das Wort "Gemein" bilden,
foodwatch-Geschäftsführer Thilo Bode und Fernsehmoderator Tobias Schlegl beim
Sammeln von Protest-Unterschriften, die Lieferung von Gentechnik-freiem Soja:
Filme von den verschiedenen Protestaktionen von foodwatch zur Burgerbewegung
gibt es jetzt im Internet:
http://www.youtube.com/watch?v=WBTvKaV9zrs

Mit der Burgerbewegung fordert foodwatch McDonald's auf, Hamburger ohne Gentechnik anzubieten. Die Fastfood-Kette hat bislang nur Hamburger im Angebot, bei denen für die Fleischproduktion Gensoja verfüttert wird. Um dies zu ändern, brauchen wir Ihre Unterstützung. Schicken Sie eine E-Mail mit dem Link zu diesen Filmen an alle Freunde und Bekannte weiter. Machen Sie auf unseren Protest aufmerksam und unterstützen Sie die Burgerbewegung von foodwatch:
http://www.burgerbewegung.de/

Klicken Sie sich rein,

das foodwatch-Team

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